Marienbrücke in Gmunden

Marienbrücke in Gmunden 1
Marienbrücke in Gmunden 2
Marienbrücke in Gmunden 3
Marienbrücke in Gmunden mit Blick auf Traunstein 1
Marienbrücke in Gmunden mit Blick auf Traunstein 2

Beschreibung

Die erste Brücke entstand im Jahr 1879 und war nur ein hölzerner Gehsteg. Nach wem die Marienbrücke benannt wurde, ob nach der im selben Jahr geborenen Herzogin von Baden, Marie Luise (1879-1948), oder Ihrer Großmutter, Königin Marie ("Mary") von Hannover, welche in Gmunden im Exil lebte und für Ihre Großzügigkeit sehr beliebt war, ist derzeit noch nicht genau bekannt. Bereits 1892 wurde die hölzerne Brücke allerdings schon wieder entfernt und etwas weiter stadtwärts eine neue, eiserne Brücke errichtet, welche später aber ebenfalls wieder weichen musste. Die dritte Brücke wurde im Jahr 1969 eingeweiht und bildet auch heute noch eine wichtige Verbindung der beiderseits der Traun gelegenen Stadtteile. 1978 wurde am rechten Brückenkopf eine Marienstatue des Ebenseer Bildhauers Johann Kienesberger aufgestellt und komplettierte das heutige Bild der Traunquerung. Heute ist die Marienbrücke eine beliebte Möglichkeit, schöne Spaziergänge in der Natur mitten in Gmunden zu tätigen. Vom Stadtzentrum kann man schön entlang der Traunuferpromenade, vorbei an Lenau's Morgensitz, über die Brücke und zurück die Vogelsangpromenade in Richtung Stadtzentrum gehen. Ebenfalls quert der Traunuferradweg R4 die Brücke. Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick auf Traunstein und davor den Grünberg.

Öffnungszeiten

ganzjährig geöffnet

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