Wiesenttal-Trail 1000 ~ part of FS-Trailissimo

Quelle: Outdoor im Gebürg, Autor: Robert Stein

Blick vom Brünhildenstein auf Muggendorf
Neuer Holzturm auf dem Hohen Kreuz
Blick vom Hohen Kreuz über Engelhardsberg bis Fichtelgebirge
Blick auf den Höhenweg zwischen Muggendorf und Streitberg
Wohnturm auf der Burgruine Neideck
Auf der Neideck
Neideckblick
Blick von der Neideck in´s Muggendorfer Tal
Durch die Oswaldhöhle
Versturzhöhle Riesenburg
Blick zur Neideck von der Roten Leite
FS-Trailissimo ~ schmale Pfade in,an,durch Felsen in der Fränkischen Schweiz
Wiesenttal-Trail ~ part of FS-Trailissimo ~ geh an deine Grenzen
Trailrunning   Bergauf Bergab   Wiesenttal Trail
Wiesenttal-Trail * Wiesentschleife unterhalb Neideck

Die Tour

1000 Höhenmeter auf kompakter Halbmarathondistanz. Vom Tal der Wiesent geht es bis zu 200 Höhenmeter am Stück hoch zu Felsen und Aussichtspunkten im „Gebirg um Muggendorf“ - als alpines Mittelgebirge den Kletterern seit langem bekannt, aber auch perfekte Spielwiese für Liebhaber kurzweiliger Pfade und anspruchsvoller Steige. Trailrunner finden hier ideale Trainingsmöglichkeiten für schwere Alpenläufe, inklusive dem typischen Fränkische-Schweiz-Genußfaktor, ohne objektive Hochgebirgsrisiken: auf dem Wiesenttal-Trail gilt es auf einer Halbmarathon-Runde 1000 -kumulierte- Höhenmeter zu absolvieren.

Genußwanderer nehmen sich diese große Runde in zwei Etappen vor - mit Muggendorf jeweils als zentralem Start- und Zielpunkt.

Der „Wiesenttal-GebirgsTrail“ (kurz „Wiesenttal-Trail“) verbindet im „Muggendorfer Gebürg“ (= „innere Fränkische Schweiz“) zwischen Streitberg, Muggendorf und dem Bayern-Geotop Riesenburg die schönsten Aussichtspunkte und landschaftlichen Highlights auf einer großen, konditionell anspruchsvollen Runde – mit rund 22 Kilometern Länge.
Diese Trailrunde ist das Herzstück von FS*TRailissimo und durchgehend mit eigenem Wegzeichen (Wiesenttal-TRail Logo) markiert -> somit perfekt als standardisierte Wettkampfrunde für Zeitläufe sowie als Vorbereitungstraining für alpine Touren. Mitte Oktober findet jährlich ein offener Trailrunning-Wettkampf statt.

Muggendorf und Streitberg sind die traditionsreichen touristischen Zentren der Fränkischen Schweiz, direkt am Flüßchen Wiesent im gleichnamigen romantischen Tal gelegen. Die meisten Tagesgäste kennen diese Orte und das Tal gut, nur wenige allerdings „verirren“ sich auf die Höhen der umliegenden, meist steilen Talaufschwünge. Beim Wiesenttal-GebirgsTrail geht es mehrmals aus dem Talgrund bis ganz hinauf, damit auch wirklich alle bekannt-berühmten Aussichtspunkte wie Adlerstein und Hohes Kreuz erstiegen werden. Wie bei einer Rundtour üblich, kann sowohl in Muggendorf als auch in Streitberg oder an jedem anderen Ort am Trail gestartet werden. Auf der Webseite zum Trail www.wiesenttal-trail.de ist die Runde einmal mit Start in Streitberg (keine Überquerung der B470 => ideal für den individuellen sportlichen Zeitlauf) beschrieben, zum anderen mit Beginn in Muggendorf, das im Zentrum des Trails liegt (somit kann von hier aus der große Trail auch in zwei gleichlange Schleifen aufgeteilt werden). Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten sind in Muggendorf in allen Varianten vorhanden → und im Folgenden ist hier der Trail auch mit Start in Muggendorf beschrieben.

Die wichtigsten landschaftlichen und geologischen Highlights in Stichpunkten: Höhlenruine Quackenschloss, Aussichtsfels Adlerstein, Versturzhöhle Riesenburg, Hohes Kreuz, Muggendorfer Pavillon und Aussichtsfelsen, Neideckblick, Streitberger Aussichtspunkte, Muschelquelle und als Namensgeber der sportlichen Wettkampf-Tour die Burgruine Neideck (Trailrunning „Neideck 1000“).

Autorentipp

Der ganze Wiesenttal-Trail ist mit einem eigenen Symbol markiert, verläuft aber auf verschiedenen, traditionellen Wanderwegen der inneren Fränkischen Schweiz. Um dem Trend zur Übermarkierung nicht zu folgen, sind die Wiesenttal-Trail-Symbole aber meist nur an den Wegkreuzungen angebracht – und die Richtung ist gemäß dieser Wegbeschreibung auch festgelegt (auf Sicht also nur gegen den Uhrzeigersinn!). Natürlich spricht nichts dagegen, die Rundtour auch in entgegengesetzter Richtung zu absolvieren – wenn man die jeweiligen traditionellen Wegmarkierungen (Gelb-Ring, Frankenweg etc.) aus der Beschreibung richtig interpretiert, dürfte dies kein Problem sein. Interessant sind sicher die Gegensätze der beiden Talseiten zwischen Streitberg und Muggendorf – der vielbegangene Frankenweg auf der einen, der ruhige Franz-Josef-Kaiser-Weg auf der anderen Seite. Viel mehr an unterschiedlichsten Eindrücke dieser so vielgestaltigen Kleinregion „Muggendorfer Gebürg“ auf einer einzigen Tour geht nicht.

Gastronomie ist im Tal reichlich vorhanden <> auf der Höhe sieht´s leider schlechter aus → in Engelhardsberg gibt’s nur noch einen Imbiß (das beliebte Gasthaus hat seit Ende 2014 geschlossen), in Trainmeusel ist die fränkische Kochtradition -noch- erhalten, s.a. FSV~Muggendorf (-> Links).

(Robert Stein , Konzept&Design/Initiator&Autor des Wiesenttal-Trails "Neideck 1000")

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1000 hm
Abstieg
1000 hm
Tiefster Punkt 297 m
Höchster Punkt Hohes Kreuz
522 m
Dauer
3:00 h
Strecke
21,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Muggendorf (Naturpark-Infozentrum/Brückla)

Ziel

Muggendorf

Weg

Wir starten in Muggendorf am Naturpark-Infozentrum (alter Bahnhof) und folgen auf dem geteerten Fuß-Radweg der Wiesent flußaufwärts Richtung Fußballplatz. Nach Unterquerung der B470 öffnet sich der Blick auf die Wiesentpromenade. Die Holzbrücke am Restaurant „Brückla“ mit der Infotafel (Nordic Walking u.a.) lassen wir links liegen und folgen der sich schlängelnden Wiesent bis zur Kanu-Ausstiegsstelle und der nächsten, etwas größeren Holzbrücke. Auf dieser überqueren wir nun den Fluß, weiter am Sportplatz der Grundschule entlang und auf dem Kiesweg Richtung Dorfende. Nach einer Wegwendung kommen wir hoch zur Dorfstraße, der wir einige Schritte weiter dorfauswärts folgen.

Am Modellbahnmuseum beginnen nun die Wanderweg-Zubringer (u.a. Gelb-Ring) - hier ist der eigentliche Einstieg in den Trail. Es geht gleich einige Stufen hoch, bis zu einem schönen Waldpfad, auf dem wir nun Muggendorf verlassen und in die Mischwälder der inneren Fränkischen Schweiz eintauchen. Ab hier verläuft der Wiesenttal-Trail auf dem romantischen Muggendorfer Rundweg „Gelb-Ring“. Nach einigen gemütlichen ebenen Metern steht der erste Anstieg bevor – ziemlich steil geht es hoch bis zum nächsten Abzweig, hier rechts erst leicht steigend, dann wieder etwas nach unten weiter zu einem Taleinschnitt – dem Zwecklersgraben (auch Schluchtwald genannt). Der Graben wird in einem weiten „U“ umrundet, weiter leicht ansteigend auf dem „romantischen Gelb-Ring“ zum Orientierungspunkt (kurz „O-Punkt“ Nr.3) „Qua(c)kenschloss“ - einer eindrucksvollen, besteigbaren Felsformation mit Durchgangshöhle. Nicht weit von hier ist es bis zum berühmten Aussichtsfels „Adlerstein“ oberhalb von Engelhardsberg. Die Ortsmitte des Bergdörfchen umgehen wir, indem wir die Landstraße gerade überqueren und in weitem Bogen auf dem Nebensträßchen zu einem netten Brunnen (an Ostern geschmückt) gelangen - gleich neben einem landwirtschaftlichen Anwesen, wo diverse kleine Happen für den Wanderer am Wegesrand feil geboten werden. Dorfauswärts geht es nun Richtung Doos, die „Versturzhöhle Riesenburg“ (eins der 100 schönsten Geotope Bayerns) ist der nächste Höhe- und Orientierungspunkt. Wir durchqueren diese beeindruckende Felsformation von oben, steigen die vielen Stufen hinab (!) zum kleinen Parklatz mit dem Geotop-Schild (O-Punkt 4), gehen am linken Straßenrand (!) ca. 50 Meter weiter Richtung Doos, um dann gleich wieder links auf einem unscheinbaren Pfad wieder hoch zu steigen - auf dem Original Engelhardsberger "Brunnweg" (hier mussten nämlich die Engelhardsberger -Frauen- noch zu Beginn des 20.Jahrhunderts das kostbare Trinkwasser in Fässchen auf speziellen Tragegestellen hochtragen). Dieser Brunnweg trifft wieder auf unseren zuvor hinab begangenen Weg zur Riesenburg - an einem „Ruhstein“ mit Schild, wo diese mühselige Zeiten eingehend beschrieben sind. Ab hier sind es wenige Meter auf demselben zuvor hinab begangenen Weg wieder hoch, bis nach rechts hoch ein Pfad mit einigen Holzstufen abzweigt. Wir befinden uns nun auf dem Qualitätsfernwanderweg „Frankenweg“, auf dem wir längere Zeit bleiben. Nächster O-Punkt (Nr.5) ist, oben angekommen, der „Wiesenttalblick“, ein netter und steiler Blick in das Wiesenttal Richtung Doos. Weiter geht’s auf dem Frankenweg in leichtem Zickzack im Wald, jenseits der Forststraße wieder ansteigend, Engelhardsberg am anderen Dorfende umrundend. Nun ist bereits der Sendemast am „Hohen Kreuz“ zu sehen – unser nächstes Ziel. Nach einem kurzen Wegstück auf Asfalt bergab, zweigt der Wanderweg wieder ansteigend ab, vorbei an einem Aussiedlerhof, kurz unterhalb des Hohen Kreuzes wieder steil hoch. Der nächste O-Punkt (Nr.6) ist am höchsten Punkt -am Gebäude des Trinkwasserspeichers) geschafft – mit oder ohne Aussicht vom neugebauten Holzturm geht es weiter auf dem Frankenweg wieder Richtung Muggendorf – zur „Oswaldhöhle“, der wir uns von oben über Felsstufen nähern.

Der Frankenweg wie auch unser Wiesenttal-Trail führen geradewegs durch die Höhle hindurch – eine kleine Lampe ist anzuraten, mit etwas Vorsicht sind aber die wenigen Meter richtiger Finsternis in der Höhlenmitte auch ohne Licht zu meistern – gebückt bleiben (1,50 m Höhe!) und da, wo es tropft, auf guten Stand achten (Rutschgefahr!). Ab -unterem- Höhlenausgang immer weiter auf dem Frankenweg zum nächsten O-Punkt (Nr.7), dem alten „Pavillon“ oberhalb von Muggendorf.

[Hier -am Muggendorfer Pavillon- bietet sich die Möglichkeit, die erste (=östliche) Schleife des großen Rundtrails mit dem Abstieg nach Muggendorf zu beenden - für Einkehr und/oder Übernachtung. Muggendorf liegt ja direkt zu Füßen des Pavillons.

Den erneuten Anstieg vom Muggendorfer Ortskern bewältigen wir über den oberen Markt und dann immer gerade den Klosterberg hoch, bis wir auf der Höhe -am Autosträßchen- wieder auf den Frankenweg und auch unser Wiesenttal-Trail-Logo stoßen - die zweite (westliche) Schleife steht bevor.]

Ohne (Zwischen-)Abstieg nach Muggendorf bleibt man einfach auf dem Höhenweg "Frankenweg", der vom Pavillon auf der Höhe weiterführt Richtung Aussichtsfelsen „Koppenburg“. Danach geht es  -oberhalb der Rosenmüllerhöhle- auf teils schmalen quasi-alpinen (!) Abschnitten weiter zum sehr lohnenden Aussichtsfelsen und nächsten O-Punkt (Nr.8) „Brünhildenstein“. Weiter mit dem Frankenweg die Höhe haltend bis zum O-Punkt (Nr.9) „Neideckblick“, einem kleinem Aussichtsplateau ein paar Meter abseits des Rundwegs, aber mit fantastischem Blick auf die gegenüberliegende Burgruine Neideck mit dem imposanten Turm hoch über der Wiesent. Den breiten Forstweg verlassen wir wieder, zusammen mit dem Frankenweg Richtung Tal nach unten abzweigend – ein schmaler, teils etwas steiler Waldpfad (bei Nässe etwas Rutschgefahr) führt ins Lange Tal, das wir queren, um auf der anderen „Talseite“ gleich wieder bergan zu steigen. Noch befinden wir uns auf dem Frankenweg, verlassen ihn aber einige Höhenmeter weiter oben, um geradewegs Richtung „Guckhüll“ (O-Punkt 10) nochmals so hoch wie möglich zu steigen. Wir befinden uns hier auf dem Streitberger Rundweg „Schwarz-Ring“. Allerdings sollte man trotz des Namens „Guckhüll“ dort oben keine Aussicht erwarten – zu hoch sind die Bäume gewachsen. Aber ein schöner, leicht alpiner Steig ist es trotzdem – der Weg ist das Ziel;)

Beim Abstieg Achtung auf die Anpflanzungen links und rechts des Pfads – nach ein paar Kurven geht’s wieder zurück Richtung Wiesenttal, nächster Ort ist Streitberg (im Tal). Bis dorthin sind aber noch zwei schöne Ausblicke am Weg – die „Rote Leite“ mit Blick zur Neideck von einer ganz anderen Seite und die „Brocksanlage“ mit Blick auf Streitberg und das sich ab hier breiter öffnende Wiesenttal Richtung Ebermannstadt/Forchheim. Steil geht’s auf dem „schwierigen“ Steig bergab zur Muschelquelle (bei trockenem Untergrund kein Problem, bei nassem hier besondere Vorsicht!).

An der senkrechten Felswand (einem Lieblingstrainingsgebiet des Rotpunkt-Kletterpioniers Kurt Albert) unten entlanggehend sehen wir schon die ersten Häuser Streitbergs – bis zum Bürgerhaus in der Ortsmitte an der B470 gehen wir auf Nebensträßchen. Die insbesondere an schönen Wochenenden vielbefahrene Bundesstraße überqueren wir an der Fußgängerampel, auf dem Sträßchen nach Niederfellendorf geht’s weiter, nun wieder auf die andere Seite der Wiesent und, ansteigend, wieder zurück Richtung Muggendorf, zum attraktiven Traditionsfreibad mit naturkaltem Wasser. Wir sind nun direkt unterhalb der Neideck – und da müssen wir jetzt, zum guten Schluß, hoch. Eine Besichtigung der ausgedehnten Burganlage mit vielen Infotafeln ist ein weiterer Höhepunkt der Runde, unser Trail biegt aber ein paar Meter vor der Neideck -die ja auf einem Felsvorsprung gebaut wurde- ab Richtung Trainmeusel (am Abzweig ist unser O-Punkt Nr.1 „Neideck“). In wunderschönem, lauschigem Mischwald geht es in leichtem Auf und Ab auf dem Franz-Josef-Kaiser-Weg „Blau-senkrecht“ zunächst vorbei am Abzweig zur Neideckgrotte, und weiter bis zur einzigen Quelle im gesamten „Muggendorfer Gebürg“ auf der Jurahöhe, gleich bei Trainmeusel. Das ganze Ensemble -gefasste Quelle unterhalb einer mächtigen Linde- wird an Ostern liebevoll geschmückt – ein Osterbrunnen-Geheimtipp. Des“ Raubritter Eppeleins“ Dörfchen Trainmeusel wird nun durchquert, kurz geht es nach unten auf der Straße Richtung Muggendorf, aber beim nächsten Abzweig folgen wir einem wieder leicht ansteigenden Nebensträßchen – auf dem „Grün-Kreuz“ Fernwanderweg bleiben wir nun bis zu unserem Ziel Muggendorf.

Zuvor kommen wir aber noch zu einem letzten schönen Aussichtsfels der Tour – dem O-Punkt (Nr.2) „Frauenstein“, mit wieder neuer Perspektive und letztem Tiefblick auf Muggendorf.

Über Stufen geht’s schlußendlich ziemlich steil hinab, die Häuser Muggendorfs schimmern bald durch den Wald durch, und auch die Bahngleise und der alte Bahnhof tauchen auf, so dass das Ende der Tour auf dem Wiesenttal-Trail in Sicht ist.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Deutsche Bahn bis Ebermannstadt, von dort mit Bus nach Muggendorf > www.vgn.de (an Sommerwochenenden auch historische Dampfbahn von Ebermannstadt nach Muggendorf > www.dfs.ebermannstadt.de )

Anfahrt

Muggendorf ist direkt an der B470 (= Querverbindung Forchheim A73 – Pegnitz A9) gelegen Für Navi: 91346 Wiesenttal (Ortsteil Muggendorf)

Parken

In Muggendorf am Naturpark-Infozentrum (= altes Bahnhofsgebäude) (wenige Meter von der Ortsmitte)

Weitere Informationen

www.wiesenttal-trail.de

www.neideck1000.de

www.fsv-muggendorf.de

(Fränkische-Schweiz-Verein in Muggendorf)

Ausrüstung

siehe Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise

Die Tour hat keine besonderen Schwierigkeiten, an einigen Stellen aber "quasi-alpinen" Charakter. Was bei trockenem Untergrund kein Problem darstellt, kann allerdings bei Nässe Schwierigkeiten mit sich bringen. An einigen steilen Stellen bedeutet Rutschgefahr dann auch ein gewisses (Ab)Sturz-Risiko, wie z.B. im Gebiet der Riesenburg, an der Oswaldhöhle, am Steig am Brünhildenstein, beim Abstieg ins Lange Tal und zur Streitberger Muschelquelle und auch vom Frauenstein nach Muggendorf.

Für den erfahrenen Wanderer/Hiker/Trailrunner mit passendem Schuh(profil) und ggf. Stöcken (empfehlenswert) jederzeit machbar, für den Gelegenheitswanderer besser nur bei guten, trockenen Bedingungen.

Nicht zu unterschätzen sind aber in jedem Fall die Länge und besonders die vielen Steigungen der Tour. Als wenig trainierter Wanderer nehme man sich zunächst nur eine Schleife des Wiesenttal-Trails vor – wenn Kondition und Zeit noch mitspielen, kann man die zweite ja gleich noch dranhängen.

10€ Rabatt mit hey.bayern auf Outdooractive Pro und Pro+ sichern

Jetzt hier mehr erfahren oder gleich unseren Voucher Code nutzen um 10€ Rabatt zu erhalten (gültig bis 31.12.2021):

HEYOA10V