Im Jahr 1912 erwarb der berühmte Operettenkomponist Franz Lehár die Villa an der Traun. Er lies sie nach seinen Vorstellungen adaptieren und verbrachte bis zu seinem Tod fast alle Sommer in Bad Ischl. Hier lernte er seine Frau Sophie kennen und empfing viele berühmte Persönlichkeiten, Künstler, Librettisten und Verleger. Darunter etwa seinen Freund, Richard Tauber. In diesem Haus fühlte sich Lehár wohl und meinte "... in Ischl habe ich immer die besten Ideen ..." Und das stimmte, denn er hinterließ nicht weniger als 20 Operetten, darunter die "Lustige Witwe" und "Land des Lächelns". Die Villa vermachte er der Stadt Bad Ischl mit der Auflage, sie unverändert der öffentlichkeit zugänglich zu machen. In enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt erfolgten umfangreiche Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten, worüber die Ausstellung "Dialog mit Franz" Aufschluss gibt.
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