Saukarkopf - Grießenkareck Runde

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Start südlich von Flachau
am Saukaralmweg
Güterweg am Rohrstein
Felsflanke am Rohrstein
Blick vom Güterweg hinab nach Flachau
vor dem Rohrbachgraben
Hundsdorfhütte unter Saukarkopf, rechts der wuchtige Saukarfunktel
Almwiesen
Zustieg zum Saukar
Saukar
der mittige Sattel wird angepeilt
Griesbachhütte
schönes Skitourengelände
Saukarkopf
Ausstieg aus dem Saukar mit Dachsteinblick
Saukarfunktel
Südostrücken des Saukarkopfes
am Südostrücken
Kammverlauf zum Saukarfunktel
Grießenkareck Nordostflanke

Die Tour

Ruhige Variante eines Anstiegs auf den Saukarkopf oder das Grießenkareck zwischen den Pistenarealen Flachau und Flachauwinkl.

Anstieg über den sanften Saukaralmweg und das Saukar zur Bergstation von Flachauwinkl und steil hinauf zum Saukarkopf. Abfahrt entlang des Anstiegs oder Kammwanderung zum Grießenkareck mit Abfahrt über die Pisten nach Flachau.

Autorentipp

Wegen des ruhigen Anstiegs nicht nur in der Vorsaison (als Pistentour) empfehlenswert.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1150 hm
Abstieg
1150 hm
Tiefster Punkt Flachau
902 m
Höchster Punkt Saukarkopf
2014 m
Dauer
5:00 h
Strecke
16,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Flachau

Ziel

Saukarkopf oder Grießenkareck

Weg

Wir steigen an der Talstation des Schlepplifts Piggyjet vorbei südwärts in den kurz noch geräumten Güterweg entlang einiger Ferienhäuser in den Griesbachgraben an. Nach der Brücke verlässt der Forstweg den Graben und windet sich in weiten Serpentinen über den NO-Rücken des Rohrsteins hinauf. Abkürzungen lassen sich hier bis zur Griesbachhütte kaum machen. Vor dieser Jagdhütte können wir den Almweg nach links verlassen und über kupiertes freies Gelände an einer verfallenen Holzhütte vorbei das langgezogene Hochtal anpeilen. Zwischen der Bergstation Absolut Park links und dem felsigen Saukarfunktel rechts wandern wir an der rechten Grabenseite zuerst frei, dann durch lichtes Strauchwerk in den Talschluss hinauf. Bei sicheren Bedingungen direkt über den steilen Karabschluss zum Sattel oder aber sicherer über den mittelsteilen Latschenhang zur Bergstation und rechts flach zum Sattel. Der aufsteilende Südrücken des Saukarkopfs wird in steilen Kehren (oder an der steilsten Stelle kurz zu Fuß) zu einer flachen Terrasse überwunden. Darüber führt gut gestuftes Gelände zur breiten Gipfelkuppe des Saukarkopfes.

Abfahrt über die Pisten von Flachauwinkl und Rückkehr mit dem Skibus oder

Abfahrt entlang des Anstiegs (bei geringer Schneelage kann nach den Felsen des Rohrsteins links am Waldweg zur Mittelstation des Starjets hinaufgequert werden und über die Piste nach Flachau abgefahren werden oder

Kammwanderung zum Grießenkareck: In milden Stufen gleiten wir am breiten Rücken (an einer Rastbank vorbei) in den Sattel vor dem Saukarfunktel, queren diesen Felsgipfel in seiner Westflanke und folgen dem gewellten Kamm in den Sattel vor dem Grießenkareck hinunter. Über den steilen Südrücken hinauf zum großen Gipfelkreuz des Grießenkarecks. Kurz in einer Rinne östlich des Nordgrates hinab. Nun kann man sanft zu den Pisten von Flachau hinuntergleiten und über diese zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Anreise

Anfahrt

Von der Tauernautobahn A10 in Flachau abfahren und bei den Parkplätzen der Talstation Starjet parken.

Parken

Parkplätze an der Talstation des Starjets.

Weitere Informationen

Einkehr bei der Abfahrt entlang der Pisten möglich.

Ausrüstung

Skitourenausrüstung.

Sicherheitshinweise

Im oberen Saukar und am Gipfelhang steil und evtl. lawinengefährlich.

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