Notkarspitze (1.889m) + Brünstelkopf (1.814m) vom Ettaler Sattel

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Peter Wania

Ansteig über Weg Nr. 263 vom Ghf. Mühle zur Notkarspitze
Blick auf Ettal auf dem Weg Rg. Ghf. Mühle, kurz nach dem Start am Parkplatz
Im Notkar
Trollblumenwiese
Im Hasenjöchl
Links der Abstieg von der Notkarspitze Rg. Süden, rechts unten versteckt die kleine Schlucht
Das Brünstelkreuz
In der kleinen Schlucht 1/4
In der kleinen Schlucht 2/4
In der kleinen Schlucht 3/4
In der kleinen Schlucht 4/4

Die Tour

Schöne abwechslungs- und aussichtsreiche Tour in den Vorbergen mit relativ kurzer Anreise aus München. 

Für den geübten Berggeher ist es eine Genusstour. Sie bietet viele schöne Aussichten nach allen Himmelsrichtungen und mit der "Schlucht" ein ungewöhnliches Finale.
Der anschließende Ziehweg bis zum Parkplatz lässt sich dann leicht "verschmerzen".

Autorentipp

Nach der Tour in der örtlichen Gastronomie einkehren. In der Hochsaison dabei evtl. die Touristenhotspots von Ettal meiden.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1305 hm
Abstieg
1305 hm
Tiefster Punkt In der kleinen Schlucht
840 m
Höchster Punkt Notkarspitze
1889 m
Dauer
7:30 h
Strecke
17,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Am Wanderparkplatz Ettal (Ettaler Sattel)

Ziel

Rundtour - Startpunkt ist gleich Endpunkt.

Weg

Vom Parkplatz kurz bergan, dann nach rechts wenden und der Beschilderung zum Ghf. Mühle (40 Min.) folgen. Dort dem Wegweiser Notkarspitze 2 1/4 Std. folgen (Zeitangabe ist etwas knapp bemessen). Dann geht es über den Steig Nr. 263 z. T. etwas ausgesetzt und mit Drahtseil gesicherten Passagen nach oben (Achtung: Steinschlaggefahr). 
Das Notkar wird unschwierig an dessen unterem Ende gequert. Den Gipfel erreicht man zuletzt von Nordwesten her.
Der Weiterweg führt in Richtung Süden zum Hasenjöchl (beschildert). Nicht zum Vord. Brünstelkopf/Brünstelkreuz gehen, sondern direkt zum Gipfel des Brünstelkopfes (1.814m) ansteigen (steil, nur schwach erkennbarer Pfad). Dann über das Brünstelkreuz (1.734m) den Steig nach Osten gehen bis zum Erreichen der Fahrstraße (Gießenbachsattel bei 1.294 m). Nun immer der Beschilderung Richtung Ettal folgen (Weg Nr. 265). Schönes Finale durch die Schlucht (! Steinschlaggefahr - nicht nach großen Regenfällen oder der Schneeschmelze - im Winter ohnehin nicht).

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Norden (aus Rg. München) oder von Süden (aus Rg. Garmisch) kommend mit der Bahn bis nach Oberau und anschließend mit dem Bus nach Ettal. Dort an der ersten Haltestelle im Ort aussteigen.
Aus Richtung Oberammergau kommend mit dem Bus nach Ettal. Dort an der letzten Haltestelle im Ort aussteigen.
In beiden Fällen dann über einen Wanderweg südlich der B 23 zum Ausgangspunkt, dem bereits sichtbaren Wanderparkplatz spazieren.

Anfahrt

Aus Norden kommend bis zum Ende der A 96. Weiter auf der B2 bis nach Oberau und dort nach rechts der Beschilderung Rg. Oberammerau/Augsburg folgen (B23).
Von Garmisch kommend in Oberau entsprechend nach links abbiegen (B23 Rg. Oberammergau/Augsburg).

Dann recht kurvenreich den Ettaler Berg  hinauffahren zum Wanderparkplatz am Ettaler Sattel (scharf links in der letzten Rechtskurve - Achtung:  Auf Gegenverkehr, insbesondere Motorradfahrer achten - das ist dort etwas unübersichtlich). 
Aus Richtung Oberammergau kommend, liegt der Parkplatz auf der rechten Seite nach der Ortsdurchfahrt Ettal.
Parkgebühr: 5 Euro (Stand: Mai 2020). Höhe des Parkplatzes: 830 Meter.

Aber wie gesagt: Die Anreise ist auch öffentlich machbar!

Parken

Am kostenpflichtigen Wanderparkplatz "Ettaler Sattel" (5 Euro/Tag; Stand: Mai 2020).
Der Parkplatz füllt sich an schönen Tagen und besonders am WE bzw. Feiertagen morgens recht schnell - dann wird es mit dem Parken schwierig. 
Wer entlang der Straße parkt, riskiert einen Strafzettel (und gefährdet genau genommen den Verkehr). Also lieber früh dran sein!

Weitere Informationen

Besonders im Sommer genügend zum Trinken mitnehmen. Kein Stützpunkt auf der Tour.

Ausrüstung

Normale Ausrüstung für Bergtouren.

Sicherheitshinweise

Im Aufstieg den Weg Nr. 263 nicht unterschätzen (!besser nicht bei Nässe). Steinschlag durch vorausgehende Personen ist nicht auszuschließen.

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