Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1425 hm |
Abstieg
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1425 hm |
Tiefster Punkt |
Ramsau 530 m |
Höchster Punkt |
Bergwerkskogel 1781 m |
Dauer
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4:35 h |
Strecke
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11,9 km |
Rettenkogel, Wolfgangseegebiet
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Im oberen Teil, speziell am Gratübergang vom Bergwerkskogel zum Rettenkogel, grandiose und teilweise luftige Rundtour für Bergsteiger, mit herrlichen Ausblicken ins Dachsteinmassiv und zum Wolfgangsee.
Von dern Ramsau am Schöffaubach bis zur Wegteilung und am Weg 893 zur Laufenbergalm. Zum Kamm und am NO-Grat zum Bergwerkskogel. Von dort über den anspruchsvollen Verbindungsgrat zum Rettenkogel und am Weg 891 über die Sontagkaralmhütten zur Wegteilung bei der Oberen Schöffaualm. Am Schöffaubachach auf dem Forstweg zum Ausgangspunkt zurück.
Autorentipp
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ramsau 530 m.
Ziel
Ramsau 530 m.
Weg
Siehe auch detailliertes "Zeit-Wege-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Über den Schöffaubach (~530 m), dann vor einer Rechtskehre links auf einem Forstweg entlang des Schöffaubaches hinauf, bis man links der Schöffaualm über einen Steg zur Wegtafel auf 720 m kommt. Hier biegen wir links ab und steigen im Kahlschlag in einer langen Rechtsschleife am Weg 893 bergan. Der Pfad im Kahlschlag ist gut markiert und gewartet. Schließlich erreichen wir die Laufenbergalm 1307m mit freier Sicht (780 HM und gut 1 3/4 Std.). Nun steil hinauf zu einer Wegtafel und durch den lichter werdenden Wald zur Latschenzone ab1500 m. Wir steigen rechts vom Weg einige Schritte auf ein Felsenfenster (1565 m) und haben einen tollen Ausblick vorallem zum Rettenkogel. Zurück zum Weg, es kommt ein Überstieg 1570m und nun geht es aussichtsreich am Ostgrat bergan zu einem gesicherten Abstieg um 1655 m. 10 m hinab, weiter meist etwas links unter dem Grat, über gesicherte Stellen, bis wir den Bergwerkskogel 1781 m erreichen und die Rundumsicht zum Dachstein und Postalmgebiet genießen.1280 HM und <2 1/4 Std. Gehzeit bei zügigem Tempo.
ÜBERGANG: Einige Schritte zurück und links hinab zum Verbindungsgrat. Es geht auf und ab, teils gesichert mit leichten Kletterstellen zum Tiefpunkt. Am Grat hat man immer einen toller Blick zum Rettenkogel, wenn man im Uhrzeigersinn die Rundtour begeht. Ein kurzer, klettersteigartiger Aufstieg über eine Steilstufe (II leichte Kletterei) und wir sind am markanten Rettenkogel 1780 m mit Gipfelkreuz. Bester Tiefblick zum Schafberg mit Wolfganngsee. Weitere 130 HM und gut 1/2 Std.
ABSTIEG: Vom Rettenkogel am Weg 891 steil hinab, über eine lange Leiter (1720m -1690 m) hinab, später queren und zu einem Bankerl auf 1560 m. Ein kleiner Gegenanstieg und wir kommen zu einer Wegtafel auf 1330 m, wo lin ks der Weg nach Weißenbach geht. Wir bleiben am Weg 891 und gelangen im li chten Wald zu den freien Wiesen der Sonntagkaralmen 1180 m. Wir kürzen die Forsstraße ab, kommen an weiteren 3 Hütten vorbei zu einer Wegtafel und wandern links kurz auf der Forstraße nach NO. Schon kommt die nächste Tafel, die uns rechts in den Wald hinab führt. Wir queren ein Bacherl und kommen zu einer Forststraße um 875m. Die Obere Schöffaualm (805 m) ist nun rasch erreicht und gleich danach die Wegtafel (720 m), wo wir die Runde schließen. Über den Steg und am Bach entlang auf dem Forststweg zur Forststraße. Kurz rechts und dann zur Brücke und auf den Parkplatz um 530 m. 15 HM und 1 1/4 Std.
Insgesamt: 1425 HM und gut 4 1/2 Std.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Salzkammergutbahn nach Bad Ischl, ÖBB: www.oebb.at
Mit dem Bus Richtung Strobl bis GH Wacht.
Anfahrt
Von der A1 (Westautobahn) Abfahrt Regau über Ebensee nach Bad Ischl. Von Bad Ischl auf der B158 ca. 5 km nach dem Jainzen-Tunnel beim GH Wacht nach links abbiegen. Von Strobl kommend auf der B158 etwa 4.5km nach der Ausfahrt Strobl nach rechts abbiegen (großer Parkplatz).
Es gibt auch noch einige Parkmöglichkeiten nach 500m rechts beim Startbeginn.
Parken
Einige Parkplätze beim Fahrverbot, sonst 500 m vorher beim GH Wacht
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gute Wanderausrüstung, den Verhältnissen angepasst.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit, alpine Erfahrung und Schwindelfreiheit am Gratübergang erforderlich. Bei Schnee und Feuchtigkeit steigt die Schwierigkeit rapide an, daher meiden.