Quelle | Datacycle |
Wiedersehen. Ein Stück Hoffnung
Die Veranstaltung
Auf einer Intensivstation warten ein getrenntes Paar bangend um das Leben ihres Sohnes Jonah, der nach einem schweren Unfall im Koma liegt.
In einer Zeit der Unsicherheit und Trauer müssen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, ob ihr Sohn überleben wird. Dabei kommen sie einander näher und zugleich stoßen sie immer wieder auf alte Wunden und unverarbeitete Konflikte. Ihre Gespräche schwanken zwischen Vorwürfen und zärtlichen Annäherungen.
Jonah, der mit den Apparaturen des Krankenhauses verbunden ist, lebt in einer fantastischen Welt, begleitet von einer geheimnisvollen Begleiterin, Hannah, die ebenfalls im Krankenhaus liegt.
Die Szenen verweben sich zu einem intensiven Drama über Werden und Vergehen, über das Festhalten und Loslassen, über Trost und Schmerz. Gleichzeitig erinnert die Geschichte an die banalen, aber auch wundersamen Konstanten des Lebens.
David Bösch ist ein Regisseur der Emotionen. Wie nur wenige versteht er es, den Menschen und ihren Nöten auf den Grund zu gehen. Federleicht, wie hingetupft, scheinen seine Arbeiten, die stets den Menschen in den Mittelpunkt stellen, ihn in all seiner Komplexität und Ambivalenz leuchten lassen. Wiedersehen. Ein Stück Hoffnung ist sein erstes Theaterstück.
Ein Stück von David Bösch / Uraufführung / Koproduktion mit dem Landestheater Linz
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