Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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655 hm |
Abstieg
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50 hm |
Tiefster Punkt |
Vent 1895 m |
Höchster Punkt |
Martin-Busch-Hütte 2501 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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7,5 km |
Venter Skirunde im UZS, Variante Etappe 1/2: Vent - Martin-Busch-Hütte
Quelle: DAV Sektion Berlin, Autor: Ingram Haase
Die Tour
Diese Variante beschreibt die Verkürzung der klassischen Ötztaler Runde zu der in den letzten Jahren sehr populär gewordenen Venter Runde. Dadurch spart man einen Tag und beginnt am Zielort Vent, muss aber den langweiligen und oft wegen Lawinengefahr gesperrten Weg durch das Niedertal benutzen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Vent (Haltestelle Hotel Similaun)
Ziel
Martin-Busch-Hütte
Weg
Am oberen Dorfausgang, direkt am südöstlichen Ufer der Rofenache, beginnt mit einer metallenen Brücke über den Niedertalbach ein Weg. Dahinter steht eine Informationstafel, von der aus man immer entlang der Skipiste aufsteigt. Man kann auch den Ochsenkopflift benutzen, spart dadurch aber kaum 100 Höhenmeter. Links unterhalb des oberen Liftendes folgt man dem flachen und recht langweiligen Ziehweg in das Niedertal. Etwas Abwechslung bietet ein kurzer Abstecher zum Hohlen Stein gleich zu Beginn auf der rechten Seite. Kurz nach der steinernen, rechts neben dem Weg in den Berg gebauten Schäferhütte (2230 m) geht man leicht abwärts in das Tal. Hier folgt man dem Niedertalbach durch eine Schlucht bis unterhalb der Martin-Busch-Hütte (2501 m), wo es über gestuftes Gelände steil aufwärts zur Hütte geht.
Variante: Nach der Schäferhütte entlang der Sommerroute auf dem Weg weitergehen, dabei durchquert man aber steile und stark lawinengefährdete Hänge - nur bei sicherer Lawinenlage!
Weitere Informationen
Martin-Busch-Hütte (2501 m, DAV-Sektion Berlin), Winteröffnung Mitte März bis Mitte Mai, Telefon +43/5254/8130
Die angegebenen Kilometer der Tour beziehen sich auf die Länge des GPS-Tracks. Durch Spitzkehren, Schwünge und Umwege ist die tatsächliche Entfernung ca. 30 - 50 % größer.
Sicherheitshinweise
Der Weg durch das Niedertal ist stark lawinengefährdet, besonders die Variante auf dem Sommerweg. Deswegen ist der Durchgang oft nicht möglich oder sogar komplett gesperrt. Die beste Zeit ist früh morgens, wenn die Lawinengefahr geringer ist.