Die Mindelburg ist ein Wahrzeichen der oberschwäbischen Stadt Mindelheim - vermutlich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut - und liegt auf rund 850 Meter.
Im Jahr 1370 wurde die Burg unter Herzog Friedrich von Teck nach einer Zerstörung um 1305 wieder erbaut. Hier wurde Geord von Frundsberg, den "Vater der Landsknechte" geboren, der als Feldheer für Kaiser Maximilian I. und Karl V. in den Kampf zog.
Nach dem zweiten Weltkrieg (1949/1950) dientt die Burg als Lazarett bzw. als Versehrtenkrankenhaus. Schon seit 1950 ist die Mindelburg an den Verlag W. Sachon vermietet.
Der Bergfried mit seinem angebauten Treppenturm kann bestiegen werden. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt Mindelheim.
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