Wyda – der europäische Weg zum inneren Selbst Wyda stärkt und sensibilisiert, macht klarer und feiner im Umgang mit dem eigenen Körper, der eigenen Intuition und erdet uns in unserer schnelllebigen, materialistischen Zeit. Wird Wyda regelmäßig, täglich geübt, so kann es uns zum eigenen Selbst führen – und macht das wirklich Wesentliche im Leben für jeden sichtbar und spürbar.
Jeder antike Kulturkreis hatte sein Wissen um die Natur, Vorgänge des kosmischen Jahreskreises, Spiritualität und Gesundheit. So auch die keltischen Stämme, die sich in etwa ab 600 v.Chr. durch Funde, griechische und römische Aufzeichnungen historisch belegen lassen.
Ihre Gelehrten, die Richter, Künstler, Heiler, Philosophen und Astronomen waren, wurden Druiden genannt. Die Kaste der Druiden ist vergleichbar mit dem Stand der Brahmanen im alten Indien. Gemeinsame Wurzeln werden nach dem derzeitigen historischen Wissensstand nicht ausgeschlossen.
Die Druiden entwickelten auch eine Mental- und Körperlehre, die von ihren ausgewählten Schülern und Schülerinnen in oft Jahrzehnte langer Ausbildung erlernt wurde. Wyda, so die Bezeichnung dieser Lehre, wurde als Geheimwissen nur mündlich weitergegeben. Innerhalb der Gemeinschaft, der Sippe, wurde Wyda gelehrt.
Heute besteht die Möglichkeit, Wyda in Workshops und Kursen kennen. Dadurch wird ein Stück europäische Identität bewahrt und auch zu neum Leben verholfen.
Die drei Energiezentren – Vital-, Emotional- und Mental-Bereich – werden durch die unterschiedlichen Übungen gekräftigt und harmonisiert. Mit der Druidenfaust schließt sich der Energiekreis. Durch die Berührung des jeweiligen Zentrums wird die Energie gelenkt, Laute unterstützen dabei ebenso wie elementare Natur – Wasser, Stein, Himmel. Geometrische Formen, mit Naturgegenständen gelegt, werden ebenfalls unterstützend eingesetzt.