Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
1463 hm |
Abstieg
|
9 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Hopflboden 1067 m |
Höchster Punkt |
Kürsinger Hütte 2558 m |
Dauer
|
5:30 h |
Strecke
|
13,6 km |
Zustieg vom Hopflboden im Sulzbachtal zur Kürsinger Hütte
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Toureninformation Alpenverein Salzburg
Die Tour
Sehr langer Forststraßenzustieg zur Kürsignerhütte. Ab dem Oberen Keesboden wird der Weg abwechslungreicher und deutlich interessanter.
Vom großen Wanderparkplatz überquert man eine Hängebrücke und wandert dann durch lichten Bergwald zur Kampriesenalm (bewirtschaftet). Dann folgt der lange Abschnitt über die Schotterstraße taleinwärts, vorbei an Berndlalm und Postalm (beide bewirtschaftet). Um sich den langen Fortstraßenhatscher zu ersparen kann man am Parkplatz per Hüttentaxi oder mit dem Mountainbike starten und taleinwärts bis zur Materialseilbahn der Kürsinger Hütte fahren. Am Oberen Keesboden bei der Materialseilbahn (Gepäcktransport zur Hütte möglich) verlässt man die Forststraße und wandert über einen teils Seilversicherten Steig über das Klamml bergauf. Der Weg kreuzt Bachläufe und verläuft größtenteils über Felsplatten. Der Weg ist sehr gut angelegt und die Orientierung stets einfach. Im Sommer 2021 wurde der ursprüngliche Klammlsteig durch Unwetter zerstört. Der Wegverlauf des Klammlsteigs wurde im unteren Abschnitt verändert. Eine etwas sportlichere Variante um zur Kürsinger Hütte zu gelangen, verläuft über den Kürsingersteig (Klettersteigcharakter A/B). Eine Beschreibung dazu gibt es im Autorentipp bei dieser Tour.
Autorentipp
Es bietet sich an den ersten Teil der Tour mit dem Mountainbike zurückzulegen. Das erleichtert vor allem den langen Hüttenabstieg enorm.
Am Parkplatz steht ein Kneippbecken in dem man die Müden Füße nach dem Abstieg erfrischen kann.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Hopflboden im Sulzbachtal
Ziel
Kürsignerhütte
Weg
Vom Parkplatz (1067m) folgt man ein kurzes Stück der Forststraße und verlässt diese dann nach links und überquert die stählerne Hängebrücke über den Obersulzbach. Auf der anderen Bachseite folgt man dem beschilderten Großvenedigerweg durch lichten Bergwald zur Kampriesenalm (1415m). Man folgt dem Fahrweg und trifft bald darauf wieder auf die Forstsstraße aus dem Tal der man weiter Taleinwärtsfolgt. Man wandert an der bewirtschafteten Berndlalm vorbei und dann entlang der Almwiesen und des Bachs zur bewirtschafteten Postalm. Die Straße wird nun steiler und zieht sich in Serpentinen zum Oberen Keesboden hinauf. An der Materialseilbahn endet die Fahrt für Mountainbikerinnen und Taxipassagiere und man folgt den neuen Beschilderungen zum Klammlsteig. Der Weg verläuft erst in Richtung Gletschersee und biegt dann nach links ab, hinauf in Richtung Klamml (alternativ kann man dem rechten Weg folgen, entlang des Gletscherlehrpfades und dann über den Kürsingersteig (A/B) zur Hütte steigen). Der Weg führt über plattige Felsen und angelegte Felsstiegen. Ab ca. 2300m wird der Weg deutlich flacher und sehr bald kommt die Hütte in Sicht. Das letzte Stück wandert man über Bergwiesen und mit grandioser Sicht auf die umliegenden Gipfel bis zur Hütte (2558m).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Zell am See und von dort mit dem Bus nach Neukirchen. Von dort mit dem Hüttentaxi zum Parkplatz Hopffelboden.
Taxiunternehmen Obersulzbachtal:
- Taxi Kürsingerhütte: +43 (0) 6565 64 50
- Taxi Berndlalm: +43 (0) 664 916 6718
- Taxi Postalm: +43 (0) 664 111 65 20
Anfahrt
Von Neukirchen am Großvenediger über Sulzau in das Sulzbachtal bis zum Parkplatz Hopffelboden.
Parken
Gebührenpflichtiger Parkplatz am Hopffelboden. Am Parkplatz gibt es ein WC und eine Informationsstelle des Nationalparks (besetzt wärhend Hauptsaison).
Weitere Informationen
Taxiunternehmen Obersulzbachtal:
Taxi Kürsingerhütte: +43 (0) 6565 64 50
Taxi Berndlalm: +43 (0) 664 916 6718
Taxi Postalm: +43 (0) 664 111 65 20
Ausrüstung
Eine ordentliche Wanderausrüstung mit festen Bergschuhen, Erste-Hilfe-Set, wetterfester Kleidung, ausreichend Proviant und ggf. Wanderstöcke.