Preisinformation | Für Samstag, 23.08.2025 wird um eine Anmeldung bezüglich dem Shuttleservice, dem Rundgang sowie der Filmvorführung gebeten: Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/vHpqJxrA2a |
Reservierbar | Ja |
Open Air | Ja |
Quelle | TOURDATA |
Filmretrospektive Mauthausen: 80 Jahre Befreiung! Aus dem Lager befreit – das Trauma bleibt…

Mauthausen Memorial / Stephan Matyus
2025
Die Veranstaltung
Programm
Mittwoch, 20. August 2025, 20:00 Uhr
A Real Pain
US/PL 2024, Farbe, 90 min, deutsche Fassung
Regie/Drehbuch: Jesse Eisenberg; Kamera: Michał Dymek; Schnitt: Robert Nassau; Musik: Frédéric Chopin
MIT: Jesse Eisenberg, Kieran Culkin, Jennifer Grey, Will Sharpe, Kurt Egyiawan, Olha Bosova.
Nach dem Tod der Großmutter, einer Holocaustüberlebenden, reisen die Cousins David (Jesse Eisenberg) und Benji (Kieran Culkin) nach Polen, um in deren Heimatstadt Lublin auf Spurensuche zu gehen. Sie wollen mehr über die Vergangenheit der Verstorbenen erfahren und schließen sich einer Holocaust-Erinnerungs-Tour an.
Die Reise nach Europa wird für die beiden Cousins zur Suche nach den eigenen Wurzeln und zum Trip in ihre gemeinsame Vergangenheit. Von Melancholie und Witz gleichermaßen getragen, erzählt Jesse Eisenberg von (verdrängten) Traumata, die bis ins Leben von Kindern und Enkelkindern fortwirken.
Donnerstag, 21. August 2025, 20:00 Uhr
Die Fotografin (Lee)
GB/US 2023, 116 min, Farbe, deutsche Fassung
Regie: Ellen Kuras; Drehbuch: Marion Hume, John Collee, Liz Hannah; Kamera: Pawel Edelman; Schnitt: Mikkel E.G. Nielsen; Musik: Alexandre Desplat
MIT: Kate Winslet, Andy Samberg, Marion Cotillard, Alexander Skarsgård, Andrea Riseborough, Josh O‘Connor.
Im April 1945, kurz vor der deutschen Kapitulation, betritt die Journalistin Lee Miller (Kate Winslet) die Münchner Wohnung von Adolf Hitler und lässt sich von ihrem Kollegen David Scherman (Andy Samberg) in Hitlers Badewanne fotografieren. Als Kriegsberichterstatterin für die britische Vogue dokumentiert sie die Invasion der Alliierten und die Befreiung der Konzentrationslager in Buchenwald und Dachau. Der Spielfilm rekonstruiert die Lebensgeschichte der Fotografin und entwirft das Portrait einer mutigen Frau, die – vom Gesehenen gezeichnet –, nicht vergessen kann. Und er reflektiert auch über die Macht der Fotografie und die Politik mit Bildern.
Freitag, 22. August 2025, 20:00 Uhr
Der Pfandleiher (The Pawnbroker)
US 1965, Schwarz-weiß, 116 min, deutsche Fassung
Regie: Sidney Lumet; Drehbuch: Morton S. Fine, David Friedkin nach dem Roman von Edward Lewis Wallant; Kamera: Boris Kaufman; Schnitt: Ralph Rosenblum; Musik: Quincy Jones
MIT: Rod Steiger, Geraldine Fitzgerald, Brock Peters, Thelma Oliver, Jaime Sánchez.
Sol Nazerman (Rod Steiger) muss im KZ die Ermordung seiner Familie mitansehen. 25 Jahre später betreibt er eine Pfandleihe in East Harlem und wohnt bei seiner Schwägerin, die ebenfalls den Holocaust überlebt hat. Er ist durch seine Erfahrungen schwer traumatisiert und begegnet seiner Umwelt voller Bitterkeit, Verachtung und Zynismus. Als Schatten seiner selbst gleicht er einem lebenden Leichnam, der nicht in der Lage ist, ein neues Leben zu beginnen. Erst durch einen versuchten, aber missglückten Ladendiebstahl bricht sein Panzer auf und er verlässt sein Geschäft (wahrscheinlich) für immer.
Samstag, 23. August 2025, 20:00 Uhr - Zur Anmeldung: Filmretro (Sa, 23.08.2025) - Kostenloser Shuttlebus um 14:00 Uhr ab Wien, kostenloser Rundgang an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Treasure – Familie ist ein fremdes Land
DE/FR 2024, Farbe, 112 min, deutsche Fassung
Regie: Julia von Heinz; Drehbuch: Julia von Heinz, John Quester, Lily Brett; Kamera: Daniela Knapp; Schnitt: Sandie Bompar; Musik: Antoni und Mary Komasa-Łazarkiewicz
MIT: Stephen Fry, Lena Dunham, Zbigniew Zamachowski, Iwona Bielska, Oliver Ewy, Maria Mamona.
Ruth (Lena Dunham) begleitet ihren Vater Edek (Stephen Fry) nach Polen, um nach den Resten des elterlichen Unternehmens zu suchen. Edek, der das KZ Auschwitz als Einziger seiner Familie überlebt hat, nutzt seine Sprachkenntnisse, um mit allen möglichen Menschen ins Gespräch zu kommen. Er tarnt sein tiefes Misstrauen als Lebensfreude und stößt damit bei Ruth zusehends auf Unverständnis. Treasure beschreibt auf tragisch-komische Art das belastete Verhältnis zwischen den Holocaustüberlebenden und den nachfolgenden Generationen. Am Ende entscheidet sich Edek gegen die Mauern, die er errichtet hat, um sich und andere zu schützen.
Danach Publikumsgespräch mit der Psychotherapeutin Dr. Patricia Bohrn von ESRA.
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