Aufstieg
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54 hm |
Abstieg
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1 hm |
Tiefster Punkt | 460 m |
Höchster Punkt | 524 m |
Dauer
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34 min |
Strecke
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2,0 km |
Rund um's Sisi-Schloss
Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH - Powered by hubermedia.de / geo-coaching.net, Autor: Regio Augsburg Tourismus GmbH
Die Tour
Die kurze Wanderung (mit Rückweg nur rund 4 km) verläuft ausschließlich auf Feld- und Waldwegen und führt stetig bergan, bis vor dem Lauschpunkt 6 ein kurzer steiler Anstieg zum Burgplatz über eine Treppe erfolgt. Es ist auch möglich, diese über einen Feldweg und eine kurze Strecke durch Oberwittelsbach zu umgehen.
Weltberühmte Kaiserin, schönste Frau ihrer Zeit: Als Herzog Max 1838 das Wasserschloss Unterwittelsbach kaufte, ahnte niemand, dass einmal aus seiner Tochter „Sisi“ werden sollte. Machen Sie sich auf die „Spuren unbeschwerter Kindertage, die sie hier verbracht haben soll“ und erkunden Sie den Ursprung der mächtigenWittelsbacher Dynastie, die sich von hier aus in ganz Europa verbreitete. Das Wasserschloss in Unterwittelsbach ist die Kulisse für wechselnde Ausstellungen zu den Themen „Sisi“ und „Wittelsbacher“, die jährlich von Mai bis Ende Oktober stattfinden. Ein Besuch dieser Ausstellungen lässt sich gut verbinden mit einer Lauschtour, die durch den Schlosspark mit seiner naturbelassenen Landschaft und seinen drei Weihern führt. Der Park mit drei naturbelassenen Weihern und einer großen alten Eiche wird gerne für kulturelle Veranstaltungen, zum Beispiel ein musikalisches Picknick oder Theateraufführungen genutzt. Besonders sehenswert ist dort die kleine Schlosskapelle – einzigartig im orientalischen wie neugotischen Stil gestaltet. Durch den Wald geht es an einem weiteren Lauschpunkt an einem Feldkreuz vorbei hoch zu einem besonders geschichtsträchtigen Platz, dem Burgplatz mit Burgkirche in Oberwittelsbach. Nach der dortigen Burg benannten sich im Jahre 1115 die ehemaligen Grafen von Scheyern, als „Pfalzgrafen von Wittelsbach“. Graf Otto III. von Scheyern zog 1083 nach Wittelsbach und vergrößerte eine dort bestehende Burg. Im Jahr 1209 wurde die Burg, der Stammsitz der Wittelsbacher, nach dem Königsmord von Bamberg geschleift, das heißt völlig zerstört. Auf den Resten des ehemaligen Bergfrieds entstand um 1420 die kath. Filialkirche Beatea Mariae Virgins und später das hohe Nationaldenkmal der Wittelsbacher. Von Unter- bzw. Oberwittelsbach aus lohnt sich ein Abstecher in die Kreisstadt Aichach mit seiner lebendigen historischen Altstadt und zahlreichen Restaurants und Cafés. Auch das Stadtmuseum und das Wittelsbacher Museum sind sehr sehenswert.