Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1547 hm |
Abstieg
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1546 hm |
Tiefster Punkt |
Bielerhöhe 2010 m |
Höchster Punkt |
Silvrettahorn 3239 m |
Dauer
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5:45 h |
Strecke
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22,4 km |
Sivrettahorn Überschreitung (3244)
Quelle: Alpenverein Vorarlberg, Autor: Markus Niederlechner
Die Tour
Von der Bielerhöhe durch das Ochsental über das Silvrettahorn zurück durch das Klostertal zur Bielerhöhe.
Signalhorn, Eggerhorn, Schneeglocke als Gipfeturen mit dazu gemacht.
Alle Touren, die zur oder über die Wiesbadener Hütte führen, können in der Wintersaison nicht mehr über den Silvrettastausee begangen werden. Grund ist die Inbetriebnahme des Pumpspeicherwerk mit der Unmöglichkeit der Bildung einer tragfähigen Eisdecke. Ein relativ sicherer Winterzustieg führt über das Bieltal und das Bieltaljoch zur Wiesbadener Hütte. Bei sicheren Verhältnissen kann vor Ort entschieden werden, ob der Westweg am Silvrettastausee mit Start über die Staumauer und Tunnel oder der Ostweg begehbar sind.
Überschreitung vom Silvrettahorn mit den Gipfel Signalhorn, Eggerhorn, Schneeglocke, die von der Bielerhöhe über das Ochsental begonnen hat, um dann im Klostertal wieder ab zu fahren.
Lohnend ist hier der Aufstieg zum Eggerhorn - Signalhorn um von der Egghornlücke ab zu fahren. Steil aber Pulver.
Autorentipp
Egghorn, Signalhorn oder beide Gipfel mitnehmen um eine kurze aber schöne Abfahrt zu geniessen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bielerhöhe
Ziel
Bielerhöhe
Weg
Von der Bielerhöhe geht es entlang des Sees Richtung Wiesbadener Hütte. Das Ochsental einwärts, geht man dann rechts zum Gletscheranfang um sich den Weg über die Grüne Kuppe zu sparen. Die Wiesbadener Hütte passiert man dadurch nicht.
Man steigt den ochsentalferner auf und man folgt hier einfach der Spur, die einem am besten liegt. Durch den enormen andran an Tourengehern, wird man nicht der ertse sein.
Ist man am Plateau angelangt, folgt man noch ein wenig der Spur Richtung Buinlück um dann über eine grosszügige Rechtskurve über die Egghornlücke auf zu steigen.
Hier sieht man auch schon bald die Lücke, die man anpeilt und die zugleich auch das Skidepot ist.
Die GPS Daten beinhalten auch das Egghorn und das Signalhorn.
Am Skidepot angekommen steigt man mit Ski auf das Silvrettahorn auf. Der Weg ist gut und logisch zu finden. Am letzten Stück wird es ein bischen ausgesetzt. Hier ist bei ungeübten ein seil hilfreich.
Um den Grat Richtung Schneeglocke ab zu steigen, verwendet man die erste 10 Meter den Aufstiegsweg um dann beim Abstieg nach rechts zu queren. Weiter geht es am Grat entlang Richtung Senke. Weiter kann man dann wenn man die Graterhöhung links umgeht oder mit einer Klettereinheit, weiter am Grat geht.
Am Höchsten Punkt befindet sich ein kleines Gipfelkreuz.
Noch einmal ein paar Meter absteigen um dann zur Schneeglocke auf zu steigen. Wenn es genug Schnee hat, nimmt man die Ski mit bis zum Gipfel.
Weiter kann man auch Nordseitig von der Schneeglocke abfahren. Ich bin über die Rotfluhlücke abgestiegen bis die Schneeverhältniss für eine Abfahrt gegeben waren (Oberer teil war ausgeabert).
Nach dem Gipfel der Schneeglocke ist die Abfahrt über den Klostertaler Gletscher gegangen.
An der Klostertaler Hütte vorbei, geht es Richtung See und Bielerhöhe bis zum Ausgangspunkt.
Anreise
Anfahrt
Aus dem Montafon kommend bis nach Partenen.
Parken
Parkplatz der Vermuntbahn.
Weitere Informationen
Bielerhöhe wird mit der Vermuntbahn und dem Tunneltaxi erreicht.
28€ für Berg und Talfahrt.
Ausrüstung
Gletscherausrüstung
Skitourenausrüstung
LVS, Schaufel, Sonde
Sicherheitshinweise
Seil, Steigeisen, Pickel, Banschlingen, Karabiener, .... werden ggf. benötigt.
Abhängig von den beteiligten.
Alle Touren, die zur oder über die Wiesbadener Hütte führen, können in der Wintersaison nicht mehr über den Silvrettastausee begangen werden. Grund ist die Inbetriebnahme des Pumpspeicherwerk mit der Unmöglichkeit der Bildung einer tragfähigen Eisdecke. Ein relativ sicherer Winterzustieg führt über das Bieltal und das Bieltaljoch zur Wiesbadener Hütte. Bei sicheren Verhältnissen kann vor Ort entschieden werden, ob der Westweg am Silvrettastausee mit Start über die Staumauer und Tunnel begehbar ist.