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Prientalmuseum im Schloss Hohenaschau
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Chiemsee-Alpenland Tourismus
Beschreibung
Wer sich für Geschichte interessiert ist im Prientalmuseum im Schloss Hohenaschau genau richtig. Dort ist die Dokumentation der Zeit der Eisenindustrie im Priental.
Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbauten Konrad und Arnold von Hirnsberg die Burg Hohenaschau als Stützpunkt am Eingang zum Oberen Priental. Weitere Umbauten während der Renaissance (1540 - 1560) und des Hochbarocks (1672 - 1686) erschufen das Benefiziatenhaus, das heutige Prientalmuseum.
Sehenswert:
- Die erste Etage des Museums ist seit 2009 der aus Nürnberg stammenden Industriellen-Familie Cramer-Klett gewidmet. Im Mittelpunkt stehen Baron Theodor I und II von Cramer-Klett, Vater und Sohn, ihre Familien und ihre Bedeutung für das Priental.
- Ein eigener Raum ist Baron Ludwig Benedikt von Cramer-Klett (1906 – 1985) gewidmet. Der Schwerpunkt der Darstellung seines Wirkens liegt auf den Themen Jagd, Schriftstellerei und Trachtenbewegung. Sein Sohn, Baron Rasso, überließ dem Heimat- und Geschichtsverein hierzu eine Reihe wertvoller aussagekräftiger Originale.
- Im Erdgeschoss des historischen Museums zeigt der Heimat- und Geschichtsverein die über drei Jahrhunderte währende Geschichte der Eisenindustrie (Mitte 16. bis Ende 19. Jahrhundert) dieser Region.
Führungen auf Schloss Hohenaschau
Das Schloss Hohenaschau ist nur im Rahmen von Führungen zwischen Mai und Oktober zu besichtigen. Das Prientalmuseum mit dem angegliederten Burgladerl ist grundsätzlich zu den Schlossführungszeiten geöffnet. Das Museum kann von Führungsteilnehmer durch das Schloss Hohenaschau vor oder nach der Führung besichtigt werden