Ausstellung: Atlas to Time in Feldbach

Das Werk der Bildhauerin ist geprägt von einer faszinierenden Spannung zwischen Sichtbarem und Verborgenem, zwischen Flüchtigkeit und Beständigkeit. Ihre Arbeiten sind keine bloßen Objekte, sondern durchdachte Reflexionen über das Verhältnis von Material, Raum und Zeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem klassischen Skulpturbegriff schafft sie Werke, die sowohl industriellen Ursprung als auch organische Transformationen widerspiegeln.

Dabei verwendet sie gezielt traditionelle bildhauerische Techniken und Materialien, etwa Stein, Metall oder Gips, um ein eigenständiges Formenlexikon zu entwickeln. Diese Formen scheinen auf den ersten Blick industriell, doch verweisen sie zugleich auf natürliche Prozesse wie Erosion, Wachstum oder Zerfall.

Ihre Skulpturen thematisieren unter anderem:

• die Schnittstelle von Technik und Natur

• Transformation und Zeitlichkeit

• die Fragilität des Materials

• die Wahrnehmung von Raum und Volumen

Ein Besuch der Ausstellung lässt sich wunderbar mit einer Entdeckungsreise durch das Thermen- & Vulkanland verbinden. Zum Beispiel eine Wanderung durch die Feldbacher Flusslandschaft.

Weitere Infos unter: www.hochsommer.art