Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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143 hm |
Abstieg
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312 hm |
Tiefster Punkt | 509 m |
Höchster Punkt | 712 m |
Dauer
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5:36 h |
Strecke
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21,7 km |
Pferdeeisenbahn Wanderweg - Etappe 2
Quelle: Urlaubsregion Mühlviertler Alm Freistadt, Autor: TOURDATA
Die Tour
Der Pferdeeisenbahn-Wanderweg verläuft in vier Etappen von Leopoldschlag (Grenze zu Tschechien) nach Linz oder umgekehrt.
Interessante Brückenbauwerke, gut erhaltene Bahnwärterhäuschen und ein mächtiges Stationsgebäude der ersten Eisenbahn unseres Landes sind auf dieser Wanderstrecke zu sehen. Weil der Wanderweg in der Gemeinde Rainbach großteils auf der ehemaligen Strecke der Pferdeeisenbahn verläuft, wandert man auch oft auf noch vorhandenen Bahndämmen vielfach durch schattige Wälder.
Von Bahnhof zu Bahnhof
Bevor wir in Richtung Süden dem Hauptweg folgen, zahlt sich ein Abstecher ins Zentrum nach Rainbach aus. Der dortige "Weg der Farben" ist jedenfalls einen Besuch wert. Eine andere Alternative wäre auch noch der Besuch des mit dem österreichischen Wandergütersiegel ausgezeichneten Chakren-Wanderwegs in Eibenstein.
Ausgehend vom Bahnhof Summerau führt uns die Trasse in Richtung Süden nach Freistadt. Bei Waldburg trifft man auf die Kronbachbrücke, eine zweibogige Steinbrücke mit einer Höhe von 12 Metern. Sie zählt zu den markantesten erhaltenen Bauwerken der Pferdeeisebahn.
TIPP: Besuchen Sie unbedingt die drei Flügelaltäre in der Pfarrkirche Waldburg. Kaum woanders in Österreich findet man gleich drei gotische Flügelaltäre auf einmal wie in der Kirche in Waldburg. Die eher einfache Darstellung der Figuren übt auf viele Betrachter auch noch heute seinen besonderen Reiz aus. Sie wirken dadurch nämlich sehr lebensecht, was wahrscheinlich zur Entstehungszeit 1517 - 1523 vom Kirchenvolk recht geschätzt wurde. Künstlerisch wertvoll sind diese Arbeiten, weil sie ein schönes Beispiel besten Volkstums sind.
Auch die Altstadt von Freistadt mit ihren vielen engen Gassen, einer imposanten Stadtmauer mit erhaltenen Toren und Wehrtürmen und dem wunderschönen Stadtplatz sind einen Abstecher auf alle Fälle wert. Ein Besuch bei der Braucommune Freistadt lehrt die alte Kunst des Bierbrauens und ist eine willkommene Abwechslung zu den bereits absolvierten Anstrengungen. Neben dem Hotel Hubertus findet man in Freistadt auch zahlreiche weitere Nächtigungsmöglichkeiten, sowie Einkehrmöglichkeiten.
Durch den Trölsberger Wald zum Stationsgebäude Lest
Nach der reizvollen Braustadt Freistadt führt uns der Pferdeeisenbahnweg zu einem weiteren Highlight, nämlich dem sehr gut erhaltenen, zweigeschossigen, fünfachsigen Stationsgebäude in Lest. Hier angekommen empfiehlt sich der Gasthof Mader zur Einkehr und zum "Energie" tanken. Der Familienbetrieb ist für seine hervorragende Küche, die gemütlichen Zimmer und Gastlichkeit weit bekannt.
TIPP: Besuchen Sie über einen Rundwanderweg den weltberühmten Flügelalter in Kefermarkt. Auch das Schloss Weinberg, welches eine der mächtigsten Anlagen des Mühlviertels darstellt, ist ein Besuch wert. Neben einem empfehlenswerten Besuch im örtlichen Kaffeehaus gibt es auch Nächtigungsmöglichkeiten in Kefermarkt.
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Landschaft
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