Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1350 hm |
Abstieg
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1350 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz am Güterweg 925 m |
Höchster Punkt |
Gamsfeld 2027 m |
Dauer
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4:45 h |
Strecke
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13,2 km |
Wilder Jäger, Gamsfeld, Rußbach Pass Gschütt
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Grandiose Rundtour auf teils einsamen Pfadspuren zum eher selten besuchten Wilden Jäger. Rückkehr am markierten Kammweg ober dem Haberfeld, dabei noch zum höchsten Gipfel der Osterhorngruppe (Gamsfeld) aufsteigen und durch das Traunkar und die gleichnamige "Traunwandalm" ins Tal.
Wir steigen zur Traunwandalm auf und verlassen den Wanderweg. Auf schwachen Pfadspuren anspruchsvoll zum markanten und luftigen Wilden Jäger. Längere Querung des Haberfeldes und kurzer Anstieg zur Haberfeldsäule. Hinauf zum Gamsfeld, von wo wir am markierten Weg zur Traunwandalm zurückkehren und zum P absteigen.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz vor Pkt. 935m
Ziel
Parkplatz vor Pkt. 935m
Weg
Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Vom Parkplatz 925 m vor der Brücke links auf Ziehweg steil im Wald bergan, um 1045 m über freies Gelände (Wiesen) hinauf zur Traunwandhütte 1338 m. Bei der Wegtafel nun rechts fast eben weiter, etwas ab (1310 m) und dann links vom Ziehweg hinauf zu einem Wildzaun mit Tor um 1330 m. Übersteigen und auf Pfadspuren wieder etwas ab und das Schlosskar mit Schnee (~1355 m) queren. Etwas hinauf (1375 m) und wieder etwas abwärts den Schneegraben queren. Immer auf die Pfadspuren achten. Ungut ist eine Fläche, wo die Latschen verbrannt sind, da der Weg kaum zu sehen ist. Um 1425 m ist ein Wasserfall, den man auch rauschen hört, hier sind wir auf alle Fälle wieder am richtigen Weg. Dann geht der Pfad nach der Querung in kleinen Serpentinen bergan bis etwa 1605 m, wo wir ein Steinmandl finden, ebenso um 1680 m. Wir queren das Haberfeld nach rechts, etwas auf und ab um 1720 m/ 1730 m und erreichen um 1740 m den markierten Wanderweg. Wenn man zu bald aufsteigt, trifft man auch auf den markierten Weg. Noch etwas rechts den Markierungen folgen und über freien Wiesenhang (kein Track) hinauf zu einem Vorgipfel 1820 m. Toller Blick zum nahen Gipfelziel. Nun wieder den sichtbare Spuren folgen, in urigem Gelände (I-er Stellen) hinab zu einer Scharte (1805 m) und durch die Latschengasse hinauf zum kleinen Gipfelkreuz vom Wilden Jäger 1842 m. 1005 HM und gut 2 1/4 Std. Gehzeit ohne Verhauer, bei zügigem Tempo.
ÜBERGANG: Ab zur Scharte (1805 m), hinauf und über die Wiesen zum markierten Weg absteigen um 1740 m. Dann folgt eine längere Querung, vor dem Sattel 1880 m sind noch Restschneefelder. Hier links ab und zu einer Scharte, wo wir links am Abbruch den Gratgipfel ansteuern. Manchmal leichte Kletterei, links sind die Latschen, rechts der Abbruch. Etwas mühsam noch über eine scharfe Scharte und teils über die Latschen zur markanten Haberfeldsäule ca. 1950 m, die wir schon beim Anstieg bewundert haben (kein Track). Guter Blick über den weiteren Weg. Zurück und an der Gratkante in einem Linksbogen zum Gipfel vom Gamsfeld 2027 m. 335 HM und 1 1/4 Std. Gehzeit.
ABSTIEG: Am markierten Weg zur Wegteilung mit Tafel (1995 m) und über Wiesen und Latschen hinab. Linkshaltend (um 1650 m) ins Traunkar und durch Latschengassen zur Traunwandalm 1338 m. Herrliches Quellwasser und schöne Blumenwiesen. Am bekannten Ziehweg über Wiesen und zuletzt im Hochwald zum Parkplatz. 10 HM und 1 1/4 Std. für den Abstieg.
Insgesamt: 1350 HM und ca. 4 3/4 Std. Gehzeit bei ca. 13,2 km Wegstrecke.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Salzkammergutbahn über Bad Ischl nach Bad Goisern ÖBB: www.oebb.at
Linienbusse nach Rußbach von Bad Goisern über Gosau oder von Westen über Golling und Abtenau.
Anfahrt
Auf der B 145 über Gmunden, Bad Ischl nach Bad Goisern. Weiter in Steeg rechts nach Gosau (B 166) und über den Pass Gschütt nach Rußbach.
Von Westen über die A10 Tauernautobahn - Abfahrt Golling auf der B 166 über Abtenau nach Rußbach.
Vor der Kirche (von Osten) rechts zum Rinnbachtal-Parkplatz (850 m) ca. 0,8 km; von der B 166 rechts ~1,7 km.
Parken
Nach dem P 850 m zum Rinnbachtal (€ 2,--) noch rechts 500 m weiter bergan, nur einige Parkplätze.
An Wochenenden und wenn man später dran ist am großen Parkplatz parken.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Stecken, GPS oder Karte auf Handy vorteilhaft.
Sicherheitshinweise
Erst wenn der Schnee ziemlich weg ist, aber das Gras udgl. noch nicht hoch gewachsen ist, als etwa Mitte Mai bis Mitte Juni. Sonst ist die Wegfindung am Jagasteig schwierig! (Stand 2015). Oft sind Jagdsteige nach einigen Jahren gut ausgetreten und besser erkennbar.