Kleiner Sparber 1488m

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Gasthof Kleefeld
Tierpark
Dürntalalm
Kleiner und Großer Sparber - Anstieg in die Scharte
Kleiner Sparber
Blick vom Großen auf den Kleinen
Anstieg auf den Kleinen Sparber
die beiden Sparber
Wolfgangsee
Kleiner Sparber aus der Scharte
Normalweg aus der Sparberscharte hinab

Die Tour

Leichte Wanderung bis zum Sattel, dann kurze Kletterstellen bis III-

Bis in den Sattel ist die Wanderung identisch mit der auf den Großen Sparber und unschwer.

Der Gipfelanstieg ist eine unangenehme "Kletterei" in lockerem schrofig-erdigem Fels, Abrutsch/Absturzgefahr, es gibt keine wirklich gute Sicherungsmöglichkeit.

Klettererfahrung, absolute Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit sind notwendig. Die ausgesetzte Kletterpassage muss auch wieder abgestiegen werden!

Autorentipp

Der Große Sparber mit seinem leichten Klettersteig mit Leiter (AB) ist die klassische Bergtour von Kleefeld.

Ein Klettergarten und ein kleiner Übungsklettersteig befinden sich an der nahen Brustwand.

Das Wildgehege, der Streichelzoo sowie Fischteiche um den Gasthof Kleefeld laden zum Verweilen ein.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
800 hm
Abstieg
800 hm
Tiefster Punkt Gasthof Kleefeld
684 m
Höchster Punkt Kleiner Sparber
1488 m
Dauer
3:30 h
Strecke
5,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Gasthof Kleefeld

Ziel

Kleiner Sparber

Weg

Oberhalb vom Gasthof Kleefeld führt ein Güterweg entlang des Wildgeheges in den Bergwald. Zweimal bieten sich markierte Wanderpfadabkürzungen an. Auf 830m verlassen wir die Schotterstraße nach rechts in eine dicht bewaldete Mulde. Über Schrofen steigen wir im schattigen Wald neben einer Bachrinne zu den freien Flächen der Dürntalalm hinauf (verfolgt man die Straße weiter, gelangt man mit Umweg ebenfalls hierher). Der Almhang wird zu seinem oberen Ende durchschritten, bevor wir wieder in den schattigen Wald eintauchen. Die Nordabstürze des Sparbers werden in einem weiten Rechtsbogen umschritten. Der wurzelig-erdige Wanderpfad führt über mehrere kurze Schrofenstufen bis zum SO-Wandfuß des Sparbers hinauf. Hier queren wir nun etwas ausgesetzt eine sehr steile Bergwiese und gelangen über eine mit kurzer Leiter entschärfte Felsstufe in den Sattel zwischen Kleinem und Großem Sparber.  Direkt von der Scharte steigt man beinahe senkrecht etwas abdrängend ca. 10 Meter den Sockelfelsen (III-) empor nach rechts zu den ersten Steigspuren. Steil und locker-schrofig, aber auch erdig und schmal geht es einige Meter bis zum lockeren Aluminiumseil (10m lang, in der Querung nicht wirklich hilfreich), das man vom Sattel aus an der Nordwestflanke sieht. Über schrofig-brüchige steile Latschengassen gelangt man in wenigen Minuten zum Gipfelbuch kurz unterhalb der "Gipfelstange".

Abstieg wie Anstieg.

Anreise

Anfahrt

Von Salzburg auf der Salzkammergutbundesstraße B158 über St. Gilgen bis Strobl.

Von der Abfahrt Mondsee der A1 auf der B154 nach St. Gilgen und auf der B 158 nach Strobl.

Aus dem Osten über Bad Ischl auf der B158 nach Strobl.

Bei der Ausfahrt Weissenbach/Postalm 700m Richtung Postalm, dann rechts abbiegen und über eine schmale Bergstraße in wenigen Kehren zum Gasthof Kleefeld hinauffahren.

Parken

Großer Parkplatz vor dem Gashof Kleefeld auf 690m.

Weitere Informationen

Alpengasthof Kleefeld: http://www.kleefeld.at/

Ausrüstung

Wanderausrüstung, (Klettergurt, Seil, Bandschlinge ?)

Sicherheitshinweise

Exponiertes leichtes Klettergelände ohne gute Sicherungsmöglichkeit - Absturzgefahr!

Klettererfahrung, absolute Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit sind notwendig. Die ausgesetzte Kletterpassage muss auch wieder abgestiegen werden!

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