Gravel - Österreichs größte Bikeregion

Quelle: Saalfelden Leogang Touristik GmbH , Autor: Saalfelden Leogang

Die Tour

Du denkst bei Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn nur an legendäre Lines & Trails? Falsch gedacht - diese Gravel Tour beweist, dass sich rund um die Orte ein wahres Schotterparadies verbirgt!

Schwierige Tour für all jene, die Orte der größten Bikeregion Österreichs und die wunderschönen Täler dazwischen am Gravel Bike erkunden wollen.

Autorentipp

Nimm dir in einer (oder mehreren) der vielen Hütten, die auf der Strecke liegen, eine kurze Auszeit um wieder Aufzutanken und die herrliche Aussicht zu genießen!

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1874 hm
Abstieg
1874 hm
Tiefster Punkt 855 m
Höchster Punkt 1904 m
Dauer
6:23 h
Strecke
56,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Weg

Das Beste vorweg: Diese schwere Tour für Gravelbikes kann sowohl von Saalbach, Fieberbrunn aber auch von Leogang gestartet werden.

Wir nutzen den Parkplatz an der Glemmtaler Straße in Saalbach als Ausgangspunkt und fahren Richtung Norden durch den Ortskern von Saalbach in Richtung Spielbergweg. Auf der gut gepflegten Schotterstraße erklimmen wir die ersten gut 300 Höhenmeter und passieren das Spielberghaus und folgen dem ab der Schranke abfallenden Weg auf Schotter in Richtung Fieberbrunn. Nach knapp 10km biegen wir nach links in Richtung Rotrain ab und erklimmen den kleinen Hügel, der unter der Bundesstraße hindurch an das Bahngleis führt. Nach links wäre ein Abstecher nach Fieberbrunn möglich, wir halten uns aber rechts und folgen der Nebenstraße entlang dem Bahngleis in Richtung Hochfilzen. Bei Kilometer 14 wendet sich unser Weg nach Südosten durch das Wohngebiet von Hochfilzen und wir übertreten die Tiroler Grenze nach Salzburg. Nach wenigen Kilometern fahren wir durch eine Unterführung unter den Bahngleisen durch und folgen dem Radweg für etwa 700m ehe wir auch die Bundesstraße überqueren und der Leoganger Ache folgen.

Bei Kilometer 22, wo der Schwarzleobach in die Leoganger Ache mündet, biegen wir nach rechts ab und fahren in das Schwarzleotal. Der Weg wechselt nun von Asphalt auf Kies und beginnt konstant anzusteigen. Er schlängelt sich kontinuierlich entlang des Schwarzleobachs ins Tal hinein. Wir passieren das  Unterberghaus und das Schaubergwerk Schwarzleo, das sich perfekt für eine Rast anbietet. Wir folgen dem Bach bis zur Weggabelung, der wir nach links in Richtung Osten folgen. Nun tun sich zur Linken wunderbare Blicke in die Leoganger Bergwelt auf. Wir folgen der Forstraße zuerst ein Stück bergauf und dann in einem steten auf- und ab bis wir uns ca. bei Kilometer 34 rechts halten und den Anstieg nehmen. Nach gut 40km wird das Umfeld wieder lebendiger, denn wir nähern uns dem Bereich des Epic Bikepark Leogang und der Bergbahnen. Wir lassen den Sinne Erlebnispark links unterhalb liegen und fahren unter der Asitzbahn weiter in Richtung Steinbergbahn. Nun wendet sich die Straße nach Süden und nach gut 500 Metern geht die Straße nach rechts steil ansteigend in Richtung Asitz. Auf gut 2,5 km legen wir fast 300 Höhenmeter zurück und erreichen die Bergstation der Asitzbahn. Unser Gipfel liegt aber noch weiter im Südosten – der Große Asitz. Also treten wir noch die restlichen Höhenmeter am kleinen Asitz und dem Speichersee vorbei weiter hinauf zum Großen Asitz. Von dort haben wir einen tollen 360° Rundumblick auf den Wilden Kaiser, die Leoganger Steinberge, das Steinerne Meer, das Hochkönig Massiv und die Hohen Tauern.

Die Tour führt nun an der Polten´8er Bahn vorbei den Schönleitenweg hinab bis zu Kilometer 49, wo wir die Serpentinenstraße nach rechts verlassen und in Richtung der Trails in Saalbach traversieren. Nachdem wir unter der Bergeralm hindurchfahren biegen wir nach links ab und fahren die hart erkämpften Höhenmeter hinunter zur Glemmtaler Landesstraße, der wir zurück zum Ausgangspunkt folgen.

Weitere Informationen

Ausrüstung

 Es sollte ein Gravelbike mit dementsprechender Bereifung verwendet werden, da die meisten Passagen schottrigen Untergrund haben (Forststraßen).

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