Hintere Bachofenspitze von der Pfeishütte

Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Michael Kirchmayer

Blick in das Sonntagskar und auf die hintere Bachofenspitze
Die Pfeishütte im morgendlichen Nebel
Blick ins Sonntagskar
Blick zurück in die Pfeis
Blick zurück in die Pfeis
leichte Kletterei beim Aufstieg zur hinteren Bachofenspitze
die letzten Meter auf dem Rücken zum Gipfel der hinteren Bachofenspitze
Am Gipfel der hinteren Bachofenspitze
Am Gipfel der hinteren Bachofenspitze
Blick auf den Barthgrad Richtung Sonntagskarspitze
Blick in die Pfeis, mit Stempeljochspitze, Rumer Spitze & Gleirschtaler Brandjoch
Grandioser Blick ins Karwendel
Übersicht Bergtour auf de Hintere Bachofenspitze

Die Tour

Die Hintere Bachofenspitze gehört sicherlich zu den Höhepunkten im Tourengebiet der Pfeishütte. Eine mittelschwere Tour mit Kletterpassagen und grandiosem Ausblick ins nördliche Karwendel, machen diese Besteigung zu einem echten Highlight.

Die Hintere Bachofenspitze, mit Ihren 2668m, ist die höchste und nördlichste Erhebung auf Thaurer Gemeindegebiet.  Der Gipfel trennt die Gleirschkette im Westen von der Halltalkette im Osten. Grandios ist auch Ihre 700m abfallende Nordwand ins Hinterautal. Im Jahr 2003 wurde vom Verein Chronos, unter der Leitung von Fritz Gostner, ein wunderschönes Gipfelkreuz aufgestellt und im Jahr 2004 feierlich eingeweiht. In den letzten Jahren erfreut sich die Tour von der Pfeishütte auf die Hinteren Bachofenspitze immer größerer Beliebtheit. 

Autorentipp

Fotoapparat nicht vergessen, für herrliche Bilder ins nördliche Karwendel

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
780 hm
Abstieg
780 hm
Tiefster Punkt 1905 m
Höchster Punkt Hintere Bachofenspitze
2668 m
Dauer
4:00 h
Strecke
4,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Pfeishütte

Ziel

Pfeishütte

Weg

Noch in Erinnerung der warmen Frühstücksstube der Pfeishütte, wandern wir den breiten Forstweg Richtung Scharnitz, bis nach ca. 350m, rechter Hand der Wegweiser "Hintere Bachofenspitze, Sonntagskarspitze" auftaucht. Der dort abzweigende kleine erdige Bergpfad führt uns durch einen Latschengürtel, über die Schotterreise der Stempeljochspitze und mäßig steilen Wiesenhängen auf eine Höhe von 2088m wo sich die Abzweigung zur Sonntagskarspitze befindet. Weiter über kupiertes Wiesengelände, vorbei an grasenden Gamsfamilien, bis ans Ende des Sonntagskares. Hier steilt der Bergpfad auf und es geht  über Schotterreisen  bis zu den Felsbändern unterhalb des Gipfels. Spätestens ab hier heißt es die Augen offen halten, um die roten Markierungen die uns durch die Felsbänder leiten, nicht zu übersehen. Es folgen Kletterstellen I-II die mit Stahlstiften entschärft wurden, bis wir auf das Joch zwischen Roßkopf und Hintere Bachofenspitze. Jetzt ist es nicht mehr weit und es trennt uns nur noch der breite Gipfelrücken der Bachofenspitze von unserem Tagesziel. 

Abstieg wie Aufstieg

Weitere Informationen

www.pfeishuette.at

Ausrüstung

Bergwanderausrüstung

Sicherheitshinweise

Bosonders acht sollte man auf die losen Steine in den Felsbändern geben. Steinschlaggefahr für die darunter befindeten Bergsteiger. Trittsicherheit ein absolutes Muss.

Auf dem Weg entdecken

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