Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
993 hm |
Abstieg
|
1309 hm |
Tiefster Punkt | 2275 m |
Höchster Punkt | 3218 m |
Dauer
|
6:30 h |
Strecke
|
12,3 km |
Grenzgängerwanderung mit Rieserfernerrunde Teil 4
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Olav Lutz
Die Tour
Von der Barmerhütte über die Roßhornscharte zum Fenneregg hinauf zum Lenkstein und hinunter in das Ahrntal zum Arthur Hartdegenweg weiter bis zur Kasselerhütte
Start in der Früh von der Barmerhütte hinein in die Rieserfernergegend. Wir steigen einige Meter unterhalb der Hütte links in den Weg nr. 114 hinein und anfangs schlängeln wir uns zügig aufwärts. Nun kommen wir in ein Gelände, welches mit Staalseilen gesichert ist. Diese erfordern absolute Schwindelsicherheit und auch die Tritte sollen gut bedacht sein. Schon bald sind wir auf der Roßhornscharte. Rechts ist das Roßhorn, welches wir aber heute lassen, weil wir auf das Ferneregg hinaufsteigen und einen herrlichen Blick auf einen großen Gletschersee haben bevor wir auf das Lenksteinjöchl angelangt sind. Der Lenkstein ist nicht weit entfernt und auch diesen besteigen wir ohne Probleme, bevor wir den Weg nr. 8 in das Ursprungtal hinunter steigen. Der Blick auf die Rieserfernergletscher ist gewaltig. Barmerspitze, Hochgall, Wildgall und deren schmelzenden Gletscher grüßen von der Ferne. Kurz vor dem Wasserfall überqueren wir den Gletscherbach und steigen in den Arthur-Hartdegen-Weg Richtung Kasselerhütte. Unter dem Riesernock geht es in eine interessante Landschaft hinein und von Ferne sehen wir schon die Kasselerhütte, welche unter dem Tristennöckl trohnt. Nach über 7 Stunden erreichen wir dann auch unser heutiges Tagesziel. Wenn man von der abgelegenen Barmerhütte kommt und den Trubel auf der Kasselerhütte erlebt, ist dies anfangs schon ein Schock. Die Hüttenwirte sind freundlich und bemüht, aber der Ansturm an Tagestouristen in der Hochsaison ist schon gewaltig und das Bad/WC ist für einen solchen Ansturm viel zu klein.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |