Start
PP am Südwestufer des Mondsees
Weg
Unser Start war auf einem Parkplatz am Westufer des Mondsees. Hier sind eine ganze Reihe von Parkplätzen angelegt, welchen man wählt ist egal. Jedenfalls ist nach der Rückkehr zum Auto ein erfrischendes Bad im Mondsee direkt neben dem geparkten Auto garantiert! Und unsere ersten 3 km flach zum Einfahren vor der Steigung verliefen am Seeufer-Radweg.
Wenn die B 154 zu steigen beginn, geht’s links weg auf eine mit Schranke gesperrte Forststraße. Sie ist als MTB-Route durchgehend ausgeschildert, man muss hier nicht wie in Österreich manchmal zu befürchten mit wilden Jägern und Förstern rechnen. Auf dieser Schotterstraße in angenehmer Steigung mit wunderschönen Aussichtspunkten zum Mondsee 6,5 km aufwärts, in einer guten Stunde dürften die gut 500 Hm geschafft sein. Kurz vor dem Ende der Steigung wird es heftig, wer hier im Sattel bleibt, ist Profi! Wir kehrten bei der Buchberghütte ein, die danebenliegende Eisenauerhütte soll ebenfalls zu empfehlen sein.
Nach der Rast wunderschöne zügige Abfahrt zum Schwarzensee, dort beginnt der Asphaltbelag. Wir fuhren links an dem See vorbei. Bisher umrundeten wir den See immer auf der rechten Seite, hier trifft man allerdings auf sehr viele Fußgänger, was für beide, also für Fußgänger und Radfahrer, auf dem teilweise schmalen Fußweg unangenehm sein kann. Ab dem Schwarzensee-PP , bis hierher dürfen Pkws fahren, recht zügig auf der Teerstraße mit teilweise 80 km/h bei 17 % Gefälle ins Tal. Dort geht’s auf ausgeschilderter Radroute weiter nach Strobl. Hier hätte man die Möglichkeit, mit dem Linienschiff, das auch Fahrräder mitnimmt, nach St. Gilgen zu fahren. Wir fuhren auf dem Radweg am Südufer des Wolfgangsees entlang (alte Ischler Bahntrasse) und machten in St. Gilgen an einem Kiosk nochmals Pause (Wegpunkt), bevor es über die Scharflinger Höhe zum Mondsee und somit zum Auto zurückging.
Die gesamte Tour könnte auch in Gegenrichtung, also entgegen dem Uhrzeigersinn, befahren werden. Dann hat man nur mit dem steilen Anstieg auf der Teerstraßenzufahrt zum Schwarzensee (17 % Steigung) zu kämpfen, alle anderen Steigungen sind moderat. Und das Steilstück Nähe Eisenaueralm ist abwärts zu bewältigen, also nicht so anstrengend. Wer unsicher ist, wird auch abwärts ein kurzes Stück schieben müssen.
