Schwierigkeit |
S0
mittel
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Aufstieg
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1412 hm |
Abstieg
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1470 hm |
Tiefster Punkt | 470 m |
Höchster Punkt | 1016 m |
Dauer
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4:45 h |
Strecke
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66,3 km |
BergeSeen eTrail Variante 4.1
Quelle: Fuschlseeregion, Autor: Harald Maier
Die Tour
Diese Variante des BergeSeen eTrails ist eine Abkürzungsvariante um nicht die gesamte Runde durch das Salzkammergut fahren zu müssen. Sie wurde entwickelt um eine 4 Tagesvariante zu schaffen. Dabei führen wir von Strobl über den Schwarzensee zur Eisenaualm. Ab hier führt der Weg auf der offiziellen Route weiter.
Die Route von Strobl bis nach Mondsee verknüpft die Touren 03 am Ende und 10 des BergeSeen_eTrails im Salzkammergut. Diese Variante führt von Strobl über den Schwarzensee und der Eisenaualm zum Mondsee. Nach einer entspannten Fahrt entlang des Attersees, gelangt man über Limerg und später mit fantastischer Aussicht zum Attersee, dem Hochlecken und Dachsteinblick nach Oberwang. Das letzte Stück führt uns über den Mondseeberg bis nach Mondsee.
Entlang der Strecke gibt es einiges zu erleben, von urigen Almhütten über idylische Salzkammergut-Seen und Berge bis hin zu weiten Panoramablicken ist alles geboten. Zahlreiche Einkehr und Bademöglichkeiten entlang der Strecke laden zu Pausen ein.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Informationsbüro Tourismusverband Strobl
Ziel
Informationsbüro Tourismusverband Mondsee
Weg
Der Start der Verbindungsetappe vom Wolfgangsee zum Mondsee und Attersee beginnt in Strobl direkt beim Informationsbüro des Tourismusverbands. Die Bürglstraße in Richtung Wolfgangsee fahrend folgen wir 600 Meter dieser bis sie über die Ischler Ache führt. Nach der Brücke geht die Route nach rechts weiter. Nach ca. 700 Meter vor der L546 biegen wir links ab um die Landestraße danach zu überqueren. Der Straße "Weinbach" nach rechts folgend führt diese zu einer scharfe Linkskurve und dann entlang ein paar Bäumen. Sobald der Bach zur rechten über eine Brücke überquert werden kann folgen wir der Straße 200 Meter um dann nach den Häusern nach links abzubiegen. Dieser Straße folgen wir nun 3,8 km bis zum Schwarzensee. Nach dem Ort Rußbach beginnt unser erster Anstieg der Tour.
Den nun erreichten Schwarzensee umfahren wir auf der von uns aus gesehenen rechten Uferseite entgegen dem Uhrzeigersinn. Am Parkplatz gibt es dazu nach Rechts eine Ausfahrt auf einen kleinen Schotterweg. Der führt uns auf gemütlichen Pfaden in Richtung Eisenau Almen. Nach 4,5 km biegen wir links auf die Originalroute des BergeSeen_eTrails ab.
Die Originalroute geht weiter stetig auf der Forststraße nach oben, hier kann es zu etlichen Bikebegegungen kommen. Nach rund 3,7 km erreichen wir das Almengebiet und nach weiteren 1,2 km den höchsten Punkt des heutigen Tages bei 1016 m. Wer Hunger verspürt und Lust auf eine Rast an diesem wunderschönen Ort hat, fährt am besten rechts (1009 hm, km 16,3) zur Buchberghütte die sich auf Biker eingerichtet hat.
Ansonsten geht es nun bergab in Richtung Mondsee. Nach 1,5 km bietet sich der erste Panoramablick (889 hm, km 17,8) über den Mondsee in Richtung Salzburg auf den Thalgauberg, welchen wir auf der Startetappe kennengelernt haben. Ein weiterer Blick steht uns noch bevor auf die Drachenwand und den Eglsee bevor wir nach 5 km die Forststraße (496 hm, km 22,8) endet und wir nach rechts auf die B154 abbiegen, welche wir bereits nach 600 m nach rechts Richtung Unterach verlassen.
Nach 700 m biegen wir in den Radweg an der Kienbergwand, fahren 1,2 km durch Tunnels bis Kreuzstein (481 hm, km 25,3), um dort ein erfrischendes Bad zu nehmen. Der Radweg endet hier und es geht weiter auf der Oberburgaustraße entlang des Mondsee bis zu dessen Ende, welches wir nach weiteren 2,3 km erreichen. Hier auf der Brücke über die Seeache haben wir einen Blick über den Mondsee mit Drachenwand. Einer der schönsten Plätze für einen Sonnenuntergang. Wir folgen nun nach der Brücke rechts dem Radweg 3,2 km nach Unterach am Attersee (470 hm, km 30,9).
Weiter geht es 8,5 km am Radweg in Richtung Nußdorf am Attersee. Nach Dexelbach biegen wir nach dem öffentlichen Badeplatz nach links oben und verlassen den Radweg bei der ersten Möglichkeit nach links (489 hm, km 39,4) und fahren der Beschilderung S800 folgend die Serpentinen 900 m nach oben bis zur Limbergstraße (566 hm, km 40,3), in die wir nach links einbiegen. Nach 1,4 km biegen wir rechts ab und nach der Linkskurve 400 m später wiederum rechts abbiegend in Richtung Dachsteinblick (768 hm, km 42,8) den wir nach 800 m auf Asphalt erreichen.
Ab dem Dachsteinblick geht die Reise weiter durch den Wald, einer letzter Abschiedsblick über die Schulter auf den Hochlecken, den Attersee und den Waldrücken, welcher den Attersee vom Traunsee trennt, führt uns die Forststraße nach Oberwang (574 hm, km 51,6), das wir nach rund 8,8 km erreichen.
Nach 2,6 km biegen wir bei Riedschwandt (662 hm, km 53,7) nach links in eines der größten Waldgebiete Oberösterreichs ein und folgen der Forststraße Richtung Kulmspitze und Radstatt.
Unterhalb des Mondseeberg gelangen wir über Tiefgraben nach rund 8,5 km wieder aus dem Wald und folgend dem Mondseebergweg bis Egg, um dort nach links (784 hm, km 62,4) unten in Richtung Mondsee abzubiegen. Nach 4,2 km bergab auf Asphalt erreichen wir unser Endziel der letzten Etappe.
Weitere Informationen
Etikette - Trail Tolerance
Als neue Figuren auf dem Spielfeld der Berg- und Freizeitsportler stehen wir eMTB/MTB-FahrerInnen ganz besonders in der Pflicht, uns angemessen zu benehmen.
In Graubünden teilen sich Biker und Wanderer die Wege. Ein Projekt das Schule machen sollte. Doch das geht nur mit gegenseitigem Respekt. Schwarze Schafe werfen uns um Jahre zurück.
NO TUNINGMit Motortuning verliert das eMTB den Status Fahrrad. Auch wenn die 25km/h Grenze auf manchen Strecken nervt. Tuning ist illegal und schadet dem Sport. Nimm es sportlich und tritt etwas mehr in die Pedale.
TRAILSHARINGWanderer, Trailrunner, klassische Biker - nur mit Respekt ist ein Miteinander auf dem Weg möglich. Dazu gehören, ausreichend Abstand zu halten und die Geschwindigkeit anzupassen. Bedenke, dass andere deine Geschwindigkeit nur schwer einschätzen können.
KEINE BREMSSPURENBlockierende Bremsen sind tabu. Sie sind nicht mehr als ein Beweis fahrtechnischen Unvermögens. Der Bremsweg wird länger, das Geräusch erschreckt Wanderer und Wild, und die Wege gehen kaputt.
VORSICHT VERKEHRAchte insbesondere in Kurven auf entgegenkommende Biker und andere Wirtschaftsfahrzeuge. Wir halten die Straßenverkehrsverordnung (STVO) ein und überholen andere Waldnutzer nur im Schritttempo.
BLEIB AUF DEM WEGAbstecher über Almwiesen oder mitten durchs Geröll sind tabu. Vermeide auch eingefahrene Abkürzerlinien. No Shortcuts! Wir biken nur auf markierten und freigegebenen Routen.Radfahren abseits markierter Routen und außerhalb der freigegebenen Zeiten kann zur nachhaltigen Beunruhigung der Wildtiere und zu Schaden an Wald und Pflanzen führen.
FAHRE NICHT BEI DÄMMERUNG UND DUNKELHEITNight Rides mögen Spaß machen, aber für Natur und Tier ist der Trend eine Katastrophe.Also: Überlasst den Wald bei Dämmerung der in Österreich gesetzlich vorgeschriebenen Jagd und bei Dunkelheit den Tieren.Wir biken nur in der erlaubten Zeit im März bzw. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr, im April bzw. September von 8.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis August von 7.00 bis 19.00 Uhr. Jahreszeitliche Freigabe ist bundesweit unterschiedlich. Bitte die Eingangstafel beachten!
GAST IM WALDWir sind Gäste im Wald und verhalten uns auch entsprechend. Wir hinterlassen die Natur, wie wir sie gerne vorfinden würden – ohne Abfälle.
SEI ZURÜCKHALTENDViele Bikes sehen aus wie Motocross-Maschinen, grelle Farben, Protektoren und Helme sorgen zusätzlich für eine martialische Optik. Gleiche das aus durch ruhige, freundliche Art, das macht viel wieder gut. Fahre nicht im Pseudo-Wheelie an Wanderern und Biobikern vorbei, und überlege dir, ob du wirklich einen Vollvisier-Helm brauchst. Schalte beim Überholen lieber in eine niedrige Unterstützungsstufe und wechsle ein paar freundliche Worte mit deinen Mit-Wegebenutzern.
Mit gemeinsamen Spielregeln sorgen wir dafür, dass der Wald auch zukünftig einen einzigartigen Erholungs- und Lebensraum sowie Arbeitsplatz für alle bietet.
Weitere Informationen zum Radfahren im Wald vom Bundesministerium Nachhaltigkeit und Tourismus.
Ausrüstung
Ausrüstungs-Empfehlung
Bei manchen Runden handelt es sich um lange Touren, bei denen zum Teil auch erkleckliche Höhenmeter bergauf bzw. bergab zu bezwingen sind.
MUSTHAVE
Geeigneter Helm mit ausreichend verstellbarem Visier (Sonnenschutz)
Handschuhe
Rucksack mit Akkufach (eMTB) und wenn möglich mit eingebauten Protektor
Regen- und Windjacke auch bei Schönwetter
Ersatzschlauch, Luftpumpe, Reifenheber
Erste Hilfe Paket
Verpflegung in Form von ausreichend Flüssigkeit sowie den einen oder anderen Ersatzriegel
Ausreichend Textilien zum Umziehen
Herbst bzw. Frühling Beinlinge bzw. Armlinge
Zweiter Akku oder Ladegerät oder exakte Planung
NICE2HAVE
GPS-Gerät zur einfachen Orientierung obwohl die Route beschildert ist
Fotoapperat bzw. Mobilphone mit ausreichend Akku
Glocke am Fahrrad
Ersatz-Bremsbeläge
Stirnlampe für die Tunneldurchfahrten (Achtung: Dämmerungszeiten in den Forsten beachten)
Kettenöl
Knieschoner
Plattformpedale mit passendem Schuhwerk (griffige Gummierung)
Fahrradschloß
Sicherheitshinweise
Tipps vor der Tour
Damit Ihr Naturerlebnis einmalig und von Spass geprägt ist.
ALLGEMEINES
Auf sämtlichen Strecken handelt es sich um Wege welche entweder/und von Fußgängern und Kraftfahrzeugen (Forst, Jagd, Almbewirtschaftung, ...) genutzt werden.
Die Etappen sind mit einem geeignetem eMTB/MTB befahrbar. Von einer Befahrung mit einem Trekking- bzw. Citybike raten wir ab.
PLANUNG
Unbedingt die Witterungsverhältnisse vor dem Start der Tour berücksichtigen
Rückwärtsplanung für den Starttermin - 16:00 am Ziel (Reine Fahrdauer + 1,5h Einkehr + 45min Foto & Pause + 1h Reserve)
Check den Ladestatus deiner Akkus bzw. deiner Trinkblase vor Tourstart
Prüfe deine Bremsbeläge immer am Abend bevor du dein Bike einstellst
Check vor Tourstart noch auf der Homepage ob es eine befristete Wegsperre gibt wegen Unwetterschäden oder Forstarbeiten
eMTB FahrerInnen beachten das Akkumanagement
TIPPS FÜR EMTB ANFÄNGER
Eine Vario-Sattelstütze bringt ein Vielfaches an Komfort und Sicherheit
Ein leichter Gang mit hoher Trittfrequenz erhöht die Reichweite bei eMTBs
Akkumangement bei Paaren (3 Akkus, 1 Ladegerät) - entfernen des ersten Akkus bei 2 Strichen
Eine gut geschmierte Kette erhöht die Reichweite
Einen Anstieg mit mehr als 14km/h im Turbo hoch zu fahren verringert die Reichweite deutlich, besser leichter Gang mit EMTB-Mode oder Sport-Mode unter 10km/h
Ein Fahrtechnik-Seminar erhöht die Sicherheit beim Fahren und gleichzeitig den Spaßfaktor
REIFENDRUCK
Der richtige Reifendruck entscheidet maßgebend über Komfort, Traktion und Pannenanfälligkeit. Die Devise. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Ein Patentrezept zu geben ist unmöglich.
Moderne hochwertige Reifen verlieren bei einem Druck über 2 Bar deutlich an Performance. Ganz grob liegt die Bandbreite zwischen 1,4 und 2 Bar. Ausnahme: Biker mit einem Gesamtgewicht jenseits der 90kg. Beim Vorderreifen kann man rund 0,2 Bar weniger fahre als beim Hinterreifen.