Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1388 hm |
Abstieg
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1388 hm |
Tiefster Punkt | 764 m |
Höchster Punkt | 2151 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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15,2 km |
Skitour Watzmannkar
Quelle/Autor: Nationalpark Berchtesgaden
Die Tour
Sehr lange und anspruchsvolle Tour.
Bei dieser Tour handelt es sich um einen Klassiker bei den geübten Skitourengehern. Die Strecke ist sehr lang, anspruchsvoll und enthält steile Passagen und Spitzkehren. Die Anstrengung wird jedoch mit fantastischen Blicken belohnt. Bei guter Sicht ist das Kar bereits früh zu sehen. Spätestens im Kar haben Sie das Gefühl in einer anderen Welt, weitab des Trubels zu sein. Beim 3. Kind angekommen, haben Sie einen fantastischen Blick auf den Königssee.
Bitte beachten und meiden Sie bei Ihrer Tour die ausgewiesenen Wald-Wild-Schongebiete. In der kalten Jahreszeit gibt es nur wenig Nahrung und bereits kleine Störungen können zu einem hohen Energieverlust bei den Tieren führen. Durch Ihre Rücksichtnahme tragen Sie zum Überleben der Tiere bei. Wir und die Tiere danken es Ihnen!
Autorentipp
Unterhalb des vierten Watzmannkindes können Sie alternativ zum dritten oder fünften Kind bzw. zur Schischarte gehen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Hammerstiel
Ziel
Parkplatz Hammerstiel
Weg
Ausgangspunkt dieser anspruchsvollen Tour ist der Parkplatz Hammerstiel. Auf einer Forststraße geht es zunächst Richtung Kühroint. In einer markanten Linkskurve („Schapbachwinkl“) verlässt man die breite Straße und steigt in Fall-Linie hinauf, ehe man auf einem kleinen Weg nach rechts zu einer steilen Waldschneise quert, der man folgt.
Weiter oben flacht das Gelände wieder etwas ab und man geht, sich leicht links haltend, durch lichten Lärchenwald auf die Felswände des Kleinen Watzmann zu. Im Kar peilt man das 4. Kind an, den auffallenden Felsstock in der Mitte des Kares. Kurz vor dem 4. Kind geht es nach links über den schönen, aufsteilenden Hang hinauf zum 3. Kind.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Um zum Startpunkt Ihrer Tour zu gelangen, steigen Sie am besten bei der Haltestelle „Kramerlehen Schönau“ oder „Ilsank“ aus. Von dort sind es noch ca. 1.400 – 1.650 m zu Fuß.
Folgende Buslinien bringen Sie an Ihr Ziel:
Von Berchtesgaden aus: Buslinie 843 (Richtung Berchtesgaden Zentrum); Buslinie 846 (Richtung Hintersee)
Von Schönau aus: Buslinie 843 (Richtung Berchtesgaden Zentrum);
Alternative: Buslinie 841 (Richtung Bad Reichenhall; Hauptbahnhof); Buslinie 840 (Richtung Salzburg Hbf) – Umstieg beim Busbahnhof/Hbf Berchtesgaden – Buslinie 846 (Richtung Hintersee)
Von Ramsau aus: Buslinie 846 (Richtung Berchtesgaden; Bahnhof)
Die Fahrplanauskunft finden Sie unter https://www.bayern-fahrplan.de/
Hinweis: Wenn Sie in Besitz einer Gästekarte der Talkessel-Gemeinden sind, können die regionalen Verkehrsmittel vor Ort i.d.R kostenfrei genutzt werden. Für genauere Informationen und Ausnahmen siehe: https://www.berchtesgaden.de/anreise-mobilitaet
Tipp: Die nachhaltige Anreise ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart Ihnen auch die Parkplatzkosten. Gute Fahrt!
Variante: Winterfahrplan (Bitte beachten Sie die Fahrpläne und mögliche Änderungen.)
Anfahrt
Von Berchtesgaden aus nehmen Sie beim Bahnhofskreisverkehr die Ausfahrt in Richtung Oberschönauer Str. (zweite Ausfahrt). Folgen Sie der Straße bis zum Übergang auf die Storchenstraße, die Sie kurze Zeit später auf die Straße "Duftberg" führt. Nach wenigen Metern biegen Sie links auf die Hammerstielstraße ab, die Sie bis zu Ihrem Ziel führt. Auf Google Maps heißt Ihr Ziel: Hammerstielstraße 50 Parking. In Ihr Navigationsgerät können Sie Hammerstielstraße 50, 83471 Schönau am Königssee eingeben.
Parken
Vor Ort gibt es einen großen kostenpflichtigen Parkplatz!
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gute Kondition und Technik, sowie Schitouren- und Notfallausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde, Erste Hilfe) erforderlich. Genügend Brotzeit und Getränke mitnehmen, da es keine Einkehrmöglichkeiten gibt.
Sicherheitshinweise
Achtung: Vorsicht vor Schneewechten im Gipfelbereich!