Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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1000 hm |
Abstieg
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1000 hm |
Tiefster Punkt |
Hohenaschau 619 m |
Höchster Punkt |
Klausenberg 1554 m |
Dauer
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7:00 h |
Strecke
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18,0 km |
Laubenstein, Heuraffelkopf, Predigtstuhl und Klausenberg
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Einfache, aber etwas lange Kammwanderung. Mehrere Varianten des Rückwegs möglich.
Der Laubenstein bietet einen fantastischen Blick zur Kampenwand und zum Chiemsee. Mit der Fortsetzung der Tour über den Kamm Richtung Spitzstein können schöne bekreuzte Gipfelchen erreicht werden. Die Runde ist nirgends besonders schwer. Der Rückweg ist aber etwas langatmig.
Autorentipp
Ein Abstieg kurz vor dem Predigtstuhl zur Abergalm und zurück zur Hofalm verkürzt die Tour erheblich.
Wenn man, wie wir, die Kammüberschreitung der Zellerwand vorhat und die Bedingungen vor Ort (z.B. Feuchte) nicht passen, bietet sich diese Runde als ungefährliche Alternative an.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hohenaschau
Ziel
Klausenberg
Weg
Von Hohenaschau über die Prienbrücke in den Ortsteil Hammerbach. Bei der Straßenverzweigung nach links und hinter dem letzten Haus (Kohlenbarrenhaus) rechts in den breiten Waldweg. Nach der Kehre führt der teilweise steinige Weg bis zu einem Wegweiser kurz vor dem Rabenstein. Wir zweigen nach rechts ab, queren zuletzt recht flach die Steilabbrüche des Hammersteins und erreichen um seinen Nordrücken die Hofalm. Bis zur Rechtskurve auf der Almstraße weiter, dann gerade in den Wanderweg zur Laubensteinalm einbiegen. Der Wiesenpfad mündet in ein steiniges Bachbett und bald in eine Almstraße. Diese wird nach links verlassen, ein steiler Karrenweg bringt uns in eine Almstraße, die viermal abgekürzt werden kann. Bei ihrer Verzweigung nach links zur nahen Laubensteinalm. Über die Almwiese nach Norden auf die breite Wiesenkuppe des Laubensteins mit Kruzifix und herrlichem Blick zu Kampenwand und Chiemsee.
Zurück zur Alm. Etwas tiefer zweigt der Wegweiser "Predigtstuhl" nach Süden. Über die sumpfige Almwiese steuern wir den breiten Nordrücken des Aberecks an. Weglos entlang der Markierungen am Rücken aufwärts. Bald bildet sich ein Pfad, dem wir bis zu einer Abflachung (= Abereck oder Aberg) folgen. Nun über einen Zaunüberstieg bergab in eine Senke. Wir queren die Westflanke des Heuraffelkopfes bis zum seinem Südrücken, verlassen hier den markierten Pfad und folgen der Südgratwiese steil bis zum Gipfelkreuz hinauf.
Zurück zum Steig, dem wir weiter südwärts folgen. Rechts kommt der Wanderweg von der Abergalm herauf. Wir bleiben am Kamm, umgehen rechts den felsigen Predigtstuhl bis zu einem Gedenkfelsen. Hier nur wenige Meter nordwärts hinauf zum Gipfelkreuz des Predigtstuhls.
Zurück zum Gendenkfelsen und rechts herum weiter am bewaldeten Kamm. Nach einer angedeuteten Senke (mehrere Zaunüberstiege) geht es rechts in einer Latschengasse etwas steiler auf den felsigen Nordgipfel des Klausenbergs. Südwärts wandern wir am leicht schrofigen Latschenkamm bis zum Metallkreuz des Klausenbergs. Zuerst über Schrofen waagrecht kurz am Kamm weiter, dann über den Wiesenrücken zur zerfallenden Klausenhütte hinab. Wir steigen nun die weite Almmulde auf steinig-erdigem Pfad nordostwärts zur Angereralm hinunter. Wir folgen der Almstraße bis zu einer starken Rechtskurve und gehen gerade am Wanderweg über eine Wiesenmulde zur Ellandalm hinunter. Es geht nun länger flach auf einem Karrenweg über Almwiesen bis zum Waldrand, wo wir über den breiten Wanderweg nordwärts bis zum Rabenstein absteigen und in den Anstiegsweg einmünden. Auf ihm zurück zum Ausgangspunkt.
Anreise
Anfahrt
Auf der A8 bis Ausfahrt Bernau/Aschau oder Frasdorf, dann nach Aschau und hier südwärts bis Hohenaschau.
Parken
kostenfreier Gästeparkplatz der Festhalle in Hohenaschau.
Weitere Informationen
Gasthof Brucker: https://www.gasthofbrucker.de/
Hofalm: http://www.frasdorf.de/tourismus/freizeit/bewirtschaftete-almen/
Ausrüstung
Wanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Ausser der Länge keine besonderen Gefahrenmomente.