Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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610 hm |
Abstieg
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610 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz 915 m |
Höchster Punkt |
Schober 1328 m |
Dauer
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3:05 h |
Strecke
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4,2 km |
Schober via Schatzwand, Mondseegebiet
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Kurze, aber anspruchsvolle Tour mit leichter Kletterei auf Jagdsteig und markierten Pfaden. Keine Wandertour!!!
Vom Parkplatz am Forsthaus Wartenfels vorbei. Dann den Wanderweg verlassen, am Jagdsteig die Schatzwand nordseitig queren und Aufstieg zum Gratübergang und südseit zum Schlussgrat der Schatzwand. Anspruchsvoll am Grat weiter bis vor den Schober Ostgrat. Die Schlüsselstelle links umgehen, zum Wanderweg und rasch zum Schobergipfel. Abstieg am "schwarzen, schweren" Wanderweg und Abstecher zur aussichtsreiche Ruine Wartenfels. Kurz zurück und zum Parkplatz absteigen.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
P vor Forsthaus Wartenfels
Ziel
P vor Forsthaus Wartenfels
Weg
Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Vom Parkplatz ~915 m am Forsthaus vorbei und links Richtung Ruine ansteigen. Am Sattel mit Tafel (995 m bis 1020 m) linkshaltend auf dem Forstweg mit Windwurf leicht ansteigen, rechts geht’s zum Schober. Gleich nach dem Kahlschlag geht dann rechts (~1045 m) der Jagdsteig ab. Der Pfad läuft im Wald schräg bergan. Zwei markante Steilrinnen werden gequert, wir kommen zum Felsen (1075 m) und queren noch eine Steilrinne. Links neben den teils leicht überhängenden Felsen erreichen wir den Hochpunkt (~1125 m) der Querung. Wir folgen dem oft exponierten Pfad ab und auf und erreichen eine enge Stelle, die mit Baumleichen überbrückt (~1065 m) wird. Hier und vorher sind auch auf eine längere Strecke Stahl- bzw. Aluseile gespannt. Wieder auf und ab, bis wir ein Stück nach der senkrechten Gipfelwand nach rechts aufsteigen können. Zick-zack im Wald, erdig und steil hinauf, oben verliert sich fast die Spur und zum Gratsattel (~1125 m). Nun geht der Steig auf der Südseite weiter zu einem Bankerl (~1140 m). Kurz danach klettern wir rechts in Gratnähe steil (I-II) bergan, immer auf die Spuren achtend, rechts ist der Abbruch. Um 1220 m sind wir am Gipfelgrat und folgen links mit leichten Auf- und Abs der Spur bis zum kleinen Kreuz der Schatzwand (1264 m). Herrlicher Aussichtspunkt zum Schober, aber auch zum Dachstein, Schafberg und Traunstein. 440 HM und fast 1 1/2 Std. Gehzeit.
ÜBERGANG: Wir wandern am Grat (I-IIer Gelände) westwärts, teils etwas exponiert in Richtung Schober, bald eher links einfacher unterm Grat, den Spuren folgend. Kleine Auf- und Abs bis wir zum Felsen kommen (~1270 m, rechts grasige Stelle). Nun kann man die kurze Schlüsselstelle (II-III) am Grat umgehen. Leicht links ab, noch einige Pfadspuren und zu einem Schuttkar, welches wir ziemlich oben (~1260 m) queren. Bald weglos rechts halten, steil im I-er Gelände an, die Hütte vor uns und links zum Wanderpfad. Kurz an und hinauf zum Schober (1328 m). Tolle Aussicht vom Schafberg im Osten bis zum Untersberg im Westen. Weitere 145 HM und gut 3/4 Std. aber immer vorsichtig.
ABSTIEG: Nach einer Rast am steilen anfangs gut versicherten Anstiegsweg (Schobersteig 10) absteigen. Wir passieren links einige Felszacken (1.191 m) und kommen schließlich zum Forstweg, wo wir beim Anstieg zur Querung gerade weiter bgegangen sind. Links, gleich zum Sattel (~995 m), hier lohnt sich ein kurzer Besuch auf zur aussichtsreichen Ruine Wartenfels (~1020 m) mit schönen Ausblicken zum Fuschlsee und Faistenauer Schafberg. Zurück zum Sattel und am kurzen Anstiegsweg zum Parkplatz. Beim Forsthaus rechts Einkehrmöglichkeit. Nochmals 25 HM und 3/4 Std.
Insgesamt: 610 HM, gut 3 Std. und etwa 4 1/2 km Wegstrecke.
Anreise
Anfahrt
Abfahrt Thalgau von der A1, nach ~ 1 km links abbiegen Richtung Thalgau. Gleich unten links unter der Straße durch und zum Ortszentrum. Hier echts und auf der Fuschlerstraße mit einigen Kehren an Richtung Fuschl. Nach ca. 9 km ab der A1-Abfahrt geht links die 2 km asphaltierte Straße zur Ruine Wartenfels, Wegtafel ist vorhanden.
Parken
Mittlerer Parkplatz um 915 m.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Hohe Bergschuhe, kurze Teleskopstrecken, Bergtourenausrüstung der Witterung angepasst.
Sicherheitshinweise
Nur bei trockenen Verhältnissen, die Schwierigkeiten steigen sonst rapide an!