Soleleitungsweg Wachterl Berchtesgaden

Quelle: Tourenportal Berchtesgadener Land , Autor: Bergerlebnis Berchtesgaden

Aussicht zum Hohen Göll, Brett und Jenner
Die Berggaststätte Söldenköpfl am Soleleitungsweg
Die Bachmannkapelle

Die Tour

Auf der Trasse der historischen Soleleitung vom Wachterl nach Berchtesgaden

Die historische Soleleitung lädt zu einer teilweisebarrierefreien Wanderung mit gigantischen Ausblicken auf das Bergpanorama von Watzmann und Hochkalter ein. Sie verband von 1817 bis 1961 das Salzbergwerk Berchtesgaden mit der Saline in Bad Reichenhall. Der Bau war eine technische Meisterleistung. Hochgepumpt zum Söldenköpfl lief die Sole von dort mit ca. 1% Gefälle in durchbohrten Baumstämmen, sogenannten Deicheln, über die Schwarzbachwacht nach Bad Reichenhall. Die Wassersäulenmaschine in Ilsank, auch Reichenbachpumpe genannt, war zur damaligen Zeit das größte mechanische Pumpwerk und kann auch heute noch im Salzbergwerk besichtigt werden. Entlang des Weges informieren alte Stollen, Teile der Holzleitung sowie eine Schautafelüber die historische Anlage. 

Autorentipp

An den aussichtsreichen Sonnenterrassen der zahlreichen Gasstätten kann man eigentlich nicht vorbeigehen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
190 hm
Abstieg
518 hm
Tiefster Punkt 549 m
Höchster Punkt 947 m
Dauer
6:00 h
Strecke
18,5 km

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Weg

Die historische Soleleitung lädt zu einer teilweisebarrierefreien Wanderung mit gigantischen Ausblicken auf das Bergpanorama von Watzmann und Hochkalter ein. Sie verband von 1817 bis 1961 das Salzbergwerk Berchtesgaden mit der Saline in Bad Reichenhall. Der Bau war eine technische Meisterleistung. Hochgepumpt zum Söldenköpfl lief die Sole von dort mit ca. 1% Gefälle in durchbohrten Baumstämmen, sogenannten Deicheln, über die Schwarzbachwacht nach Bad Reichenhall. Die Wassersäulenmaschine in Ilsank, auch Reichenbachpumpe genannt, war zur damaligen Zeit das größte mechanische Pumpwerk und kann auch heute noch im Salzbergwerk besichtigt werden. Entlang des Weges informieren alte Stollen, Teile der Holzleitung sowie eine Schautafelüber die historische Anlage. An den aussichtsreichen Sonnenterrassen der zahlreichen Gasstätten kann man eigentlich nicht vorbeigehen.

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