Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1126 hm |
Abstieg
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1126 hm |
Tiefster Punkt |
Sattele 1689 m |
Höchster Punkt |
Pirchkogel 2828 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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13,5 km |
Pirchkogel vom "Sattele"
Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Cathleen Peer
Die Tour
Schöner und weniger häufig begangener Anstieg auf einen bekannten Schitourenberg.
Den meisten Besuch bekommt der Pirchkogel von der Ostseite über das Schigebiet vom Kühtai aus. Von dieser Seite wird der Pirchkogel weniger häufig begangen. Das mag wohl daran liegen, dass die Rücken sehr oft stark abgeblasen sind und die Querung in den nordseitigen Schlußhang absolut sichere Verhältnisse voraussetzt. Wenn die Verhältnisse aber passen, warten schöne lange Abfahrtshänge in die Feldringer Böden hinab mit viel Platz für eigene Spuren.
Autorentipp
Nach dieser schönen langen Tour empfiehlt es sich die Abfahrt zu unterbrechen, um in der urigen kleinen Feldringalm einzukehren.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Sattele - Zwischen Ochsengarten und Haimingerberg
Ziel
Pirchkogel
Weg
Vom Parkplatz folgt man zunächst der Rodelbahn ein kurzes Stück bevor man nach etwa 20 Minuten Gehzeit rechts eine Abzweigung erreicht. Diesem Hohlweg folgt man nun hinauf bis in eine deutliche Waldschneise. Über diese in vielen Kehren hinauf. Bald wird der Wald wieder etwas dichter und die Spur schlängelt sich mit wenig Höhengewinn durch die Bäume. Bald schon lichtet sich der Wald wieder und man erblickt eine kleine Holzhütte. Auf diese steuert man zu. An dieser vorbei hat man die Feldringer Böden erreicht und erblickt eine schöne Mulde an dessen linker Seite sich das Faltegartenkögele erhebt. Man überquert den Winterwanderweg und hält sich ab sofort immer links (rechts bzw. geradeaus führt die Spur auf das Faltegartenkögele). Man hat von nun an den Pirchkogel immer im Blick und geht geradewegs auf den breiten Rücken zu, der vom Gipfel herunter zieht. Unter der Hochspannungsleitung hindurch geht es über eine kurze Steilstufe hinauf zu einem Steinmann, dem sog. Schafjoch. Hier wird es kurz etwas flacher bevor der nächste Rücken zu bezwingen ist. So gewinnt man rasch an Höhe und erreicht schon bald die Schlüsselstelle. Es gilt einen langgezogenen Nordhang (in zwei Teilen) zu queren. Hier sollten sichere Verhältnisse herrschen, sonst sollte man auf die schlussendliche Gipfelbesteigung verzichten, auch wenn an dieser Stelle das Gipfelkreuz schon zum Greifen nahe ist. Zum Schluss noch einmal nach Südwesten die letzten Höhenmeter hinauf in eine Scharte und von dieser unschwierig nach Norden zum Gipfelkreuz. Der höchste Punkt ist nicht das Kreuz selbst sondern jener Punkt, der von der Kühtaier Seite bestiegen wird. Dazu muss man auf der Scharte nach Süden aufsteigen.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute wobei die weitläufigen Hänge ab dem Schafjoch allerlei Varianten zulassen. Bald erreicht man wieder die Feldringer Böden und über eine kleine Waldschneise die urige Feldringalm. Unterhalb der Alm geht es weiter über Waldschneisen, die Rodelbahn abkürzend hinunter. Die letzten Meter geht es dann über die Rodelbahn retour zum Parkplatz.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Auskünfte unter www.oebb.at bzw. unter www.vvt.at. Das "Sattele" wird leider wenig häufig von öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren.
Anfahrt
Von Innsbruck über Völs und Kematen ins Sellraintal und Auffahrt bis nach Kühtai. Auf der Passhöhe vorbei an der Dortmunderhütte und hinunter nach Ochsengarten. Gleich hinter der Ortstafel von Ochsengarten zweigt rechts die Straße nach Haimingerberg ab. Dieser folgen und bis zum höchsten Punkt, dem „Sattele“ fahren. Alternativ auf der A12 Inntalautobahn Richtung Bregenz bis zur Ausfahrt Mötz fahren und über Silz und Haiming nach links auf den Haimingerberg fahren. Man erreicht in etwa der selben Fahrzeit das „Sattele“.
Parken
Großer gebührenpflichtiger Parkplatz genau am „Sattele“ am Beginn der Rodelbahn zur Feldringalm.
Weitere Informationen
Die Zeitangaben unter dem Punkt "Dauer" beziehen sich auf die gesamte Tour inklusive Aufstieg und Abfahrt, jedoch ohne Pausen.
Ausrüstung
Standard Schitourenausrüstung mit Schaufel, Sonde und LVS Gerät.
Sicherheitshinweise
Die Querung des Nordhanges unter dem Gipfelaufbau erfordert sichere Verhältnisse.