Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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825 hm |
Abstieg
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1511 hm |
Tiefster Punkt | 751 m |
Höchster Punkt | 1784 m |
Dauer
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8:30 h |
Strecke
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21,8 km |
Wandertrilogie Etappe 45 Obermaiselstein/Grasgehren-Fischen Himmelsstürmer Route
Quelle: Allgäu GmbH Leitprodukte, Autor: Christa Fredlmeier
Die Tour
Eine konditionsstarke Etappe über fünf Gipfel zwischen dem Riedberger Horn und dem Ofterschwang Horn.
Die Etappe führt über das Riedberger Horn (1.783 m), den Großen Ochsenkopf (1.656 m), den Weiherkopf (1.662 m) das Rangiswanger Horn (1.612 m) zum Ofterschwanger Horn (1.388 m). Von Ofterschwang geht es weiter durch das Tiefenberger Moos nach Fischen - dem Naturdorf.
Autorentipp
Highlights auf der Etappe:
- Riedberger Horn (360 Grad Blick)
- Ochsenkopf
- Weiherkopf
- Rangiswanger Horn
- Ofterschwanger Horn
- Tiefenberger Moos
Aktuelle Infos und Fahrzeiten der Hörnerbahn
Aktuelle Infos und Fahrtzeiten der Bergbahn Ofterschwang
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Obermaiselstein/Grasgehren
Ziel
Fischen, Bahnhofstraße
Weg
Von Grasgehren an den Skiliften 3 und 4 vorbei, hat man nach etwa 400 m wieder die Himmelstürmer-Route unter den Sohlen. Nach rechts folgt man den Skiliften und steigt beständig hinauf bis zum Riedberger Horn, wo ein 360°-Blick als Belohnung wartet. Kurz nach dem Gipfel wird eine Antennenanlage passiert, dann wandert man auf einem Gratweg zunächst abwärts, bevor es auf den Großen Ochsenkopf wieder hinaufgeht. Der Anstieg führt durch ein kleines Moorgebiet mit Heidelbeeren und Wollgras. Vom Gipfel kommend, kreuzt man einen Weg, hält sich kurz darauf rechts und wandert auf einem Kammweg mal mehr, mal weniger dicht durch Wald und erreicht über einen kräftigen Anstieg den Weiherkopf mit der Bergstation der gleichnamigen Seilbahn. Dem Auf und Ab treu bleibend, steht wieder ein Abstieg an. Bewaldetes Gelände ist auf dem kommenden Abschnitt vorherrschend, bis nach einer Linkskurve alsbald ein prächtiger Blick freigegeben wird und der Aufstieg zum Rangiswanger Horn beginnt. Wie auch bei all den vorangegangenen Gipfeln, ist die Aussicht schlichtweg grandios. Auf einem Schotterweg geht es hinab zu einer Kreuzung, an der dem nach links abzweigenden gemütlichen Pfad bis zu einem querenden Weg gefolgt wird. Auf diesen wandert man nach links, verlässt den Wald, steigt zur Fahnengehren-Alpe (Einkehr) ab, um sogleich geradewegs das Ofterschwanger Horn zu „erklimmen“. Vom Gipfel bieten sich zwei Möglichkeiten des Weiterwanderns an: Die Hauptroute führt rechts nach Ofterschwang, der Weg links als sogenannte Leiter, als Verbindungsweg, zur fast 9 km entfernten Gund Alpe. Auf geht’s nach Ofterschwang geradeaus über Wiesen bis zu einer Feldscheune und weiter auf einem Wiesenpfad zur benachbarten Buchenschwand Alpe. Nach rechts um das romantisch-urige Gebäude herum, steigt man auf einem Pfad kräftig nach Ofterschwang hinab. Im Ort mit dem Panoramaweg zur Dorfstraße. Auf dieser nach links sind es nur rund 100 m bis zu einem auffallend schönen Haus – die Gästeinformation. Von der Dorfstraße führt gegenüber dem Panoramaweg schräg links die Kirchgasse durch den Ort. Am Ortsausgang links hinunter über eine Wiese zum Waldrand, nach rechts über den Ettersbach und über Wiesen wieder leicht ansteigend zu ein paar Häusern. Auf den Asphaltweg nach rechts bis zu einer Straße, der für ca. 130 m nach links gefolgt wird. Der geschotterte Weg passiert ein Wäldchen und trifft erneut auf eine Straße, der sich ein Golfplatz anschließt. Der Straße nach links folgend, geht man an einem Parkplatz nach rechts, überquert den Krebsbach, passiert einen Teil des Golfplatzes und überquert den Krebsbach ein weiteres Mal. An der wenige Meter entfernten T-Kreuzung links ab bis zur Siedlung Dietrichs, wo es zum dritten Mal heißt: „Vorsicht Golfbälle“. An der Kreuzung der Straße nach links folgend, biegt man wenige Schritte nach einem Gasthof links ab und geht bis zu einer Kreuzung am Wald. Nach rechts, etwas später dann nach links durch den Wald bis zu einer Wiesenflächen. Ein angrenzender Wald wird in einem Bogen nach rechts passiert und setzt die Wanderung in südliche Richtung mit Abstand zu einer zunächst noch nicht sichtbaren Bundesstraße fort. Durch den Fischener Ortsteil Weiler, dann überquert man die Weiler Ach, geht unter der Bundesstraße durch und folgt dem Fluss bis kurz vor dessen Mündung in die Iller, wo zudem auch noch die Grundbachmündung liegt. Entlang des Grundbaches wandert man unter den Bahngleisen durch, passiert ein Wasserkraftwerk sowie eine Sportanlage und biegt in Höhe einer Brücke über den Bach nach rechts in den Berger Weg ein. Zur Linken zweigt die St. Florian-Straße ab, man spaziert entlang der Rathausgasse zur Straße Am Anger und erreicht Kurpark, Kurhaus, den Bahnhof sowie natürlich den Start- und Willkommensplatz der Wandertrilogie Allgäu.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Verkehrsgemeinschaft Oberallgäu
Tel. +49 (0) 8321 - 612238
www.oberallgaeu.org
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!
Sicherheitshinweise
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.
Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.
Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.
Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen Tritthilfen eingebaut. Achten Sie auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.