Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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900 hm |
Abstieg
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900 hm |
Tiefster Punkt |
Ursprungtal 836 m |
Höchster Punkt |
Trainsjoch 1707 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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8,8 km |
Trainsjoch aus dem Ursprungtal
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Die Tour
Auf dieser wenig anstrengenden Bergtour wird es nur bei der Abstiegsvariante in Gipfelnähe steil, aber nie richtig schwierig.
Gemessen an seinen Nachbarbergen fällt das Trainsjoch eher bescheiden aus; jedenfalls was die Höhe betrifft. Bei der Gipfelrundschau spielt es aber gut in der ersten Liga mit, und es lässt die berühmteren Nachbarn fast ein wenig erblassen. In der Riege der eisgekrönten Gipfelkämme ragt bei der weitreichenden Gipfelschau an klaren Tagen der Großglockner als Blickfang heraus.
Autorentipp
Das Trainsjoch ist auch ein beliebter Hochwinter-Sktiourengipfel für hohe Schneelage. Der Skianstieg verläuft anders als die Wanderroute bis in den Trainssattel durch das Trockenbachtal. Als besonderes Abfahrtsschmankerl kann man sich die Variante über das Ascherjoch (Semmelkopf) vornehmen, wenn in den steilen Waldhängen genügend Schnee liegt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz am Eingang ins Trockenbachtal, etwas südlich des Ursprung-Passes, 836 m
Ziel
wie Startpunkt
Weg
Aufstieg: Aus dem Talgrund folgen wir einem Sträßchen neben dem Trockenbach in das gleichnamige Tal und gehen bis zur Oberen Trockenbachalm hinauf. Dort stößt man auf einen engen Pfad, der nach Norden ansteigt. Man folgt ihm oder dem Fahrweg bis zur so genannten „Mariandlalm“. Der folgende Aufstieg verläuft zuerst nach Osten und dann nach Süden. Nach einer schmale Bachrunse dreht er im weiteren Verlauf nach Osten ab und bringt uns hinter den südseitigen Hängen des Trockenbachtals in den breiten Trainssattel. Dort öffnet sich ein überaus eindrucksvoller Weitblick.
Der Gipfelanstieg schwenkt im Trainssattel nach links und steigt über Wiesen und schütter bewaldete Hänge nach Norden an, bis er schließlich ins Krummholz führt. Dann kommen wir an einem Gratmugel rechts vorbei (oder gehen über ihn) und zum Schluss steil und felsig zum Gipfelkreuz hinauf.
Abstieg: Vom Gipfelkreuz gehen wir nach Westen zu einem Felszacken und dann enorm steil nach Westen hinunter. Dann erreicht man einen breiten Rücken und folgt ihm zum Nesselberg. Dort dreht man links ab, geht auf deutlichem Pfad nach Süden zur Jausenstation und entlang der Aufstiegsroute zum Ausgangspunkt zurück.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindung ab Bayrischzell bzw. Kufstein
Anfahrt
A 8 bis Ausfahrt Weyarn, dann über Miesbach und auf der B 307 über Schliersee - Bayrischzell ins Ursprungtal bis kurz hinter den Ursprungpass
Parken
am Ausgangspunkt
Weitere Informationen
Ausrüstung
normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk