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Wilhelm Schmid: Die Suche nach Zusammenhalt
Die Veranstaltung
Ich und Wir: Vom schönen und schwierigen Leben in Gesellschaft.
Wir brauchen Sorgende. Das ist die Kernaussage in Wilhelm Schmids neuem Buch. Alle wollen gesehen und verstanden werden, aber die wenigsten wollen sehen und verstehen, ein krasses Missverhältnis. Alle beanspruchen „Einzigartigkeit“, die es zweifellos auch gibt, aber ist das schon alles? Die Autonomie-Ideologie ist zu weit gegangen. Nicht immer mehr Selbstverwirklichung, sondern Beziehungsverwirklichung liegt der Gesellschaft zugrunde.
Aus Sorge um die Gesellschaft ist das Buch entstanden, das der Autor an diesem Abend vorstellt. Welche Werte braucht die Gesellschaft? Was hält sie (halbwegs) zusammen? Braucht sie eine „Identität“? Eine „Leitkultur“? Und warum haben Autokratien keine Zukunft, auch wenn sie aktuell auf dem Vormarsch sind?
Die Gesellschaft lebt von Bürgern, denen nicht alles egal ist. Höchste Zeit, das Wort „bürgerlich“ zu rehabilitieren, das einst in Verruf gebracht worden ist. Und wie umgehen mit Wutbürgern? Bei Begegnungen mit ihnen entdeckt der Autor, was trotz allem verbindend wirkt: Die kleinen und großen Lebensfragen. Was ist der Sinn des Lebens und wie kocht man Sanddornmarmelade ein?
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung auf www.ak-vorarlberg.at.
Die AK-Reihe Wissen fürs Leben lädt regelmäßig fündige Köpfe ein, die sich zu entscheidenden Lebensfragen Gedanken machen. Sie kommen aus der Philosophie und Psychologie, aus Theologie, Natur- und Geisteswissenschaften. Sie teilen sie ihre Überlegungen mit dem Publikum. Vor allem aber sind sie bereit für den Dialog.
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