Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1450 hm |
Abstieg
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1450 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Schranke 1457 m |
Höchster Punkt |
Söldenkogel 2902 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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8,6 km |
Söldenkogel - Sölden
Quelle/Autor: Ötztal
Die Tour
SÖLDEN /GRANBICHL --> Parkplatz Schranke --> Kleble Alm --> Söldenkogl --> Stallwiesalm --> Parkplatz Schranke --> SÖLDEN GRANBICHL
Der Söldenkogel ist der Hausberg von Sölden und ist sowohl im Sommer als auch im Winter begehbar. Desweiteren ist der Söldenkogl, obwohl er nicht ganz zu den 3000ern zählt einer der schönsten Asssichtsberge in Sölden.
Gestartet wird beim kostenlosen Parkplatz bei der Schranke, oberhalb von Sölden im Ortsteil Granbichl.
Von dort steigt man gemütlich auf einen breiten, präparierten Forstweg bis auf knapp 2000m zur Kleble Alm auf. Von der Kleble Alm gehts direkt ins freie Gelände, bis man zu einem alten Stall gelangt. Weiter geht es über mehrere Felsriegel und Geländerücken bis zum Grat, wo sich das Skidepot befindet. Vom Skidepot geht man weiter über den Grat zum Gipfelkreuz.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur bis zur Kleble Alm. Hinter der Kleblealm kann man durch die Almwiesen gemütliche zur Stallwiesalm (Einkehrmöglichkeit) abfahren. Ab der Stallwiesalm erfolgt die Abfahrt auf dem präparierten Forstweg bis zum Parkplatz bei der Schranke.
Autorentipp
Die Stallwiesalm, die auf dem Weg zum Söldenkogel liegt, ist im Sommer sowie auch im Winter geöffnet und lädt täglich zum Essen nach der Tour zum Söldenkogl.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Schranke - Sölden/Granbichl
Ziel
Söldenkogel
Weg
Gestartet wird beim kostenlosen Parkplatzbei der Schranke, oberhalb von Sölden im Ortsteil Granbichl.
Von dort steigt man gemütlich auf einem breiten, präparierten Forstweg bis auf knapp 2.000 Meter zur Kleble Alm auf.
Von der Kleble Alm geht es direkt in das freie Gelände, bis man zu einem alten Stall gelangt.
Weiter geht es über mehrere Felsriegel und Geländerücken bis zum Grat, wo sich das Skidepot befindet.
Vom Skidepot geht man weiter über den Grat zum Gipfelkreuz des Söldenkogls.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur bis zur Kleble Alm. Hinter der Kleble Alm kann man durch die Almwiesen gemütliche zur Stallwiesalm (Einkehrmöglichkeit) abfahren.
Ab der Stallwiesalm erfolgt die Abfahrt auf dem präparierten Forstweg bis zum Parkplatz bei der Schranke.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof – Station ÖTZTAL. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.
Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: https://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich die Fahrt schnell und bequem bestimmen:
Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
Oberhalb von Sölden im Ortsteil Granbichl gibt es einen kleinen Parkplatz, den Sie untertags gratis nutzen können.
Der Parkplatz befindet sich unterhalb der Schranke in einer Kurve.
Die Parkplätze sind kostenpflichtig.
Weitere Informationen
Skitouren Regeln
- Beachten Sie bei allen Aktivitäten in der Natur und bei der Tourenauswahl die geltenden Regelungen (z.B. Wildschutzgebiete, jagdliche Sperrflächen, Aufforstungsflächen, Informationstafeln, usw.)
- Respektieren Sie Ruhezonen für Wildtiere und meiden Sie Fütterungsstellen sowie lauten Lärm
- Durchqueren Sie Waldgebiete im Winter möglichst nur auf freigegebenen Wegen und Routen, die Tiere reagieren auf unlokalisierbaren Lärm sehr panisch.
- Erkennen Sie die Lebensräume der Wildtiere, weichen Sie den Tieren nach Möglichkeit aus. Beobachten Sie Wildtiere nur aus der Distanz. Mitgeführte Hunde bitte unbedingt an der Leine halten, es ist absolut unverantwortlich, Hunde in der winterlichen Notzeit im Wald frei umher laufen zu lassen.
- Die richtige Zeitplanung: Starten Sie früh genug und kehren Sie bis vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück. Im Frühjahr sollte man mittags wieder auf der Hütte sein (Lawinengefahr)
- Fahren Sie niemals durch Aufforstungen und Jungwuchsflächen.
Ötztal Tourismus übernimmt für die angeführten Touren keine Haftung und empfiehlt die Mitnahme eines Bergführers. Gletscherüberquerungen sind nur mit Seil und in einer Gruppe möglich.
Vor Antritt einer Tour sollten Sie im Tal das Ziel und die Zeit der voraussichtlichen Rückkehr bekannt geben. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes wird dringend empfohlen.
Mehr Infos über Skitouren im Ötztal: https://www.oetztal.com/skitouren
Ausrüstung
Empfohlene Skitouren Ausrüstung
Die „normale Skitourenausrüstung“ besteht aus Tourenski mit Tourenbindung, Teleskopstöcke, Steigfelle, Harscheisen, digitalem Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Erste-Hilfe-Set und einem Mobiltelefon. Eine „komplette Gletscherausrüstung“ besteht aus Sitzgurte, zwei unterschiedlich langen Prusikschlingen bzw. Steigklemmen, zwei HMS-Karabiner, Pickel, Steigeisen und einem Seil. Ein Rucksack mit entsprechendem Inhalt gehört mitzutragen, auch Wechselbekleidung, Sonnenschutz, Kälteschutz, Verpflegung und genügend zum Trinken!
SCHWIERIGKEITSBEWERTUNG
- Leicht: Leicht, kurze bis mäßig lange Touren mit Anstiegen, die 25° nicht bzw. nur kurzfristig überschreiten.
- Mittel: Mittelschwere, mäßig lange bis lange Touren mit Anstiegen, die 35° nicht bzw. nur kurzzeitig überschreiten.
- Schwer: Schwierige, lange bis sehr lange Touren mit Anstiegen, die 40° oder mehr erreichen, und Kletterpassagen bis zum II. Schwierigkeitsgrad (UIAA).
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie den aktuellen Schnee- und Lawinenlagebericht für die kommenden Tage:
https://www.oetztal.com/de/winter.html & https://avalanche.report/albina-web/bulletin/bulletin/bulletin/latest?lang=de
Lawinengefahrenskala
1 (GERING)
Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind keine Lawinen (sog. Rutsche) zu erwarten. Allgemein sichere Verhältnisse.
2 (MÄSSIG)
Eine Lawinenauslösung ist bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Größere Lawinen sind nicht zu erwarten. Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt, außer an einigen Steilhängen. Vorsichtige Routenwahl bei den angegebenen Steilhängen und Hangexpositionen.
3 (ERHEBLICH)
Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig. Angegebene Steilhänge und Hangexpositionen möglichst meiden.
4 (GROSS)
Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise entstehen viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen. An vielen Steilhängen ist die Schneedecke nur schwach gefestigt. Bei der Routenwahl Beschränkung auf mässig steiles Gelände sowie Beachtung der Lawinenauslaufgebiete. Es ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig.
5 (SEHR GROSS)
Spontan sind zahlreiche große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten. Bei dieser Warnstufe ist in Skigebieten somit kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Verzicht auf Touren ist empfohlen.