4360 Oberbergen, Österreich
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gobelwarte@oetk.at | |
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Gobelwarte
Quelle: ÖTK Strudengau, Autor: ÖTK
Beschreibung
Die ganzjährig frei zugängliche Gobelwarte des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK-Sektion Strudengau) thront am Gipfel des 484 m hohen Gobel oberhalb der Stadtgemeinde Grein a. d. Donau (Oberösterreich). Die 20 m hohe Aussichtsplattform der Gobelwarte bietet einen herrlicehn Rundumblick vom Schneeberg, über Göller und Ötscher bis hin zum Dachstein.
Auf einer Seehöhe von 484 m bietet die Gobelwarte der ÖTK-Sektion Strudengau einen herrlichen Rundblick. Im Norden auf das Hügelland des Mühlviertels, im Süden auf die Ostalpen vom Ötscher bis zum Dachstein, im Westen auf das Marchland mit Donautal, im Osten auf Grein und den Strudengau. Der Zustieg erfolgt vom romantischen Donaustädtchen Grein aus. Alle Wege sind für Kinder leicht begehbar.
Geschichte
Zum zehnjährigen Gründungsfest der ÖTK-Sektion Strudengau des drittgrößten Alpinvereins, dem Österreichischen Touristenklub, wurde auf der Bockmauer (einem vier Meter hohen Felsen) eine elf Meter hohe eiserne Warte errichtet. Die feierliche Eröffnung fand am 24. Juni 1894 statt. Erbauer der Warte war Anton Meisl, Schlosser- und Kupferschmied-Meister in Grein.
Im Jahre 1926 wurden neue Stufen montiert, bei welchen Arbeiten sich die Herren Emmerich Meisl und Jonke Verdienste erwarben. Im Jahre 1961 wurde das Waldgrundstück um die Warte durch die ÖTK-Sektion Strudengau käuflich erworben. In den Jahren 1988/89 wurde ein neuer Gitterrost, neue Stufen und neue Brüstung auf der Plattform errichtet.
Weil die Sicht durch die Bäume zunehmend eingeschränkt und die 12 m hohe Stahlkonstruktion bereits baufällig war, wurde im Juni 2018 eine neue 21 m hohe Edelstahlkonstruktion errichtet. Die Gesamtkosten betragen 290.000 Euro (Kostenaufteilung: Leader Perg-Strudengau 150.000 Euro, Land OÖ 130.000 Euro, Werbegemeinschaft Donau OÖ 10.000 Euro).
- Architekt: Claus Pröglhöf von architecture and beyond ZT GmbH
- Stahlbau: Fa. Habau, Perg
- Edelstahlkonstruktionen Fa. Meisl, Grein
Zustieg
- Reitsteig (Weg 1) : Gehzeit ca. 1 Std. (244 Hm)
Ausgehend vom Wanderinfopunkt bei der B3 in Grein geht der Weg Richtung Rotes Kreuz. Von dort auf dem gut ausgebauten Wanderweg leicht ansteigend durch den Wald des Hofberges bis zum Bauernhof „Labegger“. Auf einem Feldweg wandert man weiter Richtung „Plank“ und „Killinger“. Etwa 200 m weiter zur Abzweigung Richtung Gobelwarte. Während der Wanderung können sich die Kinder so richtig austoben. - Nombergersteig (Weg 2): Gehzeit ca. 1 Std. Der Straße entlang zum Bauernhof Nomberger, dann rechts abzweigen, man folgt der rot-weißen Markierung immer geradeaus durch den Wald bis nach Grein. Eine andere Möglichkeit zurückzugehen ist der Güterweg Gobel, der am Bauernhof „Kren“ vorbei und weiter über den Groißgraben-Güterweg zum Gasthaus „Binderalm“ führt. Von dort kommt man über die Breitenangerstraße wieder zurück nach Grein.
Besonderheiten: Spielplatz, Streichelzoo, Wildgehege, Kleintiere, Spielplatz.
Parkplatz
für max. ca. 5-6 Fahrzeuge (Sackgasse), an Wochenenden überfüllt.
Kontakt
Karte
Öffnungszeiten
Ganzjährig frei zugänglich
Anreise
Parken
nur für 5-6 Fahrzeuge, einspurige Bergstraße (Sackgasse)