Aufstieg
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214 hm |
Abstieg
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212 hm |
Tiefster Punkt | 458 m |
Höchster Punkt | 591 m |
Dauer
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2:54 h |
Strecke
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10,3 km |
Postbauer-Heng Große Dillbergrunde
Quelle: SalzAlpenSteig, Autor: Andreas Schmidt
Die Tour
Aussichtsreiche und waldreiche Rundwanderung über den weithin sichtbaren Dillberg mit zahlreichen geschichtlichen Überraschungen. Gutes Schuhwerk erforderlich!
Info
Karte
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Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Postbauer-Heng
Ziel
Bahnhof Postbauer-Heng
Weg
Wir starten am Bahnhof von Postbauer-Heng und wenden uns mit Rot1 ostwärts mit sich weitender Aussicht dem Wald zu. Am Waldrand, bei Tafel 4263, wählen wir den aufwärts folgenden Weg. Wenig später gelangen wir mit zunehmender Steigung auf die Hänge des Gitzbergs, dessen Hangkante wir mit zahlreichen Windungen folgen. Schließlich gelangen wir in ein traumhaft stilles Waldtal, in dem wir auf die „Zeugenbergrunde“ stoßen.
Etwas breitere Waldwege bringen uns später auf die Hochfläche des Dillbergs, einem imposanten Zeugenberg, der atemberaubende Aussichten in westlicher und östlicher Richtung bietet. Hier stoßen wir auf den „Poesieweg“, der uns ein Weilchen begleitet; jährlich wechselnde Verse verschiedener Dichter sorgen für Amusement und Nachdenklichkeit.
Ein kleines Sträßchen bringt uns durch die Ortschaft Dillberg. In der Ortsmitte wählen wir den abwärts führenden Wiesenweg, von dem wir kurz darauf wieder leicht steigend in die herrlichen Wälder des Bergfelds eindringen. An einer Kurve, bei Tafel 4299, biegt ein Stichweg zu einem alten Kalkbrennofen. Wunderbare Pfade bringen uns schließlich an die Hangkante mit schönen Blicken in das unter uns liegende Kleinvoggenhof.
Wiesenwege führen in weitem Linksbogen auf die streng naturgeschützte Westseite des Dillbergs, die eine weite Sicht über die mittelfränkischen Sand-ebenen bietet. Hier, bei Wegweiser 4289, biegen wir nach rechts auf einen steil abfallenden Pfad ab und erreichen wenig später die „Bucher Höhlen“, die durch den Abbau von hochwertigem Quarzsand entstanden sind.
Unser Weg führt hinunter in die Ortschaft Buch mit seiner ausgezeichneten Gastronomie. Ein breiter Waldweg bringt uns schließlich zurück zu Tafel 4263, wo wir mit dem Aufstiegsweg ca. 800 m weiter wieder unseren Ausgangspunkt erreichen.