Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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847 hm |
Abstieg
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784 hm |
Tiefster Punkt | 800 m |
Höchster Punkt | 1291 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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17,1 km |
Königsalpen-Route - Etappe 1: Füssen - Pfronten
Quelle: Tourismusverband Ostallgäu e.V., Autor: Wiebke Flaßhoff
Die Tour
Die wunderbare Wanderung startet in der Altstadt von Füssen. Vorbei am Alatsee geht es zur Burgruine Falkenstein, der höhstgelegenen Burgruine Deutschlands, weiter nach Pfronten.
Königsalpen-Route – dem Himmel ganz nah: König und Alpen - hier im Schlosspark gehören sie zusammen: eine majestätische Kulisse, die Märchenkönig Ludwig II. beflügelte und die Schlösser und Burgen imposant in Szene setzt. Start- und Endpunkt der 121 Kilometer langen Route ist die romantische Altstadt Füssen mit ihren mittelalterlichen Gassen und barocken Kirchen. Es geht oberhalb von wilden Flüssen, durch Wälder, über weite Wiesen zu stillen Seen, gemütlichen Alpen und Dörfern sowie historischen Plätzen. Das herrliche Bergpanorama wandert mit, bis man es selbst erklimmt und von ganz oben wie ein Adler auf die königliche Landschaft blickt. Fast am Ende der Route thront das Schloss der Schlösser, Neuschwanstein, dann als Belohnung auf einem Felsen! Für sportliche Wanderer, die gerne luftige Höhen erklimmen.
Autorentipp
Alatsee
Burgruine Falkenstein
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Füssen Kaiser-Max-Platz
Ziel
Ortsmitte Pfronten
Weg
An der Tourist-Information Füssen am Kaiser-Maximilian-Platz startet am Start- und Willkommensplatz die Wanderung nach Pfronten. Durch die Reichenstraße (Fußgängerzone) spaziert man geradewegs in Richtung Hohes Schloss und Kloster Sankt Mang. Am Ende der Reichenstraße mit dem markanten Stadtbrunnen hält man sich zunächst links und gleich darauf wieder rechts in die Straße Magnusplatz, die direkt zur Stadtpfarrkirche St. Mang sowie zum parkähnlichen Baumgarten führt. Eine Brücke führt über die eng durch den Fels führende Zufahrtsstraße zum Ortsteil Bad Faulenbach. Wenige Meter darauf hält man sich an der Weggabelung sowie an der nächsten T-Kreuzung jeweils rechts und wandert auf dem unteren Kobelweg oberhalb von Füssen entlang. Nach rund 1,3 km biegt man an einer T-Kreuzung zunächst nach links und nach knapp 150 m wieder nach rechts auf einen Pfad ab. Nach etwa 450 m hält man sich erneut rechts, um dem Wegeverlauf in einem spitzen Winkel zu folgen. Mit dem Hahnenkopfweg führt die Route durch einen Mischwald bis zu einer Stromkabeltrasse. Direkt vor den Stromleitungen hält man sich erst rechts, dann wieder links, um den Weg sofort wieder nach rechts zum Aussichtspunkt Zweiseenblick fortzusetzen. Über einen bergab führenden Weg gelangt man zum Alatsee, der im Uhrzeigersinn umrundet wird. Kaum sind eine Wiese und einige Ruhebänke passiert, steht ein kräftiger Anstieg hinauf zur Salober Alm an. Die Alm befindet sich bereits in Österreich, die Route setzt sich entlang des Grenzverlaufes zunächst über einen leicht ansteigenden Wiesenpfad fort. Nach knapp 500 m wandert man an einer Gabelung nach links zu einer Wiese. Kurz darauf folgt ein Abzweig, an dem man sich links hält, dann steigt man bergan und überschreitet unbemerkt wieder die Grenze nach Deutschland. Nun wird einem naturnahen Pfad bis zum höchsten Punkt des Anstieges gefolgt. Bevor es an den Abstieg geht, faszinieren traumhafte Fernsichten zum Ammergebirge, zur Zugspitze sowie zu Breitenberg und Aggenstein. Die Gefällstrecke endet kurz vor der Zufahrtsstraße zur Burgruine Falkenstein. Von hier aus wandert man auf zunächst bequemem Weg zu einer Mariengrotte, ab der es dann auf einem Pfad ziemlich steil bergab geht. Sobald der Pfad auf einen Weg trifft, steht zur Rechten ein ansteigendes Wegstück zum Hotel Schlossanger Alp an. Unmittelbar vor dem Hotel schwenkt man nach links, zweigt bald nach rechts auf einen kurzen Pfad ab und wandert an dessen Ende auf einem Waldweg wieder nach links. Entlang von Wiesenflächen erreicht man eine Feldscheune und eine Kreuzung, an der nach links abgezweigt wird. Knapp 100 m weiter hält man sich erneut links und wandert in den Burgweg des Pfrontener Ortsteils Meilingen. Entlang der Straße Neuer Weg spaziert man zur Kirche, steigt einige Stufen hinunter, quert den Bach Faule Ache und umrundet einen Spielplatz. Ein Pfad führt durch ein kleines Waldgebiet, dann wandert man entlang des Flusses Vils auf dem Drosselweg bis zu den Bahngleisen. Hier überquert man die Vils und geht nach rechts über den Jagdhausweg zur Tiroler Straße. Ins Ortszentrum folgt man den Wegweisern nach rechts, passiert den Kurpark und überquert ein weiteres Mal die Vils. Nach etwa 150 m ist die Tourist Information in der Vilstalstraße erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen. Der Startpunkt der Tour an der Tourist Information Füssen liegt ca. 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.
Fahrplandownload pro Ort oder Buslinie
Anfahrt
Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen. Der Startpunkt der Tour an der Tourist Information Füssen liegt ca. 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.
Anreise mit dem PKW über die B 16 oder die A 7 nach Füssen
Parken
Parkmöglichkeiten unter:
https://www.fuessen.de/service/gaesteservice/anreise-und-parken/parken-in-fuessen.html
Für Mehrtagestouren eignet sich besonders der Festplatz P1, hier kann auch ein Ticket für mehrere Tage gezogen werden.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Mit guten - eingelaufenen - Wanderschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack.
Sicherheitshinweise
Schlosspark-Tipps für Deine Tour:
Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.
Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.
Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.
Aufstieg: Langsam, aber gleichmäßig aufzusteigen, schont Deinen Körper. Wer ungeübt in die Berge rennt, riskiert Verletzungen oder einen Bergwachteinsatz. Vermeide es bei Nacht auf unbekannten Bergpfaden zu wandern.
Notfall: Sei ein Helfer bei Unglücksfällen! Hole Hilfe in der nächsten Almhütte oder verständige die Bergwacht.
Notsignal: Abgabe von Wink-, Ruf- oder Blinkzeichen sechsmal in der Minute, darauf eine Minute Pause.