Schwierigkeit |
leicht
|
Aufstieg
|
538 hm |
Abstieg
|
535 hm |
Tiefster Punkt | 291 m |
Höchster Punkt | 807 m |
Dauer
|
4:45 h |
Strecke
|
15,4 km |
Von Garsten übers Windloch auf den Damberg nach Steyr
Quelle: Alpenverein Steyr, Autor: Marco Vanek
Die Tour
Auf guten Wegen über Damberg, dem Steyrer Hausberg mit einer Aussichtswarte und vorbei bei einer kleinen Höhle, um der sich einige Sagen und Legenden ranken.
Gemütliche Wanderung in den Ausläufern der Voralpen mit schönen Weitblicken ins Ennstal und dem Zentralraum
Autorentipp
Von der Dambergwarte gibt es immer einen schönen Rundumblick bis weit ins Tote Gebirge und ins Gesäuse
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Garsten
Ziel
Hauptbahnhof Steyr
Weg
Wir starten unsere Tour am Bahnhof Garsten und gehen zunächst durch das Viadukt ins kleine Ortszentrum. Im Gefängnishof biegen wir links ab, queren einen kleinen Bach und gehen entlang des Gefängniszaunes zum Ennskraftwerk. Gleich auf der anderen Seite biegen wir rechts auf den neuerrichteten Ennsbegleitweg. Ganz nah am Fluss wandern wir etwa zwei Kilometer bis zum steilen Aufstieg, der direkt an der Bundesstraße und beim Hotel Eckehart endet. Wir überqueren die Straße und rechts bei der Tankstelle beginnt der Schotterweg Richtung Damberg. Wir nehmen die Forststraße und gehen gut eine halbe Stunde mal gemäßigt, mal steiler bergauf durch den alten Buchenwald bis wir zum Windloch kommen. Um diese kleine Höhle ranken sich so manche Legenden. In den 1940er Jahren soll hier ein Mensch unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen sein. Wer ein Stück des Windlochs begehen möchte, soll aber unbedingt eine Lampe mitnehmen.
Noch ein Stück steigt der Weg an, ehe wir den Kamm zum Damberg erreichen. Wir gehen nun direkt über Weideflächen mit schönen Weitblicken ins Ennstal direkt zum Gipfel des Dambergs.
Hier oben steht eine etwa 30m hohe Holzwarte, vor wo aus wir einen 360-Grad-Blick ins Mostviertel, in den Zentralraum und bis ins Tote Gebirge und ins Gesäuse.
Von der Warte gehen mehrere Wege hinunter zum Gasthof Schoiber. Wir nehmen den kürzesten Weg der nördlich der Warte zunächst steil bergab durch einen Jungwald geht und dann auf guten Waldsteigen und einer Forststraße direkt zum Gasthof. Dort können wir bei bodenständiger und regionaler Küche - teils Produkte vom eigenen Hof - eine ausgiebige Pause machen. Im Sommer ist die Terasse ein beliebter Rastplatz mit schöner Aussicht auf Steyr und die nördlichen Gemeinden.
Wir nehmen nun den Weitwanderweg 06 und gehen auf schönen Pfaden und Wegen hinunter nach St. Ulrich und kommen im Tal an der Stadtgrenze zu Steyr an. Der letzte Kilometer führt uns durch den Stadtteil Neuschönau flußabwärts bis zur Schönauerbrücke. Von hier können wir einen Abstecher auf den Stadtplatz machen oder die letzten dreihundert Meter direkt zum Bahnhof Steyr gehen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
stündliche Verbindung mit dem Zug aus Linz und St. Valentin zu den Bahnhöfen Garsten und Steyr
Anfahrt
mit dem Auto nach Garsten und Beschilderung zum Bahnhofsparkplatz
Parken
kostenloser Parkplatz am Bahnhof
Rückfahrt mit dem Zug von Steyr nach Garsten mind. jede Stunde
Weitere Informationen
Ausrüstung
leichte Wanderschuhe
Sicherheitshinweise
Vorsicht beim Abstieg zur Höhle