Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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7200 hm |
Abstieg
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6900 hm |
Tiefster Punkt | 1324 m |
Höchster Punkt | 3096 m |
Dauer
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36:15 h |
Strecke
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60,9 km |
Hüttentrekking im Pitztal - Gesamtrunde
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Myriam Kopp
Die Tour
Auf dieser achttägigen Trekkingtour durch die Pitztaler Alpen, erwarten uns traumhafte Bergseen, über 3.000 Meter hohe Gipfel sowie anspruchsvolle und abwechslungsreiche Wege.
Die Wege sind überwiegend hochalpin und oft mit Stahlseilen versichert. Einige Passagen sind sehr ausgesetzt. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Ebenso ist eine gute Kondition Voraussetzung für diese Tour. Tagesetappen von über 1.500 Höhenmetern und über 8 Stunden Gehzeit sind zu meistern.
Autorentipp
Diese Trekkingrunde muss man einfach mal gemacht haben ;-) - so wild, so beeindruckend, so abwechslungsreich und so tolle Hütten.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Zaunhof
Ziel
Mandarfen
Weg
Die einzelnen Trekkingabschnitte sind in den jeweiligen Etappenberichten ausführlich beschrieben.
Wir starten unser Trekking-Abenteuer in Zaunhof bei Imst im Pitztal. Gemütlich geht es hinauf zur Ludwigsburger Hütte (1). Diese liegt auf einer idyllischen Waldwiese knapp unterhalb der Baumgrenze.
Die Wege der nächsten Tage werden steiniger und steiler. Wir nächtigen in der Erlanger Hütte (2), die wunderschön direkt am Wettersee liegt.
Am nächsten Tag erklimmen wir gemeinsam einen Gipfel über 3.000 Meter Höhe. Die Aussicht vom Fundusfeiler ist atemberaubend. Sogar die vergletscherten Berge sehen wir in der Ferne. In einem Hochtalkessel liegt die Frischmannhütte (3), in der wir unser Lager beziehen.
Am vierten Tag steht uns eine kürzere Etappe zur Hauerseehütte (4) bevor. Auf der Hütte haben wir genügend Zeit um im See zu baden und den Nachmittag gemütlich ausklingen zu lassen. Da wir hier auf einer Selbstversorgerhütte sind, werden wir unser Abendessen selbst zubereiten.
Am nächsten Tag steht uns eine lange und schwierige Etappe bevor. Über 1.500 Höhenmeter Auf- und Abstieg gilt es zu bewältigen. Wir werden einige Joche durchschreiten und wieder auf einem 3.113 Meter hohen Gipfel stehen. Auf der Rüsselsheimer Hütte (5) können wir uns am Abend erholen.
Am nächsten Morgen geht es erstmal hinunter ins Tal, bevor uns dann wieder ein steiler Aufstieg bevorsteht. Der Aufstieg zur Kaunergrathütte (6) ist landschaftlich sehr besonders – glattgeschliffene Steine sind Zeugen der einst mächtigen Gletscher, die hier in diesem Gebiet waren. Auf der Sonnenterasse der Hütte haben wir einen fantastischen Blick auf die Gipfel und Gletscher des Kaunergrats.
Nach zwei langen Tagesetappen steht uns am vorletzten Tag eine etwas kürzere Tour bevor. Nach wie vor in hochalpinem Gelände, haben wir einige Stahlseilpassagen und Blockgelände zu überwinden. Über eine beeindruckende Seitenmoräne gelangen wir zur Riffelseehütte (7), die unmittelbar am Riffelsee liegt.
Der Abstieg am nächsten Tag nach Mandarfen (8) geht zügig und wir können die Heimfahrt frühzeitig antreten.
Weitere Informationen
Einen kompletten Erlebnisbericht der Touren und weitere Fotos findet ihr hier:
https://www.puls-der-freiheit.de/wandern/h%C3%BCttentrekking/pitztalrunde/
Ausrüstung
Trekkingausrüstung, ggf. Wanderstöcke, Hüttenschlafsack, 2x 1L Trinkfalschen, Erste-Hilfe-Set, Wegproviant.
Achtung: die Hauerseehütte ist eine Selbstversorgerhütte. Hier muss man sein Essen selbst mitbringen und vor Ort kochen. Geschirr und Töpfe sowie einen Ofen und Brennmaterial hat es vor Ort. Auch Wasser ist vorhanden, das abgekocht werden kann.