Schwierigkeit |
leicht
|
Aufstieg
|
150 hm |
Abstieg
|
150 hm |
Tiefster Punkt | 296 m |
Höchster Punkt | 440 m |
Dauer
|
1:30 h |
Strecke
|
5,5 km |
Feldbahn
Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus, Autor: TOURDATA
Die Tour
Kurzbeschreibung:
Eine Wanderung am Feldbahnweg zeigt den Transportweg der Granitsteine zwischen Steinbrüche und der Donau. Die Feldbahnanlage war ohne Zweifel eine große technische Meisterleistung dieser Zeit.
Erlebniswert: ******
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
- geologische Highlights
- Geheimtipp
Beschreibung:
Start des Rundweges ist im sonnig gelegenen Donauort Untermühl. Der Weg verläuft anfangs entlang der Großen Mühl zum Speicherkraftwerk Partenstein. Im Oktober 1924 ging das Kraftwerk als erste Großwasseranlage Österreichs in Betrieb. Die Wasserfassung passiert im 6km entfernten Stausee Langhalsen. Das Wasser strömt unterirdisch nach Partenstein. Hier sausen die Wassermassen in der sichtbaren Druckleitung mit unbändiger Kraft zu den Turbinen. Nun geht es durch den Wald aufwärts zur Erlebniswelt Granit. Historische Gesteine, geologische Besonderheiten und Natursteine – die heute noch abgebaut werden – bringen Gäste auf dem geologischen Lehrpfad zum Staunen. Ein historischer Steinbruch bildet den Rahmen für das eindrucksvolle Ambiente des Natur-Amphitheaters ARENA GRANIT. Nun folgt der Wanderweg der ehemaligen Feldbahn zum Schloss Neuhaus und am Jagasteig im Naturschutzgebiet Schlossberg Neuhaus hinab ins Donautal. Hier bietet sich ein kurzer Abstecher (15 Minuten) zum Donaublick Kettenturm an.
Wegbeschreibung:
Start des Rundweges ist im sonnig gelegenen Donauort Untermühl. Der Weg verläuft anfangs entlang der Großen Mühl zum Speicherkraftwerk Partenstein. Im Oktober 1924 ging das Kraftwerk als erste Großwasseranlage Österreichs in Betrieb. Die Wasserfassung passiert im 6km entfernten Stausee Langhalsen. Das Wasser strömt unterirdisch nach Partenstein. Hier sausen die Wassermassen in der sichtbaren Druckleitung mit unbändiger Kraft zu den Turbinen. Nun geht es durch den Wald aufwärts zur Erlebniswelt Granit. Historische Gesteine, geologische Besonderheiten und Natursteine – die heute noch abgebaut werden – bringen Gäste auf dem geologischen Lehrpfad zum Staunen. Ein historischer Steinbruch bildet den Rahmen für das eindrucksvolle Ambiente des Natur-Amphitheaters ARENA GRANIT. Nun folgt der Wanderweg der ehemaligen Feldbahn zum Schloss Neuhaus und am Jagasteig im Naturschutzgebiet Schlossberg Neuhaus hinab ins Donautal. Hier bietet sich ein kurzer Abstecher (15 Minuten) zum Donaublick Kettenturm an.
Tipp des Autors:
Sehenswürdig: Speicherkraftwerk Partenstein, Erlebniswelt Granit, Feldbahn, Schloss Neuhaus mit fünfeckigem Bergfried, Donaublick Kettenturm
Ausrüstung:
festes Schuhwerk
Weitere Infos und Links:
Wissenswertes: Die Feldbahn wurde 1870 bis 1872 von den nahen Granitsteinbrüchen zur Donau errichtet. Auf den Geleisen führt die Bahn in geringem Gefälle zum Schloss Neuhaus, über das Bogenviadukt und mehreren Gleiswechselanlagen zum Bremshaus der Drahtseilbahn. Hier wurde die beladene Lore über eine mächtige Bremstrommel mit einer leeren Lore beim Verladeplatz an der Donau verbunden. Im Gegenzug wurde so mit Hilfe einer großen Bremswirkung die volle Ladung nach unten und der leere Wagen nach oben befördert. Der Verladekran besorgte die Umladung der Steine auf Schiffe (Siebnerinnen). Die Granitsteine wurden schließlich auf der Wasserstraße zu den Baustellen nach Wien und Budapest gebracht. Mehrere Infopoints geben Informationen zur Feldbahn – einer technischen Meisterleistung dieser Zeit.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Landschaft
|