Durchs Steyrer Hinterland von Garsten durch den Saaßer Forst und Rosenegger Au

Start

Bahnhof Garsten

Ziel

Hauptbahnhof Steyr

Weg

Vom Bahnhof Garsten gehen wir auf einem Schotterweg entlang der Gleise. Auf der drüberen Seite sehen wir das alte Benediktinerkloster, das seit über 200 Jahren ein Männergefängnis ist. Wir kommen vorbei beim Lagerhaus und biegen dann rechts ab Richtung Friedhof. Nun nehmen wir ein Stück des Weitwanderweges 06 und gehen  die Hangkante hinauf und und dann ein Stück bergab bis zum Teufelsbach. Nun beginnt ein schmaler Uferpfad, der Bach etwa 1km begleitet. Wir kommen vorbei beim Garstner Fischteich und gehen auf einem schmalen Forstweg durch den schon etwas ramponiert wirkenden Fichtenwald. Nach einer Weile biegt ein schmaler Fußpfad rechts ab (RW 1) und wir gehen nun ein Stück durch einen Jungwald bergauf. Oben an der Straße angelangt, biegen wir rechts ab und gehen Richtung Gorfer, einem Biobauern mit Gasthaus. Wir bleiben auf der Asphaltstraße, kommen in die Ortschaft Saaß. Einige hundert Meter nach dem Ende der Ortsschaft geht ein Karrenweg rechts in den Wald hinein. Wir bleiben auf dem Weg, halten uns rechts und kommen immer weiter in den Saaßer Forst hinein. Bei einer Wegkreuzung biegen wir scharf nach rechts, gehen ein Stück Richtung Saaß zurück und dann geht es immer weiter leicht bergab. Nun müssen wir aufpassen, das wir den richtigen Weg nach links nehmen. Die Straße wird nun enger, wir kommen zu einem kleinen behelfsmäßigen Brückerl, gehen rüber und sind nun auf einer großen Wiese. Wir bleiben am Weg bis wir zu einer Asphaltstraße kommen. Dort biegen wir links ab und bei der nächsten Einfahrt gleich nach rechts. Nun sind wir auf einem Karrenweg, der uns vorbeiführt an einem Reiterhof mit Pferdeweiden und großer Reithalle. Es geht nun zweimal nach rechts ehe wir auf die Zufahrtsstraße in die kleine Ortschaft Rosenegg kommen. Wir queren den Bach und bei der nächsten Kreuzung gleich nach links. Linkerhand steht das alte kleine Schloss Rosenegg, queren die Gleise der Steyrtalbahn und kommen direkt zum Naturschutzgebiet Rosenegger Au. Wir sehen und hören schon das Wehr, die den Steyr-Fluss reguliert. Nun gehen wir nach rechts, bleiben im Auwald bis wir zur neu errichteten Retentionsfläche kommen, die die Steyr in zwei Arme trennt, Wir queren wieder die Brücke gehen das letzte Stück im Auwald und kommen bis zur sogenannten Schwarzen Brücke. Dort führt uns die Straße direkt ins Steyrer Stadtzentrum, quer durch den Wehrgraben, rechts liegt hinter einer Wand die Schwimmschule, das erste Arbeiterschwimmbad in Österreich, etwas später kommen wir bei einem der ersten Wasserkraftwerke Österreichs vorbei, das heute wieder in Betrieb ist. Kurz danach gehts rechts kommt der Wirt Knapp am Eck (schöner Gastgarten) und ein Teil der Fachhochschule. Daneben liegt das Museum Arbeitswelt, das einem ehemaligen Fabriksgebäude der Waffenfabrik untergebracht ist. Am Steg über die Steyr liegt rechts der Stollen der Erinnerung, wo an die vielen Zwangsarbeiter*innen während des 2. Weltkrieges gedacht wird. Von der Zwischenbrücke beim Zusammenfluss von Enns und Steyr gehen wir schnurstracks die Bahnhofsstraße entlang bis zum Hauptbahnhof Steyr. Wer aber noch in der Stadt verweilen möchte, kann von der Zwischenbrücke durch die Enge Gasse zum Stadtplatz spazieren. Dort gibt es viele Möglichkeiten zum Einkehren.