Veranstalter | Büro Frau-kunst-politik e.V. |
Veranstalter-Adresse | Amalienstr. 71, 2 RGB, 80331 München, Deutschland |
Quelle | RCE Medien GmbH |
Die Frauenfrage innerhalb des marxistischen Denksystems Philosophische Begegnung
Eine-Welt-Haus
Die Veranstaltung
„Nur ein Ansatz mit diesem Anspruch an Ganzheitlichkeit wird der Relevanz der Frauenfrage gerecht.“ Vera Ziegler
Wer in den bisherigen Ansätzen des Marxismus-Feminismus nicht fündig geworden ist wird in dieser Veranstaltung einen vielversprechenden Ansatz zur Erörterung der Situation der Frauen entdecken.
Wir freuen uns auf alle Interessierten am Feminismus in Verbindung mit dem Marxismus. Es sind keine Vorkenntnisse nötig da Günseli Yilmaz uns einen einleitenden Vortrag zum Thema halten wird.
Günseli Yilmaz; Referentin
Günseli Yilmaz hat ihren Master in Philosophie erworben. Ihre Schwerpunkte sind feministische Theorie und Praxis und der Marxismus. Zuletzt beschäftigte sie sich im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Arbeitsbegriff und der Frauenfrage im Marxismus. Neben ihrem Studium hält sie Vorträge und Schulungen zu Marxismus Feminismus und Antirassismus. Nebenbei schreibt sie für Zeitungen und ist auch im Radio zu hören. Ihr Ansatz ist ein Vorschlag die Frauenfrage innerhalb des marxistischen Denksystems zu erörtern und die theoretische Ursache der Frauenunterdrückung zu explizieren.
Vera Ziegler; Moderation
Vera Ziegler beschäftigte sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit mit dialektisch materialistischer Pädagogik und promoviert aktuell in der empirischen Sonderpädagogik.
„Ich freue mich darauf diese Veranstaltung zu moderieren da ich mich bereits mit vielen Ansätzen zur Beantwortung der Frauenfrage bzw. der Frage des Geschlechts auseinandergesetzt habe und Günseli Yilmaz‘ Beitrag für einen vielversprechenden halte. Ich sehe in ihrem Weg ein großes Potential da sie die Frage in einem ganzheitlichen Denksystem logisch hergeleitet beantwortet. Nur ein Ansatz mit diesem Anspruch an Ganzheitlichkeit wird der Relevanz der Frauenfrage gerecht.“
Musikalische Begegnung mit Tamara Banez
Einerseits ist Tamara Banez waschechte Liedermacherin*:
Sie teilt die Bühne mit Konstantin Wecker und bezaubert ihr Publikum entweder solo oder als „die Politische“ im Frauen*Trio Hanika Straub Banez. Dabei begleitet sie sich selbst am Klavier. Bewegt von dem Wunsch marginalisierte Stimmen hörbar zu machen spielt sie zudem seit Jahren regelmäßig bei Klimastreiks Pride- und FLINTA*-Veranstaltungen sowie Demos gegen Rechtsextremismus.
Seit einiger Zeit widmet sich die Münchnerin* aber auch elektronischen Klangsphären und kreiert so ihren ganz eigenen Sound: ein stilistisch spannendes Wechselspiel zwischen Klavier- und Clubabend. Mal unaufgeregt-alltagspoetisch wie Danger Dan mal eindrücklich und aufrüttelnd wie Konstantin Wecker ergänzt durch Einflüsse aus Techno und deutschem FLINTA*-Pop à la Blond.
Textlich nimmt Tamara Banez dabei kein Blatt vor den Mund: Themen wie der Klimawandel Rechtspopulismus und Flucht kommen in ihren Songs ebenso zur Sprache wie Frauen*Power Liebe und Sex Positivity. So besingt sie das Leben in all seinen Facetten.
Nach drei viel gelobten Veröffentlichungen im Liedermacher-Genre auf Konstantin Weckers Label „Sturm und Klang“ überrascht sie zuletzt mit der elektronisch inspirierten EP „Endzeitdisko“ – inklusive prominentem Feature.
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