Schützkogel 2067m aus dem Sintersbachgraben

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

im schattigen Sintersbachgraben
erste Almwiesen
Gr. und Kl. Schütz
freie Almhänge
Gr. und Kl. Schütz über der Wildalm
am Sommerweg oberhalb der Wildalm
Schützkogel über der Luegeggalm
Lueggeggalm, darüber die Rettensteine
Muldengelände
Gipfelhang des Kl. Schütz
Tristkogel, Gamshag und Kl. Schütz hinter dem Sattel
Gipfelhänge
überwechteter Südgratrücken
Gipfelkuppe des Schützkogels
Schützkogel
Wilder Kaiser und Kitzbühel hinter dem NW-Grat

Die Tour

Der Schützkogel wird nach dem schattigen Grabenweg über sehr sonnenexponierte, mittelsteile bis steile Almwiesen erstiegen.

Der Almweg durch den Sintersbachgraben ist meist schattig. Die Südhänge bieten dann evtl. schon früh im Winter Firn, können aber bei geringer Schneelage im Bereich der Wildalm auch bald ausapern.

Autorentipp

Auch über den Nordwestgrat kann von Jochberg auf den Schützkogel angestiegen werden.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1100 hm
Abstieg
1100 hm
Tiefster Punkt Jochberg
953 m
Höchster Punkt Schützkogel
2067 m
Dauer
3:30 h
Strecke
13,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Eingang Sintersbachgraben

Ziel

Schützkogel

Weg

Wir folgen dem Fahrweg nach der ersten Rechtskehre in den Sintersbachgraben hinein. Bis zur Linkskehre des Erlauwegs kann dieser auch geräumt sein, dann wird zu Fuß angestiegen. In der Kehre mit Ski gerade in den Graben relativ flach und lang am Almweg weiter. Kurz nach der Linkskehre (Wegweiser „Wildalm“) öffnen sich die weiten Almwiesen, denen man beliebig bis zur Wildalm folgt. Wir steuern nun die Mulde zwischen Schützkogel links und Kleinem Schütz rechts an. Ein breiter Steilhang über der Wildalm kann schnell ausapern und wird dann am Sommerweg überschritten, darüber flacht das Gelände etwas ab. Die Luegeggalm wird links liegengelassen. Wir überwinden in nördlicher Richtung den schneisenartigen, steilen Rücken, der nach kurzer Abflachung in eine steile Mulde mündet. In der Mulde oder in den steilen Hängen links davon wird der Sattel zwischen beiden Gipfeln angepeilt. Es kann aber noch mehr links über den steilen Gipfelhang bis zum gern überwechteten Südgratrücken und unter den Wechten steil zum Ostrücken, der vom Sattel heraufführt, angestiegen werden. An geeigneter Stelle wird die Wechte überschritten, danach wandert man auf der flacheren Gipfelkuppe im leichten Rechtsbogen zum Gipfelkreuz.

Abfahrt entlang des Anstiegs.

Anreise

Anfahrt

Von Kitzbühel oder Mittersill auf der B161 nach Jochberg. Bei den Liftparkplätzen in die Straße zur Jochberger Ache hinab und den Wegweisern "Wildalm" folgen. Am Erlauweg bis zum Wanderparkplatz am Eingang ins Sintersbachtal fahren.

Parken

Wanderparkplatz Schradler.

Weitere Informationen

Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.

Ausrüstung

Skitourenausrüstung.

Sicherheitshinweise

Der steile Gipfelhang kann lawinengefährdet sein.

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