Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
408 hm |
Abstieg
|
590 hm |
Tiefster Punkt | 334 m |
Höchster Punkt | 636 m |
Dauer
|
6:19 h |
Strecke
|
22,1 km |
Pferdeeisenbahn Wanderweg - Etappe 3
Quelle: Urlaubsregion Mühlviertler Alm Freistadt, Autor: TOURDATA
Die Tour
Der Pferdeeisenbahn-Wanderweg verläuft in vier Etappen von Leopoldschlag (Grenze zu Tschechien) nach Linz oder umgekehrt.
Interessante Brückenbauwerke, gut erhaltene Bahnwärterhäuschen und ein mächtiges Stationsgebäude der ersten Eisenbahn unseres Landes sind auf dieser Wanderstrecke zu sehen. Weil der Wanderweg in der Gemeinde Rainbach großteils auf der ehemaligen Strecke der Pferdeeisenbahn verläuft, wandert man auch oft auf noch vorhandenen Bahndämmen vielfach durch schattige Wälder.
Ins Land "einischaun"
Im Bereich Neumarkt - Unterweitersdorf verläuft der Wanderweg auf der ursprünglichen Trasse der Pferdeeisenbahn, abseits von Straßen, im Tal der Kleinen Gusen. Dieser Abschnitt ist äußerst attraktiv durch die landschaftliche Schönheit, die Erlebnisstationen und dem Rastplatz in Pfaffendorf.
Hinweis: Bei der Stroblmühle in Neumarkt steht die erste von zehn Erlebnisstationen im kleinen Gusental. In Originalgröße ist dort die Seitenansicht eines Personenwagens dargestellt.
TIPP: Neben dem Pferdeeisenbahnweg bietet die Marktgemeinde Neumarkt 6 ausgeschilderte Wanderwege an. Ein Besuch des schönen Marktplatzes samt Einkehr beim Ochsenwirt oder GH Reisinger ist auf alle Fälle empfehlenswert. Der Mostheurige und der Wirt z'Trosselsdorf präsentieren im alten stoabloßen Presshaus Gerätschaften der historischen Mosterzeugung und einen Film über das Mostmachen im Jahre 1966. Im Obergeschoß dieses kleinen Gebäudes wurde am 1. Mai 1994 ein Mostmuseum eröffnet. Hier erfährt der Besucher, was früher gemacht wurde, um aus Äpfeln guten Most zu erhalten. Zu sehen bekommt man den noch erhaltenen Göppel, hölzerne Mostpresse und andere Gerätschaften, die man zur Mosterzeugung benötigte.
Durchs wildromantische Gusental
Weiter südlich führt uns der historische Wanderweg - fast immer auf der Originaltrasse - nun an einem Ensemble von Fischteichen der Familie Kratschmayr vorbei. Das Fischen im Natura 2000 Schutzgebiet im Gusental bei Neumarkt gilt als besonderes Erlebnis für Liebhaber des Angelsports. Im Försterteich und im Neumarkter Teich können Tageslizenzen für Gäste erworben werden. Zufahrt zu den Teichen: B 310, Ortschaft Götschka, bei Fischerhütte Kratschmayr Einfahrt in das Gusental.
TIPP: Auf der Höhe der Fischteiche kann man auch einen lohnenden Abstecher westwärts zur Whiskydestillerie Genuss- & Erlebniswelt in Alberndorf machen. Tauchen Sie ein in die Welt des Whisky's und buchen Sie in der Whiskydestillerie eine Führung mit anschließender Verkostung. Der Inhaber Peter Affenzeller hat in der Sepp'n Ranch auch eine Übernachtungsmöglichkeit.
Vorbei an alten Schwellensteinen und über die kleine Bürstenbachbrücke kommen wir schon nach Unterweitersdorf. Im ehemaligen Wachterhaus 41 lädt das Pferdebahnstüberl der Familie Söser (Platz für 80 Personen) zur wohlverdienten Rast.
TIPP: Besuchen Sie die Weiglmühle samt Mühlenmuseum. Diese liegt an der kleinen Gusen in der Nähe der Gemeindegrenzen zu Wartberg und Engerwitzdorf und befindet sich seit 1913 im Besitz der Familie Winkler. Das ursprüngliche Weiglmühlgut bestand aus einem Bauernhaus und der Mühle und gehörte zur Grafschaft Schloss Haus.
Seit 2005 ist auch ein Mehrzweckraum vorhanden, der für ca. 45 Personen Platz bietet. Es besteht auch eine ca. 20 m² große Bühne. Dieser Raum ist für Seminare und Feiern geeignet. In Unterweitersdorf befindet sich auch die Abzweigung zum alten Salzweg über Wartberg nach Mauthausen. Empfehlenswert und für Kinderwagen und auch Rollstuhlfahrer geeignet ist der Unterweitersdorfer Kulturrundwanderweg, welcher vom Freizeitzentrum über das Ortszentrum aus in nördlicher Richtung zum Pferdebahnstüberl und über die Originaltrasse wieder retour führt.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Landschaft
|