Marchginggele oder Marchkinkele 2545m über Oberhofertal

Start

Innervillgraten

Ziel

Marchginggele

Weg

Von der Tischlerei Lanser führt ein Ziehweg entlang des Tafinbaches im Wald bis unter die Oberhoferalm. Der steile freie Hang muss nun zur Forststraße rechts angestiegen werden. Startet man hinter dem Weiler Nolte, geht es lang gemütlich an den Osthängen des Schwebaskofel auf der breiten Forststraße oberhalb der Almgebäude der Oberhoferalm vorbei, bis die Straße nach rechts wendet. Hier verlässt man die Forststraße und wandert auf einem schmäleren Almweg gerade weiter bis zur Galleralm. Hinter der Alm verliert sich bald der Weg. Zuerst geht es rechts des Baches entlang lawinengefährlicher steiler Wiesenhänge, danach wird das Tal breiter. Es wird auf die linke Bachseite gewechselt. Ein wellig-flacher Almboden endet an einem bewaldeten Steilstück, das in wenigen Kehren überwunden ist. Darüber weitet sich das breite Kar der Oberhoferhochalm aus. In mehreren Stufen wird in herrlichem Skigelände angestiegen. Rechts erblickt man am Fuße des steilen Gannekofels eine kleine Almhütte, die nun angesteuert wird. Von hier weg leitet eine Mulde leicht ansteigend zum Gissertörl (hier mündet der etwas schwierigere Anstieg von Kalkstein über das Marchental ein). Jetzt wird am oft überwechteten Gratrücken (oder etwas links davon) schon recht aussichtsreich mild westwärts weitergewandert und zuletzt südlich bis zum kurzen Gipfelgupf angestiegen. Die letzten steilen Meter zum höchsten Punkt mit Grenzsteinmarkierung werden dann zu Fuß überwunden.

Abfahrt entlang des Kamms und über herrliches Skigelände bis zur Galleralm, dann am Fahrweg zurück zum Ausgangspunkt. Aus dem Gissertörl lässt sich auch steil über das Marchental nach Kalkstein abfahren.