Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1510 hm |
Abstieg
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1256 hm |
Tiefster Punkt |
Brücke über den Faulbach 1754 m |
Höchster Punkt |
Kuchenjoch 2730 m |
Dauer
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7:12 h |
Strecke
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14,4 km |
Verwallrunde: von der Friedrichshafener Hütte durch das Fasultal zur Darmstädter Hütte
Quelle: DAV Sektion Konstanz, Autor: Robert Wagner
Die Tour
Über das Schafbichljoch hineinin eines der zentralen Verwall-Täler bis kurz vor die Konstanzer Hütte. Weiter über das Kuchenjoch auf dem Apothekerweg bis zur Darmstäder Hütte. Im Abstieg vom Kuchenjoch gibt es eine kurze seilersicherte Stelle.
Eine der vielen möglichen Etappen über insgesamt 8 bewirtschaftete DAV und ÖAV-Hütten durch das Verwall. Beliebig kombinierbar: zwei, drei, vier Tage, eine ganze Woche, mit oder ohne Gipfelbesteigungen, über spektakuläre Pässe und durch malerische Täler.
Autorentipp
wer früh genug aufbricht, für den lohnt sich ein Abstecher auf die Konstanzer Hütte zum Mittagessen, um sich für den knapp dreistündigen Anstieg zum Kuchenjoch zu rüsten.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Friedrichshafener Hütte
Ziel
Darmstädter Hütte
Weg
Von der Frierichshafener Hütte führt ein gut markierter Weg durch den zum Teil steilen Ansteig bis zum Schafbichljoch. Von dort leiten farbige Markierungen und Steinmandl durch ein ausgedehntes Geröllfeld bis im ersten Grün der Weiden der Weg dann wieder deutlich zu Tage tritt. Durch das Quellgebiet des Fasulbaches folgen wir diesem über mehrere Geländestufen hinweg bis zur Fasulalpe. Dort beginnt nach der Brücke die Forststrasse, die bis zum Abzweig zum uchenjoch und zur Darmstädter Hütte nicht mehr verlassen wird. Dem Wegweiser folgend steiget man zum Fasubach ab und überquert diesen auf einer stabilen Holzbrücke,. Auf der anderen Bachseite findet man einige Meter über dem Talgrund den nächsten Wegweiser. Durch ein Erlenwäldchen steilt der Weg in Richtung Kuchenjoch auf. An einer imposanten Kiefer vorbei wird der Erlenbestand lichter, geht schließlich in Krummholz Buschwerk über und macht schließlich den ausgedehnten Weideflächen der hinteren Scheiblerböden platz. Bei P2179 ändert der gut markierte Pfad seine Richtung von bisher östlich scharf nach Süden und wird zunehmend steiler und felsiger. In einem großen Bogen ändert sich der Wegverlauf wieder in östliche Richtung und führt durch Blockgelände die letzten Höhenmeter bis zum Kuchenjoch. Hier hat man dann auf 2730m den höchsten Punkt des Tages erreicht. Ab hier führt der "Apothekerweg" steil in Richtung Darmstädter Hütte über eine kurze seilversichtere Passage, die für den trittsicheren Wanderer keine größeres Problem darstellt auf die kläglichen Reste des Kuchenferners, der ebenfalls unschwierig zu überqueren ist. Auf inzwischen grünen und blühenden Schuttrücken zieht der Weg mit moderatem Gefälle zur Darmstädter Hütte, den Blick immer in Richtung Kartellkopf, Saumspitze und Seekopf.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
ÖBB bis Landegg, weiter mit dem Bus nach Maton
Anfahrt
von Westen:
über den Arlberpass oder durch den Tunnel bis zur Ausfahrt Paznauntal.
von Osten:
durch das Stansertal an Landeck vorbei zur zu Ausfahrt Paznauntal
Parken
öffentlihe Parkplätze in Maton
Weitere Informationen
www.verwall.de
Ausrüstung
festes Schuhwerk, Regen- und Sonnenschutz, ausreichend Flüssigkeit
Sicherheitshinweise
unterhalb des Kuchenjoches in Richtug Darmstädter Hütte erwartet den Wanderer eine kurze seilversichtere Passage. Nich besonders schwierig, aber auch nciht zu unterschätzen.