Leidtobelbrücke

Quelle: Kleinwalsertal, Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen

Leidtobelbrücke
Leidtobelbrücke unterhalb von Hirschegg
Massive Holzstämme der Leidtobelbrücke
Kulturweg: Leidtobelbrücke

Beschreibung

Die älteste der verbliebenen drei gedeckten Brücken im Kleinwalsertal trotzt mit ihrer massiven Bauweise Verkehr und Hochwasser.

Dieses überdachte Brückenbauwerk war bis 1930 Teil der alten Hauptverkehrsstrecke. Sie ist mit 18 Metern die zweitlängste von einstmals elf überdachten Brücken (Höflerbrücke 33 Meter) im Tal. Von Riezlern führte die einzige Straße über die Ortsteile Zwerwald und Letze über die Breitach, durch das Leidtobel, unterhalb an der Pfarrkirche Hirschegg vorbei in den Dürenboden nach Mittelberg.

Im Februar 1736 wurde die Holzbrücke ein Raub der Flammen, weil sie ein Landstreicher aus Bosheit in Brand gesteckt hatte.

1840 entstand unter der Leitung des Zimmermannes Leopold Berchtold die heutige 18 m lange Brücke. Sie fällt durch ihre beeindruckende massive Bauweise auf und hat auch den schweren Verkehr der alten Tage schadlos bewältigt. Die Leidtobelbrücke hielt 1926 und 2005 verheerenden Hochwassern stand, die viele Brücken und Wege im Tal mitrissen. Die massiven Fundamente trotzten den gewaltigen Fluten der Breitach.

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