Niederes Kreuz (2651m), Hohes Kreuz (2837m), Dachsteingebirge

Quelle: Alpenverein-Gebirgsverein, Autor: Manfred Neundlinger

Wiesberghaus
Simonyhütte
Danach geht's Richtung Hoher Trog
Vorne der Hohee Ochsenkogel, dahinter das Hohe Kreuz
Der Schneelochgletscher
Niederes und Hohe Kreuz
Dazwischen gibt es eine Scharte
Eine Seilschaft am Hallstätter Gletscher und rechts ein großer Abbruch vom Hohen Kreuz
Bei näherer Betrachtung sieht man auch die Spalten
Gipfelfoto Niederes Kreuz
Die Eisseen
Der Beginn der Scharte. Ein dickes Stahlseil hilft an einer ausgesetzten Stelle hinweg
Danach wieder ohne Sicherungen aber mit roten Punktmarkierungen in die Scharte. Schön vorsichtig, weil das bröselige Zeugs ist irre rutschig
Drüben wieder Seilsicherungen
Rückblick
Jetzt am Grat weiter
Steiler fester Fels
Oben steht ein anderer Hohes Kreuz-Besteiger
Er im Abstieg, ich im Aufstieg
Durch diese Scharte hindurch, das Hochkreuzschartl
Wenn man glaubt, man ist schon oben, täuscht man sich, hier gibt es ein kleines Plateau und dann erst der Schlussanstieg
Der Hohe Schreiberwandkopf
Zuerst versuchte ich rechts vorbei, da ist aber noch ausgesetzter, also oben drüber
Und ich bin am Gipfel angelang, es gibt kein Gipfelkreuz und kein Gipfelbuch, die Kassette ist leer
Leider viele Wolken über Dachstein, Mitterspitz und Torstein
Ein Stück ging ich weiter und sah zur Steinerscharte
Gipfelfoto Hohes Kreuz
Nahaufnahme vom Niederen und Hohen Dachstein
wieder am Abstieg, zuerst links vorbei, danach drüber
Hier ausgesetzt links vorbei
Bei der Scharte rechts runter
Unversichertes Stück
Auch hier unversichert, ab und zu eine Eisenklammer
Links am Felsen ist es weniger rutschig
Rückblick
Niederes und Hohes Kreuz
Weiterer Verlauf zum Hohen Ochsenkogel
Ein Steinbock sucht seine Ruhe
Das Hohe Kreuz mit seiner wuchtigen Form
Simonyhütte
Wiesberghaus

Die Tour

Das Hohe Kreuz ist ein Gipfel im Dachsteingebirge und der siebenthöchste Gipfel in Oberösterreich.

Das Hohe Kreuz fristet ein Schattendasein neben so prominenten Gipfeln wie der Hohe Dachstein, auf dem man aber meist alleine oben steht.

Autorentipp

Eine lange Tour, die man sich aber mit Hüttenbesuchen beim Wiesberghaus und bei der Simonyhütte beim Auf- und Abstieg versüßen kann. So lässt sich diese Tour gut in Etappen aufteilen.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
2350 hm
Abstieg
2350 hm
Tiefster Punkt 547 m
Höchster Punkt 2835 m
Dauer
14:00 h
Strecke
30,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Hallstatt Echerntal Parkplatz nähe Simonydenkmal

Ziel

Hallstatt Echerntal Parkplatz nähe Simonydenkmal

Weg

Vom Parkplatz über den Wanderweg zum Wiesberghaus, danach am breiten Wanderweg zur Simonyhütte, von hier schon schwieriger, aber noch völlig ungefährlich auf den Hohen Trog. Von dort links wendend zum Hohen Ochsenkogel und Niederen Kreuz.

Danach in die ausgesetzte Scharte mit teilweise Seilsicherungen. Auf der anderen Seite klettersteig-ähnlich hinauf zum Grat. Dort steil und teilweise ausgesetzt nach oben zum Hochkreuzschartl.

Dort kurz flach und der letzte Anstieg beginnt. Kurz vorm Gipfel eine tückische sehr ausgesetzte Kletterstelle, die man am besten direkt über den Felsblock nimmt.

Am Gipfel befindet sich eine große Gipfelfläche.

Abstieg wie Anstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Taxi bequem Richtung Wiesberghaus

Kontakt:Taxi Franz Godl, Echerntalweg 61, 4830 Hallstatt

Tel.: 0664 4433 674

E-Mail: taxi@hallstatt.net

Anfahrt

über Bad Ischl, Bad Goisern und Hallstatt

Parken

Parken im Echerntal auf einem Schotterparkplatz

Weitere Informationen

Ich bin die Tour am 1.8.2018 gegangen.

Ausrüstung

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Bis zum Niederen Kreuz eine Wandertour mit guten Markierungen. Danach in die Scharte, teilweise seilversichert, aber ausgesetzt und mit roten Punkten markiert. Am Grat steil, teils ausgesetzt. Kurz vorm Gipfel muss man noch mal über den einen oder anderen Felsblock ausgesetzt drüber.

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