Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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800 hm |
Abstieg
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400 hm |
Tiefster Punkt | 2025 m |
Höchster Punkt | 2697 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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7,4 km |
Zur Wiesbadener Hütte
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Thomas Nippgen
Die Tour
Die beliebte Wiesbadener Hütte liegt am Ende des Ochsentales in der Silvretta und dient als Ausgangspunkt für zahlreiche Touren, sowohl im Sommer als auch im Winter.
Die am Ende des eindrucksvollen Ochsentales in der Silvretta gelegene Hütte ist viel besuchter Ausgangspunkt für die Hochtouren auf etliche Dreitausender, wie Piz Buin, Silvrettahorn, Dreiländerspitze, usw.
Ein paar Minuten von der Hütte entfernt befindet sich ein Klettergarten.
Gerne wird die Hüüte auch von Mountainbiker angefahren.
Im Winter locken atemberaubende Skitouren.
Es gibt mehrere Zustiege auf die Hütte. Angefangen von einem breiten Fahrweg am Talgrund, einem leichten Pfad am Südwesthang des Hohen Rades entlang bis hin zu einer etwas anspruchsvollen Wanderung auf der Nordostseite des Hohe Rades.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz der Wiesbadener Hütte
Ziel
Wiesbadener Hütte
Weg
Vom Parkplatz kurz wieder zurück in Richtung Bielerhöhe bis nach rechts ein Fahrweg abzweigt. Dem Fahrweg kurz folgen bis ein kleiner, schwach ausgeprägter Pfad abzweigt. Der Pfad ist zwar markiert, aber am Anfang sind die Markierungen nicht zu erkennen. Den Pfad zuest steil bergauf, dann weniger stark ansteigend zum Beginn eines Geröllkars unterhalb Pkt. 2500. Weiter den Pfad in das Geröllkar bis sich dieser im groben Blockwerk verliert. Nun über das grobe Blockwerk rechts haltend hinauf, bis man wieder auf Wegspuren mit Markierungen trifft. Dem Pfad mäßig steigend hoch bis zu einem letzten Aufschwung. Dieser Aufschwung ist weitgehend weglos und führt über teilweise sandigen, teilweise blockdurchsetzten Gelände. Bei diesem Schlussanstieg sollte man etwas Vorsicht walten lassen, der Hang nicht gerade stabil wirkt. Am Ende des Steilhangs über flaches Gelände in eine Mulde westlich unterhalb von Pkt. 2697. Hier zweigt auch der Weg auf das Hohe Rad ab.
Wegen der latenten Gewittergefahr haben wir das Hohe Rad nicht bestiegen.
Weiter dem Weg in südliche Richtung zu einem kleinen Sattel, und dort jenseits kurz aber steil hinab in ein weiteres Geröllkar. Durch das Geröllkar weiter in südliche Richtlung weglos den sproadischen Markierung folgend bis wieder auf Wegspuren trifft. Diesen folgen und kurz ansteigend hinauf in den Radsattel.
Vom Radsattel südlich den Hang hinab (Wiesbadener Hütte ist augezeichnet) zu einem kleinen See. von dort kurz auf eine Geländeerhebung ansteigen und dann, jenseits der Erhebung hinab zur Wiesbadener Hütte (https://www.wiesbadener-huette.com/).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Osten: Mit der Bahn nach Landeck. Vom Bahnhof Landeck mit dem Bus (https://www.vvt.at/page.cfm?vpath=index) zur Bielerhöhe.
Von Westen mit der Bahn nach Bludenz. Dort umsteigen in die S4 der ÖBB und weiter bis Schruns. Von gibt es vermutlich eine Busverbindung auf die Bielerhöhe.
Anfahrt
Von Landeck über die Bundestrasse 171 biszur Abfahrt Paznaun/Ischgl. Hier nun auf die Bundesstasse 188 ins Paznauantal und dieser folgen bis kurz unter dem Silvretta Stausee. Vor der Staumauer in der vorletzten Kehre auf ein unfestigten Weg abbiegen und an der Staumauer entlang zum Parkplatz.
oder
Von Westen bei der Autobahnabfahrt Bludenz auf die Bundestrasse 188 bis zur Bielerhöhe. weiter in Richtung Galtür und bei der zweiten Kehre auf den unbefestigten Weg zum Parkplatz.
Von Westen bei Partenen und von Osten bei Galtür beginnt jeweils die mautpflichtige Silvretta-Hochalpenstraße (https://www.silvretta-bielerhoehe.at/de/Silvretta-Hochalpenstrasse).
Parken
Parkplatz der Wiesbadener Hütte (kostenlos) am Ostende der Staumauer des Silvretta-Stausees
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Ausrüstung für alpine Wanderungen ausreichend (Tourenrucksack, stabile Bergschuhe, Tourenbekleidung, Regenbekleidung, ggf. Handschuhe, Trinkflasche, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Beutel)
Sicherheitshinweise
Das Gelände im Schlussanstieg zur Mulde unterhalb Pkt. 2697 ist etwas instabil.