R1.15 Drei Sattel-Runde

Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, Autor: Beate Kepplinger

Die Tour

„Bergradeln im Rhythmus des Strudengauer-Kuppenlandes“

Spüren Sie hautnah die Faszination des einsamen Waldhügelmeers nördlich der Strudengau-Schlucht: Ewige Bergwälder, bäuerliches Kulturland wie Oasen, hohe Hügel, tiefe Gräben, grandiose Ausblicke … Drei zu überquerende Sättel stärken das Ego. Inmitten lädt das historische Marktjuwel Waldhausen zum Pausieren ein. Eine bergreiche Radtour für Genießer!

Highlights:

  • Drei Sättel auf einem Steich: Moarhofer Ebene (70 Höhenmeter), Sattl (190 Höhenmeter), Dörfl (120 Höhenmeter)
  • Tiefblick in die Strudengau-Schlucht
  • Pfarrkirche Waldhausen (Göttliche Granitkunst)
  • Badesee Waldhausen
  • Stift Waldhausen (Prächtige Stiftskirche, Stiftsmumien, Festgarten)

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
559 hm
Abstieg
559 hm
Tiefster Punkt 333 m
Höchster Punkt 538 m
Dauer
2:10 h
Strecke
26,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Aumühle / Gießenbachtal – Der Donauradrunden-Startplatz befindet sich am großen Parkplatz gegenüber dem Wellnesshotel Aumühle.

Ziel

Endort = Startort (Rundroute)

Weg

Das Strudengauer-Kuppenland - ein einsames Waldhügelmeer am Hochplateau nördlich der legendären Strudengau-Donauschlucht. Der Rhythmus der hohen Kuppen und tiefen Gräben versprüht Harmonie, die endlosen Mischwälder Einsamkeit. Startpunkt ist die Aumühle im einsamen Waldtal des Gießenbaches. In dessen Talsohle radeln Sie sich kurz bergab warm. Dann beginnt die erste - die kürzeste – Bergfahrt. Durch schattigen Bergwald pedalieren Sie auf einem Güterweg hoch zur bäuerlichen Moarhofer Ebene, dem Scheitelpunkt (470 m) des ersten Sattels. Gratulation!

Die flotte Abfahrt ins Nachbartal weckt mit herrlichem Mischwald und Felsenambiente unerwartet alpines Passgefühl. Im versteckten Dimbachtal angekommen beginnt die zweite - die längste – Bergwertung. Durch einen verborgenen Waldgraben gehts über einen Güterweg bergwärts, bis sich die Landschaft öffnet. Nun dominieren die üppigen Wiesen der hoch gelegenen Bauernschaft Sattl das Landschaftsbild. Höchster Punkt (520 m) ist ein Kapellenbildstock mit eindrucksvollem Tiefblick in die Strudengau-Schlucht. Gratulation, der zweite Sattel ist geschafft! Der Tiefblick zur Donau lässt stolze Höhe spüren. Und etwas Demut. War doch der Strudengau einst bei Schiffsleuten wegen seiner gefährlichen Strudel gefürchtet. Die Abfahrt überrascht mit luftigem Höhenstraßenflair, dann tauchen Sie in den urigen Waldgraben des Sarmingbaches ein. Im Talgrund beginnt der Anstieg zum kulturellen Höhepunkt der Runde - Waldhausen!

Zuerst entlang der schwach befahrenen Hauptstraße etwas steiler, dann über Waldgüterwege, naturnahe Wald-/Feldwege und schließlich genussvolle Bauernstraßen durch uriges Mühlviertler Bauernland. Beim Gehöft Hofbauer liegt plötzlich das Waldhausener Becken in seiner ganzen Pracht zu Füssen. Umrahmt von Waldkuppen, die imposante Stiftskirche im Zentrum, das Dorf ... ein Sinnbild für die Urbarmachung dieser abgelegenen Region. Das historische Marktjuwel Waldhausen lädt zu genussvoller Regeneration ein: der schöne Marktplatz, kunstvolle Granitarbeiten, die Pfarrkirche mit Granitkunst in höchster Vollendung, die erfrischenden Fluten des Badesees, die ungewöhnliche Stiftsanlage ...! Nach der Rückkehr von der Stiftsschleife führt eine bäuerliche Nebenstraße über einen niedrigen Hügelrücken zurück ins waldreiche Dimbachtal. Dort beginnt die dritte Bergfahrt – zum höchsten Punkt der Runde!

Ein Güterweg führt in Richtung Dörfl rasch höher. Urige Waldabschnitte lenken den Blick nach innen, in bäuerlicher Kulturlandschaft sorgen großartige Ausblicke für Höhenerlebnis. Höchster Punkt (540 m) ist die Hauskapelle wenige Meter vor dem Gehöft Brandstätter. Gratulation, Sie stehen am 3. Sattel und höchsten Punkt der Tour! Als Belohnung folgt eine genussvolle 2 km lange Panoramaabfahrt – mit kleinen Gegenanstiegen - bis hinunter zur Moarhofer Ebene. Den kurzen Rückweg zur Aumühle kennen Sie ja bereits. Viel Spaß im Rhythmus des Strudengauer-Kuppenlandes!

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise in die Donauregion

Wie in die Donauregion Oberösterreich anreisen?

Der schnelle Weg ans Ziel – mit Bahn, Bus, Auto, Schiff oder Flugzeug.

Parken

Parkplätze sind direkt beim Hotel "Aumühle" vorhanden

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Der Hauptteil dieser herrlichen Bergradrunde nutzt gut asphaltierte Gütewege und bäuerliche Nebenstraßen. Drei kurze Abschnitte führen über schwach befahrene Hauptstraßen. Ein rund 350 m langes Stück naturnaher Wald-/Feldweg lässt ureigenstes Bergradflair aufkommen. Grundsätzliche Schalttechnik für die drei längeren Bergfahrten notwendig. Grundsätzliche Bremstechnik für die kurvenreichen Abfahrten notwendig.

Beschilderung:

Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurden die Donauradrunden mit einem eigenen Radleitsystem gekennzeichnet. Diese Runde folgt der Beschilderung "R1.15 Drei Sattel-Runde".

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