Quelle | Feratel |
Musiktage in der Hundsmarktmühle
2024
Die Veranstaltung
Programm:
Donnerstag, 20. Juni 2024, 19:00: Eröffnungskonzert
Das Eröffnungskonzert am Donnerstag startet mit dem Komponisten Franz Schubert, der sich einst auf eine Wanderung durch das Salzkammergut begab. Lieder sogenannter „Rammer“, sie schlugen Piloten zum Bau von Brücken und Schiffshütten ein, sollen Schubert zu seinem `Notturno´ inspiriert haben. Mit Werken von Gershwin geht die Reise über den Atlantik in die USA nach South Carolina und schließlich zurück, in die Stadt der Liebe, nach Paris. Von dort geht es mit Musik von Mendelssohn um Heimatverbundenheit und das Heimkehren. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik und war auch ein Vielreisender. Neben Cornelia Herrmann am Klavier spielen Violinistin Karin Adam und Cellist Othmar Müller, alle drei mit österreichischen Wurzeln und internationalem Renommée.
Karin Adam, Violine
Othmar Müller, Violoncello
Cornelia Herrmann, Klavier
Freitag, 21. Juni 2024, 19:00: Konzert 'Metropolen'
Im Konzert am Freitag taucht das Publikum in die europäische Vielfalt pulsierender Großstädte ein, denn musikalisch geht es in die bedeutenden Metropolen London, Budapest, Wien und Paris. Pianistin Cornelia Herrmann und ein hochkarätiges Bläserquintett spielen Musik des 20. Jahrhunderts von Jaques Ibert, Gyorgy Ligeti und Francis Poulenc sowie der Wiener Klassik von Ludwig van Beethoven. Dabei kommen unterschiedliche Motive zum Vorschein wie Liebe, Isolation, die Zwischenkriegszeit und ein Wettstreit, den der junge Beethoven mit seinem Vorbild Wolfgang A. Mozart eingeht.
Andrea Dusleag, Flöte
Kai Rapsch, Oboe
Christoph Zimper, Klarinette
Bernhard Krabatsch, Fagott
Johannes Hinterholzer, Horn
Cornelia Herrmann, Klavier
Samstag, 22. Juni 2024, 15:00: Jugendworkshop in Kooperation mit dem Musikum Hof
Um „Reiselust“ geht es auch beim Jugendworkshop in Zusammenarbeit mit dem Musikum Hof. Junge Talente stehen im Mittelpunkt dieses Konzertnachmittages.
Sonntag, 23. Juni 2024, 11:00 Uhr: Matinée mit Sigiswald Kuijken
Der belgische Geiger, Gambist und Dirigent Sigiswald Kuijken, der als der Pionier der Erforschung der historischen Spieltechniken der Barockvioline gilt, gibt eine Matinée mit einer besonderen Auswahl an Werken von Johann Sebastian Bach. Bereits 1972 gründete er das Originalklangensemble „La Petite Bande“, mit dem er die Alte Musik grundlegend revolutionierte. Sigiswald Kuijken spielt die Violine frei, ohne Stütze und Kinnhalter, um die Resonanz bestmöglich zu entfalten. Auf der Suche nach dem authentischen Klang, lässt er im Jahr 2004 das Violoncello da spalla, für das Bach komponiert hat, nachbauen. Um die Schulter gehängt und vor der Brust gestrichen, erzeugt es einen besonders weichen und warmen Ton, perfekt passend zur Musik von Bach.
Sigiswald Kuijken, Barockvioline und Violoncello da spalla
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Seestrasse 20, 5303 Thalgau, Österreich
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